Das wahre Selbst, Gott und der Sinn des Lebens

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
Seien
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Das wahre Selbst, Gott und der Sinn des Lebens

#16

Beitrag von Seien »

Ich vermute das das denken aus den astralwelten oder von astralwesen kommen die in der auraschwingung der relativ festen organischen masse baden,da sie keine feste körper mehr besitzen, ...je nach gefühlslage oder emotion werden auch diese art der wesenheiten angezogen ob höhere( zB durch selbstlose Hingabe, spirituelle entwicklung) oder niedere wesen (durch eigennüzige selbstbezogene Absichten) , die dann auch emotionen zB stress oder wut und deren gedankengang verstärken um in dieser energieausstrahlung baden zu können.
Die höheren wesen sind eher die geistigen lehrer die keine begierden nachtragen und eher bei der spirituellen etwicklung helfen, wie zB verbündete, krafttiere usw.
.... weil ich frag mich einfach wie es mit dem ego und dem denken angefangen hat und woher es kommt...
getinkonnt
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Das wahre Selbst, Gott und der Sinn des Lebens

#17

Beitrag von getinkonnt »

Bin neu im forum also erstmal hallo an alle forenmitglieder!
Hab da mal ne frage wegen der intelligenz des feldes.
[quote="Shapokla Dieses irgendwas, das alles miteinander verbindet taufte man in der Quantenmechanik „das Feld“, das aller Materie zugrunde liegt. Alles geht aus diesem Feld hervor: die Naturgesetze und das, was wir Realität nennen. Nun behaupte ich, dieses Feld sei intelligent, was all die „Zufälle“ in der Entstehungsgeschichte des Universums, der Naturgesetze, der Beschaffenheit von Atomen bis hin zur Evolution erklärt. [/quote]
Wenn das feld diese enorme intelligenz besitzt/ist warum hat sie nicht einen verantwortungsvolleren homo sapiens erschaffen der zu seinen mitmenschen lieb und zur natur nicht grausam ist? Gott wäre doch sicherlich ein Konzept eingefallen dieser Problematik etwas besser begegnen. Ich meine damit es muss doch andere methoden ausser endloser stunden meditation und selbstdisziplin geben um ein höheres bewusstsein zu erzeugen.
Oder ist die lösung des problems irgendwo da draussen und der alte hat uns bis jetzt einfach noch nichts davon wissen lassen?

Hab mich kurz gefasst, hoffe es ist dennoch einigermaßen klar in welche richtung meine frage zielt.
N3xed
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#18

Beitrag von N3xed »

andykilla hat geschrieben:Erstmal... krasse texte die ihr da raushaut

Ich verstehe aber nicht wie ihr sagen könnt, dass Menschen früher ( also z.B vor 200 Jahren) weniger manipuliert wurden?
Wenn man sich alleine Die Religion anschaut, so erkennt man, dass es heute viele Atheisten gibt. Früher waren die Menschen so von Ihren "Vorgesetzten" abhängig, dass sich keine eigene Meinung bilden konnten und das taten, was auch ihre Väter und Großväter taten. Ich glaube nicht, sie haben keine Zeit oder Lust gehabt haben über eine Größere Frage, wie den Sinn des Lebens, nachzudenken. Sie waren einfach zu DUMM dafür. Intelligenz braucht genug Raum um sich entfalten zu können. Die "Vorgesetzten", die selbst keine Vorgesetzten hatten, hatten diesen Raum. Damit meine ich z.B. Adlige oder Reiche. Deshalb findet man nur von solchen Leuten Schriften, die sich mit komplexeren Fragestellungen befassen.

Heute werden wir in gewisser weise in unsere Denkweise beeinflusst, aber werden wir nur beeinflusst, oder kommen neue Aspekte hinzu, die unser Ego erweitern? Die uns die freie Wahl lassen uns über ihnen eine eigene Meinung zu bilden.

Ich bin mir zu 99,9% sicher sagen zu können, dass mein Ego größer ist, als der eines gleichaltrigen aus normalen "Arbeiterverhältnissen" kommenden Jungen, der vor 200 Jahren gelebt hat.
Das Problem heute ist, dass die Menschen meistens nicht mehr durch die Religion, aber durch die Wissenschaften selbst beeinflusst werden. Nämlich glaubt und nimmt ein Neurowissenschaftler als bewiesen an, dass der Verstand oder das Bewusstsein nur im Gehirn produziert wird und darum nur eine Illusion, ein Vorgaukelt, von unserem Gehirn sein kann. Doch das Problem ist, dass es überhaupt keine Beweise dafür gibt. Man kann weder erklären wie und warum wir Verstand oder ein Bewusstsein haben und auch noch hat man bis heute kein "Speicher" im Gehirn gefunden. Und wenn man das mit einem Beispiel anschaut, dann gibt der Fernseher auch nur Signale aus die er empfängt und nur, weil man etwas bei der Elektronik des Fernsehers verändert heisst das nicht, dass sich das Signal auch verändert. Aber nicht nur in der Neurowissenschaft sondern auch in z.B. der Anstronomie wird ganz viel gepfuscht. Das beste Beispiel wäre Dark Energie und Dark Matter, man hat einfach eine Theorie genommen die von dem alten Standpunkt am besten gepasst hat und hat genau die Energie und die Materie hinzugefügt die gefehlt haben und die weder sichtbar ist noch wirklich nachgewiesen werden können, und so ist das ständig heute in den Wissenschaften. Um wieder zum Thema zurück zu gelangen, wird wie schon angedeutet heute überall "gepredigt", dass Materie leblos und wir ganz voneinander getrennt sind, und das stimmt ganz einfach nicht und wurde schon mehrfach nachgewiesen auch wenn es vom wissenschaftlichen Standpunkt tabu ist, diese Sachen zu hinterfragen und genau das ist das Problem. Diese Dinge, wie Telepathie und Telekinese sind schon mehrfach ziemlich ausdrücklich bewiesen und durch Studien hinterlegt worden, aber es gibt immer noch die Kritiker die einfach nicht auf dem richtigen Stand sind und sich einfach nicht auf den Gedanken bringen lassen, dass solche Dinge wirklich existieren.

