Wer ist Gott wirklich ?

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
olivioline
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Wer ist Gott wirklich ?

#46

Beitrag von olivioline »

@manden
Wo ist deine exakte, simple Logik?!
Allein die Behauptung, das Universum (alles) sei der Beweis für einen Erschaffer, reicht nicht, und das ist auch keine Logik.
Unabhängig von meiner eigenen Sichtweise:
Bitte erkläre mir verständlich und logisch, wie man die Existenz eines Schöpfers erkennen kann. Bitte in korrekter Schreibweise.
Dabei bin ich nicht an deiner "Wahrheit" interessiert (auch wenn ich nicht ausschließe, sie nach deiner Erklärung anzunehmen), sondern eher an deinem Können. Kannst du es mir logisch erklären, ohne einfach mit Behauptungen um dich zu werfen?
manden
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Wer ist Gott wirklich ?

#47

Beitrag von manden »

Olivioline , ich zeig Dir , wie ich es begreifen konnte (aber ich sag Dir gleich , Du hast so gut wie keine Chance - aber vielleicht hilft es vorwärtszukommen) :
(ich könnte Dir auch sagen warum , aber das glaubst Du soundso nicht )
Es ist nicht viel ( Logik bedeutet am besten : alles hat einen Grund ) :

Menschen können mit ihrer Logik und Macht nichts erschaffen , nur etwas aus bereits Vorhandenem machen .
DAS zeigt , das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht erschaffen worden sein .
Wer das wirklich begreifen kann , weiss , dass ein Erschaffer des Universums existiert .

Ich kann es heute auch kürzer ausdrücken : dass überhaupt irgendetwas existiert , zeigt (beweist) dass ein Erschaffer existiert ( ist aber noch schwerer zu verstehen ) .
Steinfeder

Wer ist Gott wirklich ?

#48

Beitrag von Steinfeder »

@ Meikel
Meikel hat geschrieben:@Steinfeder

Ja, das kannst du ja gerne anders sehen.
Vielen lieben Dank.

Aber wenn ich es mir genauer anschaue, was du hierzu schreibst, ist es letzten Endes eine Bestätigung dafür, dass der Freie Wille in Wahrheit ein Zwang ist.

Begründung:

Möglichkeiten gibt es stets nur dann, wenn etwas Vorhandenes da ist. Der Freie Wille ist eine andere Bezeichnung für den Zwang, etwas Vorhandenes auswählen zu müssen (für welchen Zweck auch immer), oder es zu ignorieren. Das ist Fakt, da beisst die Maus keinen Faden ab. Ob es sich dabei darum handelt, um jemandem zu helfen (ein sehr lobenswerter Zwang, wie ich finde), oder um jemanden zu ignorieren, es kommt letzten Endes immer zu einer Entscheidung. Und Entscheidungen sind immer Zwänge, es sind immer Abhängigkeiten, die letzten Endes das sind, was den Freien Willen ausmacht, ja, die ihn überhaupt erst ermöglichen.

Das ist das Entscheidende, warum eine Freie Willensentscheidung immer einen Zwang darstellt, unabhängig davon, ob das jemandem passt oder nicht.
Das ist in meinen Augen ein sehr schönes Beispiel für rhetorische Haarspalterei.
Wenn man das mal in seiner Konsequenz verfolgt, kann mensch keine einzige Entscheidung mehr treffen, wenn mensch an wahre Freiheit glaubt.
In meinen Augen ist das ein Paradoxon.


[quote="[url=http://www.kt-forum.de/viewtopic.php?p=43740#p43740]Meikel]

Meinungen sind etwas für den Augenblick. Ich interessiere mich daher mehr für Wahrheiten. Sie sind weder durch meine Meinung, noch deine, noch die von jemand anderem zustande gekommen. Ich kann meine Meinung alle paar Tage ändern, wenn ich will. Bei einer Wahrheit wird mir das nicht gelingen.
[/quote]

Interessant. "Wahrheiten?" Welche Wahrheiten? Wann sind/waren die "Wahrheiten" gültig? Wann haben sich welche Wahrheiten geändert und warum?
Auch das, was du vermutlich mit Wahrheiten meinst, ändert sich von Zeit zu Zeit, wenn sie - zB durch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse - als un-wahr erkannt werden, klassisches Beispiel: geozentrisches versus heliozentrisches Weltbild .... um hier mal nur eines zu nennen.

