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Traumbezogene Experimente

Verfasst: 13.09.2016, 11:46
von hndrk
Hey Leute!

Ich hab mich grade neu angemeldet, weil ich oft und gerne klarträume. Seit meiner Kindheit (ich hatte eine Phase mit schlimmen Albträumen) konnte ich mir bewusst werden, dass ich träume, im jungen Erwachsenenalter habe ich erfahren, dass man Träume manipulieren kann und mache das seitdem leidenschaftlich gern und recht häufig.

Was ich besonders gern mache, sind Experimente, die mit dem Traum direkt zu tun haben, weil ich seit vielen Jahren am Organ Gehirn und dessen Funktionsweise sehr interssiert bin, und auch die Funktion des Träumens mich fasziniert. Oft schreibe ich mir die Träume dann direkt auf. Ich mach mal ein paar Beispiele, vielleicht gibt es ja auch noch Experimentierfreudige unter euch, die gerne berichten?

In vielen Träumen mache ich mir erstmal das Gefühl des Träumens ganz bewusst und achte auf verschiedene Details, wie sie im Gehirn generiert werden, z.B. die Struktur von Hausdächern in der Ferne, die der Traum sich ja beim Betrachten erst ausdenken muss. Dann habe ich auch öfter Texte genau betrachtet und beobachtet, wie der Traum die Wörter beim Lesen erst erstellt, und wie absurd dadurch diese Wörter werden (bei mir ging der "Traumgenerator" eher silbenweise vor).
Einmal habe ich mich mit dem Rücken zu einer Uhr gestellt und dann meine Familie (die die Uhr sehen konnte) gefragt, wie spät es ist, um so zu beobachten, wie Traumfiguren auf etwas reagieren, was sie eigentlich leicht sehen könnten, aber gleichzeitig nicht wissen können, weil mir als Träumender das Wissen fehlt.
Ich bin auch mal ganz schnell abwechselnd zwischen zwei Stockwerken hin und her gewechselt, um die Wohnungen zu vergleichen und zu sehen, wie der Traum die Zimmer mit Möbeln versieht, wie die Textur und das Design der einzelnen Möbel ist, und war fasziniert, wie schlagartig und verzögerungsfrei das der Traum schafft, egal, wie schnell ich die Wohnungen gewechselt habe. Auch die Detailtiefe hat mich echt umgehauen.