Also wie ich finde, werden wir heute schon weniger manipuliert als vor, sagen wir, 200 Jahren. Aber wir werden trotzdem immer noch manipuliert und das ist immer schlecht.
P.S: Hat vielleicht nicht alles mit dem zutun, was du gesagt hast, aber ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben.

MfG N3xed
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#19

Beitrag von Papierflieger »

N3xed hat geschrieben:
Das Problem heute ist, dass die Menschen meistens nicht mehr durch die Religion, aber durch die Wissenschaften selbst beeinflusst werden. Nämlich glaubt und nimmt ein Neurowissenschaftler als bewiesen an, dass der Verstand oder das Bewusstsein nur im Gehirn produziert wird und darum nur eine Illusion, ein Vorgaukelt, von unserem Gehirn sein kann.

MfG N3xed
Wie kommst du denn darauf, dass ein Neurowissenschaftler das glaubt?
Ich hab inzwischen den Eindruck es ist für die meisten Menschen - und da schließe ich mich ganz ausdrücklich mit ein, sehr schwierig wissenschaft wirklich zu begreifen. Wissenschaftliche Aussagen müssen nachvollziehbar sein, das funktioniert dann wie folgt:

Man hat eine Aussage / Vermutung, die man auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen möchte. Bei mir ist das zum Beispiel deine Aussage
N3xed hat geschrieben: Nämlich glaubt und nimmt ein Neurowissenschaftler als bewiesen an, dass der Verstand oder das Bewusstsein nur im Gehirn produziert wird und darum nur eine Illusion, ein Vorgaukelt, von unserem Gehirn sein kann.


Das konnte ich gleich beim ersten mal lesen nicht glauben, weil meiner Meinung nach kein Wissenschaftler sich jemals zu so einer absoluten Aussagen hinreisen lassen sollte. Also habe ich gegoogelt und diesen Artikel gefunden [External Link Removed for Guests]. Bevor ich angefangen habe zu lesen, habe ich den Autor gegoogelt und herausgefunden, dass er an der Uni Göttingen zur philosophischen Fakultät gehört. Er ist also kein Neurowissenschaftler, demnach kann ich deine Aussage also mit dem Artikel nicht wiederlegen. Aber wenn man sich auf Seite 21 die ersten Zeilen der Schlussbemerkung durch liest, dann erkennt man das er sich als Philosoph zumindest nicht sicher ist. Er unterscheidet zwischen Vorraussetzung für das Bewusstsein und ein Verständnis für das Bewusstsein.

Ich hab das alles jetzt nur geschrieben, um mal was ganz grundsätzliches klar zu machen. Es ist unendlich einfach etwas schnell zu behaupten. Diese Behauptung dann aber so zu wiederlegen, dass es wissenschaftlichen Standards genügt, ist ungleich schwerer und zeitaufwendiger. In diesem Fall hab ich jetzt ne halbe Stunde gelesen, gesucht und geschrieben und war nicht in der Lage deine Aussage zu wiederlegen.


Hmmm... mit dem Kosmologie Zeugs geht es mir genauso wie dir N3xed. Weil mich diese Fragen interessiert haben, habe ich Physik studiert. Als ich dann in der Vorlesung war und solangsam angefangen habe zu begreifen wie die auf ihre Theorien kommen, hab ich mir auch gedacht - Nööö, so eher nicht.
Aber nochmal, kein wissenschaftler behauptet die Wahrheit zu kennen. Wissenschaftler sprechen von Theorien, Modellen, Simulationen und Hypothesen. Das ist etwas komplett anders als die Wahrheit. Wenn man die aller erste Vorlesung eines naturwissenschaftlichen Faches im ersten Semester besucht, dann sagen einem das die Dozenten als aller erstes. Physik, Chemie und Bio sagen einem nichts über die Wahrheit. Sie vermitteln nur Wissen über ziemlich spezielle Modelle, die die beobachtbaren Phänomene in der Natur beschreiben und ständig auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden müssen.
N3xed
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#20

Beitrag von N3xed »

Also der Grund, warum ich zu diesem Schluss gekommen bin, ist [External Link Removed for Guests] Yt-Video. Es ist ein Interview mit Dr. Rupert Sheldrake, bei dem am Anfang ganz schön gezeigt wird, was die materialistische Ansicht vom Gehirn ist. Natürlich denkt nicht jeder Wissenschaftler so, aber der Grossteil davon. Man könnte es einfach mal testen, in dem man die Leute die man kennt, fragt was sie denken wie das Bewusstsein funktioniert. Mal sehen was dabei heraus kommt, ich hab es noch nicht ausprobiert, aber ein Versuch wär es wert.
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