Zu postulieren, dass man selbst sich an "Wahrheiten" hält, während die individuelle Wahrheit anderer 'nur' eine Meinung ist (mit der implizierten Abwertung, die m.E. in dieser Aussage enthalten ist), zeugt für mich für von
intellektueller Hybris.
Dies gepaart mit - meiner Meinung nach -rhetorischer Haarspalterei macht es für mich nicht weiter erstrebenswert, zu diesem seiner Natur nach philosophischen thread weiter beizutragen.


Cogito et sentio ergo sum!
Amen.
Fortune
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#49

Beitrag von Fortune »

manden hat geschrieben:Olivioline , ich zeig Dir , wie ich es begreifen konnte (aber ich sag Dir gleich , Du hast so gut wie keine Chance - aber vielleicht hilft es vorwärtszukommen) :
(ich könnte Dir auch sagen warum , aber das glaubst Du soundso nicht )
Ich komme mir langsam vor wie im Kindergarten. Du könntest es sagen, willst es aber nicht, du willst dein Geheimnis für dich behalten, damit es bloß keiner erfährt. Wirklich toll, wie wäre es dann, wenn du es ganz für dich behälst. Im Endeffekt wollte ich, wie jeder andere hier wie ich glaube, deine Meinung verstehen. Das du keine andere Meinung akzeptieren kannst, hast du mir in 30 deiner 42 Posts gezeigt, den Rest lese ich erst gar nicht mehr. Du überliest auch was andere dir schreiben, gehst nicht auf Fragen ein und kannst sie nicht mal konkret beantworten, obwohl du ja die Höhere Logik sowie die simple verstehst.
Wo ist deine exakte, simple Logik?!
Allein die Behauptung, das Universum (alles) sei der Beweis für einen Erschaffer, reicht nicht, und das ist auch keine Logik.
Das war Ihre Frage und deine Antwort darauf ist natürlich die selbe, die nichts konkretes darstellt, außer eine Behauptung, die jeder aussprechen könnte. Das hat kein Hand und Fuß.
Es ist nicht viel ( Logik bedeutet am besten : alles hat einen Grund ) :

Menschen können mit ihrer Logik und Macht nichts erschaffen , nur etwas aus bereits Vorhandenem machen .
DAS zeigt , das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht erschaffen worden sein .
Wer das wirklich begreifen kann , weiss , dass ein Erschaffer des Universums existiert .
Ich kann es heute auch kürzer ausdrücken : dass überhaupt irgendetwas existiert , zeigt (beweist) dass ein Erschaffer existiert ( ist aber noch schwerer zu verstehen ) .
Konntest du es gestern nicht?
Ob jemand es wirklich begriffen , merkt man daran , was er dann über den Erschaffer des Universums weiss !
(ich kann nicht erkennen , dass irgendjemand es begriffen hat)
und weil du es nicht erkennst, ist es so? Also bist du der Erschaffer, wenn du Wahrheiten bestimmst?
Ich kann es heute auch kürzer ausdrücken : dass überhaupt irgendetwas existiert , zeigt (beweist) dass ein Erschaffer existiert ( ist aber noch schwerer zu verstehen ) .
Ich finde das garnicht schwer zu verstehen und diese Behauptungen habe ich auch gehört/gekannt, bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe. Bist du mir schonmal begegnet? Wenn es für dich schwer zu verstehen ist, glaube ich nicht, dass du viel von Logik verstehst.

Wieso bist du so anmaßend und stellst alle anderen als Dumm da. Also an Selbstvertrauen mangelt es dir nicht, aber hast du dich mal reflektiert und deine Fähigkeiten und dein handeln selbst eingeschätzt ? Am Anfang war ich interessiert, jetzt zeigen mir meine Gedanken langeweile, desinteresse, manchmal scheine ich auch genervt zu sein. Dass bemerke ich immer, wenn meine Gesichtsmuskeln sich anspannen :lol: :lol: . Du bist einfach ein Forum Troll, schade eigentlich, ich mag revolutionäre und ich denke, wenn man eine Idee hat und sie selbst nicht umsetzen kann, gibt es immer unterstützende Hände, die gerne bereit sind zu helfen. Aber bei Leuten, die sich nicht helfen lassen und einfach behaupten, dass sie alles Wissen und sich angegriffen fühlen, weil man Ihnen fragen stellt :lol: :lol:, dazu noch empfindlich reagieren und sich selbst degradieren, denen ist glaube ich nicht mehr zu helfen.

manden hat geschrieben:
Ich habs im vorigen Beitrag schon erklärt , wie man die Existenz des Erschaffers des Universums erkennen kann -


Nichts hast du erklärt. Behauptungen hast du aufgestellt, mehr noch nicht. Nicht logisch ist für mich aber, wieso andere Forummitglieder deine Thesen mit Argumenten ünterstützen müssen und du es nicht selbst kannst.

Die Erklärung des Wie, von dem du auch hier sprichst, es aber wieder nicht erklärst, lautet wie folgt:

Das Bezeugen des Vorhandenseins eines allmächtigen Gottes benötigt dich bzw. andere. Ohne dich bzw. andere ist dieser Gott ziemlich aufgeschmissen. Du (bzw. andere) bist es letzendlich, der einem allmächtigen Gott seine Existenz verleiht. Denn ohne dich bzw. andere, - wer könnte die Existenz Gottes bezeugen? Antwort: Niemand!
Wenn ich mir das so anhöre, klingt es logisch, oder nicht?

Meine Gedanken sind ein bisschen mit mir durchgegangen, also fühle dich nicht angegriffen von der Schreibweise der Posts.
Anhand deines nächsten Post entscheide ich ,ob ich überhaupt noch darauf eingehe.


lg,

Fortune <3
Steinfeder

Wer ist Gott wirklich ?

#50

Beitrag von Steinfeder »

@ Manden

Manden, wie mir scheint, hast du eine individuelle Gotteserfahrung gemacht.
Du willst uns nicht sagen, wann, wo, wie - das ist schade, aber dein gutes Recht.
Aber du kannst nicht verlangen, dass wir etwas verstehen, ohne Informationen zum 'Sachverhalt' zu bekommen.

Es bringt niemanden weiter, wenn du hier immer wieder dein Mantra von "Logik" wiederholst - zumal es sich - wie ich aus deinen spärlichen Informationen entnehme - um epistemische/doxastische Logik handelt: du schließt aus der (bewiesenen) Existenz des (bislang bekannten) Universums auf die (bis dato unbewiesene) Existenz Gottes.

Mal abgesehen von der Frage, ob es tatsächlich nur ein Universum gibt oder unendlich viele (Multiversen-Theorie), oder wie ein Erschaffer des "Universums" beschaffen sein muss (reine Energie? Materiell? Beides? Etwas bislang vollkommen Unbekanntes?), und abgesehen von der Frage, wie "alt" der Erschaffer ist, oder warum er/sie/es das Universum überhaupt erschaffen haben soll... und ob es noch andere cognitive Wesenheiten gibt usw usw....solange wir Unwissenden von dir keine weitere Information bekommen, kommt dieser thread und die Diskussion nicht weiter.
Also: willst du uns als kleinen Ausschnitt der gesamten Menschheit an deinem Wissen teilhaben lassen oder nicht?

Hier nur einfach eine creationistische Behauptung aufzustellen, die wie ein Dogma präsentiert wird, trägt NICHT zur Erleuchtung bei.
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Wer ist Gott wirklich ?

#51

Beitrag von Fortune »

Das ist in meinen Augen ein sehr schönes Beispiel für rhetorische Haarspalterei.
Wenn man das mal in seiner Konsequenz verfolgt, kann mensch keine einzige Entscheidung mehr treffen, wenn mensch an wahre Freiheit glaubt.
In meinen Augen ist das ein Paradoxon.
"Erst wenn es Paradox ist, ist es wahr",dass sagte mal ein Zen Meister zu mir, den ich getroffen habe. Wir durften Ihn Frage stellen und mit in philosophieren. Ich wollte einfach mal mein Senf dazu geben, zu dem "In meinen Augen ist das ein Paradoxon".


Meinungen sind etwas für den Augenblick. Ich interessiere mich daher mehr für Wahrheiten. Sie sind weder durch meine Meinung, noch deine, noch die von jemand anderem zustande gekommen. Ich kann meine Meinung alle paar Tage ändern, wenn ich will. Bei einer Wahrheit wird mir das nicht gelingen.
@ Meikel

Und Wahrheiten sind es nicht? Ich glaube alles ist für/( ist in ) den/(m) Augenblick/Moment. Meiner Meinung nach wird erst etwas wahr, wenn die Gesellschaft, der Mensch daran glaubt. D.h für mich, wir manifestieren Wahrheiten erst. Erst wenn wir daran glauben, kann etwas wahr werden. Das ist dann unsere subjektive Wahrheit, ob es eine universelle da draußen gibt, ich hab noch keine gesehen. Falls doch kann man mich gerne von was besseren Überzeugen, die Frage ist dann nur wie? Außer, wenn man als universelle Wahrheit z.B die Naturgesetze ansehen würde. Die gelten für alle in ihren Realitäten. Aber dazu sage ich auch wer weiß, in der östlichen Philosophie gibt Erzählungen, die wir als Mythen bezeichnen oder als Wunder, weil es für uns unvorstellbar ist. Egal ob Körper oder Psyche geht. Meine Gedanken haben mir auch gerade eine Antwort auf meine eigene Antwort mit den Naturgesetzen gegeben. Shamanen behaupten, dass Wetter beeinflussen zu können. Es gibt Menschen, die behaupten alleine durch den Glauben von einer Gruppe auch Naturgewalten beeinflussen zu können. Ich glaube du siehst das ein bisschen skeptisch, weil davon nichts bewiesen ist. Ich habe auch noch keine "Fakten", mit denen ich diese These beweisen kann, aber einfach nur mal als Input. Vielleicht weißt du da mehr drüber oder es bleibt einfach nur ein Input :evil:

Interessant. "Wahrheiten?" Welche Wahrheiten? Wann sind/waren die "Wahrheiten" gültig? Wann haben sich welche Wahrheiten geändert und warum?
Auch das, was du vermutlich mit Wahrheiten meinst, ändert sich von Zeit zu Zeit, wenn sie - zB durch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse - als un-wahr erkannt werden, klassisches Beispiel: geozentrisches versus heliozentrisches Weltbild .... um hier mal nur eines zu nennen.
Das kann man auch auf die Medizin beziehen. Ich habe in der Psychiatrie gearbeitet und interessiere mich sehr für Diagnostik. Was es da für Wahrheiten gab und auch immer noch gibt, davon wollen wir gar nicht reden, obwohl sie schon als "unwahr" entlarvt wurden. Daran sieht man,dass Wahrheit erst manifestiert wird, wenn genug daran glauben. Denn die Minderheit, die vielleicht irgendwann zur Mehrheit wird, muss ihre Wahrheit erstmal durchsetzen und sich glauben verschaffen.
Zu postulieren, dass man selbst sich an "Wahrheiten" hält, während die individuelle Wahrheit anderer 'nur' eine Meinung ist (mit der implizierten Abwertung, die m.E. in dieser Aussage enthalten ist), zeugt für mich für von
intellektueller Hybris.
Dies gepaart mit - meiner Meinung nach -rhetorischer Haarspalterei macht es für mich nicht weiter erstrebenswert, zu diesem seiner Natur nach philosophischen thread weiter beizutragen
Da könnte ich dir zustimmen. Meine Frage wäre wiederum an Meikel, ob er sich wirklich an Wahrheiten hält. Er sagte ja nur, dass er sich eher für Wahrheiten interessiert. Ich denke er äußert lediglich seiner Meinung und nicht die "universelle Wahrheit". Sei der Baum, den er nicht sieht und gegen der er läuft! Ich glaube dann, wird er bemerken, dass da ein Baum ist. Manden wäre für mich z.B ein Blatt an dem Baum, kannst du auch dagegen laufen? Da muss man schon Achtsam sein, wenn es runterfällt und du es nicht übersehen willst. Ansonsten straight on.


lg,

Fortune <3
olivioline
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Wer ist Gott wirklich ?

#52

Beitrag von olivioline »

Olivioline , ich zeig Dir , wie ich es begreifen konnte (aber ich sag Dir gleich , Du hast so gut wie keine Chance - aber vielleicht hilft es vorwärtszukommen) :
(ich könnte Dir auch sagen warum , aber das glaubst Du soundso nicht )
Es ist nicht viel ( Logik bedeutet am besten : alles hat einen Grund ) :
Gelabere eines Eingebildeten.
Menschen können mit ihrer Logik und Macht nichts erschaffen , nur etwas aus bereits Vorhandenem machen .
Stimme zu. Schließlich gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Atomen :D
DAS zeigt , das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht erschaffen worden sein .
Um ehrlich zu sein: Nein :lol: Du ziehst nicht in Betracht, dass es schon immer existiert hat und keinen Erschaffer benötigt. Raum und Zeit sind Erfindungen der Menschen.

So manden ... Du hast den Glauben an mich verloren, und ich meinen an dich. Du kannst nicht ordentlich diskutieren und schreiben, du bist für mich kein Philosoph, sondern ein Comödiant. Und das schreibe ich unabhängig von meiner eigenen Meinung (die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht erwähnt habe -- du kennst sie gar nicht und wertest mich trotzdem ab)
Ich bin raus aus dem Thread :D
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Wer ist Gott wirklich ?

#53

Beitrag von Fortune »

Steinfeder hat geschrieben:@ Manden

Manden, wie mir scheint, hast du eine individuelle Gotteserfahrung gemacht.
Du willst uns nicht sagen, wann, wo, wie - das ist schade, aber dein gutes Recht.
Aber du kannst nicht verlangen, dass wir etwas verstehen, ohne Informationen zum 'Sachverhalt' zu bekommen.

Es bringt niemanden weiter, wenn du hier immer wieder dein Mantra von "Logik" wiederholst - zumal es sich - wie ich aus deinen spärlichen Informationen entnehme - um epistemische/doxastische Logik handelt: du schließt aus der (bewiesenen) Existenz des (bislang bekannten) Universums auf die (bis dato unbewiesene) Existenz Gottes.

Mal abgesehen von der Frage, ob es tatsächlich nur ein Universum gibt oder unendlich viele (Multiversen-Theorie), oder wie ein Erschaffer des "Universums" beschaffen sein muss (reine Energie? Materiell? Beides? Etwas bislang vollkommen Unbekanntes?), und abgesehen von der Frage, wie "alt" der Erschaffer ist, oder warum er/sie/es das Universum überhaupt erschaffen haben soll... und ob es noch andere cognitive Wesenheiten gibt usw usw....solange wir Unwissenden von dir keine weitere Information bekommen, kommt dieser thread und die Diskussion nicht weiter.
Also: willst du uns als kleinen Ausschnitt der gesamten Menschheit an deinem Wissen teilhaben lassen oder nicht?

Hier nur einfach eine creationistische Behauptung aufzustellen, die wie ein Dogma präsentiert wird, trägt NICHT zur Erleuchtung bei.

Ich denke darüber hat er sich noch keine Gedanken gemacht. Sorry Manden, wenn ich einfach mal so dreist bin und das einfach behaupte, ABER DAS KANNST DU JA AUCH! :evil: :evil: :evil: :lol: :lol: :lol:

Ich denke, wenn wir weiter interpretieren was er denkt, können wir noch viel weiter ausholen. Vielleicht sollen wir unwissend sein, wie wir es letztendlich auch hier auf der Erde sind und er beobachtet unsere Gedankenabläufe.

Manden du Genie!


lg,

Fortune
Steinfeder

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#54

Beitrag von Steinfeder »

@ Fortune

"Das kann man auch auf die Medizin beziehen. Ich habe in der Psychiatrie gearbeitet und interessiere mich sehr für Diagnostik. Was es da für Wahrheiten gab und auch immer noch gibt, davon wollen wir gar nicht reden, obwohl sie schon als "unwahr" entlarvt wurden. Daran sieht man,dass Wahrheit erst manifestiert wird, wenn genug daran glauben. Denn die Minderheit, die vielleicht irgendwann zur Mehrheit wird, muss ihre Wahrheit erstmal durchsetzen und sich glauben verschaffen."

Da stimme ich dir voll und ganz zu - nicht nur, was die Medizin/Psychiatrie betrifft.
Die Frage nach einer objektiv existierenden Realität beschäftigt mich schon sehr lange (fällt ein Baum wirklich um, wenn es nicht wahrgenommen wird...? Schrödingers Katze etc...), ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass "Realität" immer etwas Subjektives ist - es gibt Schnittmengen von Realitäten, als Beispiel: dieses Forum ist die Schnittenge aller subjektiven Realitäten aller Forenmitglieder. Für mich war dieses Forum solange nicht existent, bis ich es gefunden und mich angemeldet habe B-)
Von daher denke ich, dass das was zB Meikel als "Wahrheiten" bezeichnet, bestenfalls immer nur 1. temporär und 2. subjektiv sein kann - egal wie viele Subjekte an sie glauben.
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Wer ist Gott wirklich ?

#55

Beitrag von Fortune »

Da stimme ich dir voll und ganz zu - nicht nur, was die Medizin/Psychiatrie betrifft.
Die Frage nach einer objektiv existierenden Realität beschäftigt mich schon sehr lange (fällt ein Baum wirklich um, wenn es nicht wahrgenommen wird...? Schrödingers Katze etc...), ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass "Realität" immer etwas Subjektives ist - es gibt Schnittmengen von Realitäten, als Beispiel: dieses Forum ist die Schnittenge aller subjektiven Realitäten aller Forenmitglieder. Für mich war dieses Forum solange nicht existent, bis ich es gefunden und mich angemeldet habe B-)
Von daher denke ich, dass das was zB Meikel als "Wahrheiten" bezeichnet, bestenfalls immer nur 1. temporär und 2. subjektiv sein kann - egal wie viele Subjekte an sie glauben.
[/quote]


Ja ich interessiere mich auch sehr für die Thematik.
(fällt ein Baum wirklich um, wenn es nicht wahrgenommen wird...? Schrödingers Katze etc...)
Also denkst du, du wirst den Baum nicht bemerken, nur weil er nicht in deiner bewussten Wahrnehmung ist? Kommt ja öfters vor, bei mir zumindest, aber was ist wenn du dagegen läufst? Nur weil er im Moment nicht in meiner Wahrnehmung, also in meiner Realität ist, heißt es nicht das er nicht exestiert. Wenn ich dagegen laufe, wird er manifest und ich habe Schmerzen, auch wenn ich ihn vorher nicht bemerkt habe. Ich bin auch für mich zu den Entschluss gekommen und stimme dir zu O:) . Das mit den Schnittmengen finde ich sehr interessant, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber noch kein Begriff dafür gesucht. Muss ich mal beobachten, wenn ich nachher mit meiner Freundin oder anderen Menschen interagiere. Diese Theorie mit Schördingers Katze bezieht sich doch auch auf die Quantenphysik, wenn ich mich nicht irre. Mich kann man auch gerne noch über Sachen aufklären, ich bilde mich gerne weiter, bin noch jung. Also soweit ich das in Erinnerung habe, ging es darum, dass eine Katze zwei Zustände erreichen kann und man findet sie nur durch Beobachtung raus. Genau das wurde ja in der Quantenphysik mit dem "Welle-Teilchen" Prinzip herrausgefunden. Ich verstehe nur nicht in welchen Zusammenhang es zu der Baummetapher steht.


lg,


Fortune <3
manden
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Wer ist Gott wirklich ?

#56

Beitrag von manden »

Fortune , das musst Du wissen . So hat das keinen Sinn . Stell eine gezielte , sachliche und logische Frage - wenn Du willst .
manden
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#57

Beitrag von manden »

Steinfeder , ich hab nichts zu verbergen . Ich sag Dir alles , wenn Du interessiert bist , wenn nicht ist eh sinnlos . Bitte eine gezielte , sachliche und logische Frage !
Wie ich die Wahrheit über den Wahren Gott gefunden habe , wird Dir kaum weiterhelfen :
Ich habe mich vor ca. 11 Jahren nach schwerem Leben (Scheidung , Arbeitsplatzverlust , usw.) dazu entschlossen nach der Wahrheit über den wahren Gott völlig ehrlich zu mir
selbst , mit aller Kraft und Willen , mit Vernunft und Logik und OHNE Einfluss von Religionen und Welt (war und ist mir möglich) zu suchen .
Nach ca. 7 jahren (mit 57) habe ich erste Erkenntnisse gewonnen , und es werden mehr .
Meikel

Wer ist Gott wirklich ?

#58

Beitrag von Meikel »

@Steinfeder
Steinfeder hat geschrieben: Das ist in meinen Augen ein sehr schönes Beispiel für rhetorische Haarspalterei.
Wenn man das mal in seiner Konsequenz verfolgt, kann mensch keine einzige Entscheidung mehr treffen, wenn mensch an wahre Freiheit glaubt.
Niemand hat irgendwo geschrieben, weder sachlich noch rhetorisch ausgeformt, dass es keine Entscheidungen mehr zu treffen gäbe bzw. gibt. Gerade dein Kommentar hier ist ein deutliches Beispiel dafür, dass du dich dazu entschieden hast, ihn mit Hilfe deines Freien Willens in einem Beitrag hier tatsächlich zu posten. Niemand anderer als du selbst hast dich dazu gezwungen.
Steinfeder hat geschrieben: "Wahrheiten?" Welche Wahrheiten?
Ausnahmslos nur solche, die weder durch eine Meinung, einen Glauben oder als Ansichtssache zustande gekommen sind. Wahrheiten sind nicht an bestimmte Personen gebunden, sondern gelten für alle. Unwahrheiten übrigens auch.
Steinfeder hat geschrieben: Wann sind/waren die "Wahrheiten" gültig?
Sie sind immer gültig. Wahrheiten haben kein Verfallsdatum.
Steinfeder hat geschrieben: Wann haben sich welche Wahrheiten geändert und warum?
Nie.

Plausibilität: Solltest du etwas Konkretes, das du bemerken kannst und es als wahr empfinden, sich früher oder später auflösen und mit seiner Auflösung auch das Logikkriterium "wahr" verschwinden, dann kannst du ab sofort nicht mehr behaupten, dass es sich um etwas Wahres gehandelt hatte, sondern dass es keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung besaß.


@Fortune
Fortune hat geschrieben: fällt ein Baum wirklich um, wenn es nicht wahrgenommen wird...?
Hier meinst du wohl die berühmte philosophische Frage:

Macht ein Baum ein Geräusch, wenn er umfällt, auch wenn niemand anwesend ist, der es hört?

Die Antwort hierzu lautet. Nein.

Und das ist die Erklärung dazu:

Wenn ein Baum umfällt, dann entsteht bewegte Luft. Und erst wenn diese bewegte Luft (auch Schallwellen genannt) auf das Trommelfell eines Hörenden trifft und es zum Schwingen bringt, wird die bewegte Luft umgewandelt in elektrische Signale, ins Gehörzentrum des Hörenden transportiert und erst hier wird es mit Hilfe des Gehirns als Geräusch interpretiert. Der einzige ”Ort“, an dem mit Hilfe der Sinneswahrnehmungen und des Gehirns Geräusche oder Töne entstehen, ist der Aufmerksamkeitsfokus.

Es ist nicht so, dass da ein Geräusch ist und es hört nur niemand. Sondern: Wenn da niemand ist, dann ist da auch kein Geräusch.
Fortune hat geschrieben: Meiner Meinung nach wird erst etwas wahr, wenn die Gesellschaft, der Mensch daran glaubt. D.h für mich, wir manifestieren Wahrheiten erst.
Du irrst dich. Begründendes Beispiel: Das Erkennen des Irrtums und damit das wahre Erkennen, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Sonnensystems ist, ist nicht durch einen Glauben oder eine Meinung zustande gekommen. Absolut nichts davon haben Menschen manifestiert. Wahrheiten kommen niemals durch Meinungen zustande. Sie drängen sich dem Menschen auf. Entweder er ist in der Lage, sie zu erkennen, oder nicht. Durch ihre scheinbare Unglaubwürdigkeit entziehen sich Wahrheiten oftmals dem Erkanntwerden.


Edit: 08.01.2016 - 15:57h
Beitrag erweitert um die Antwort auf das hinterfragte "Baum-Beispiel".
DreamingPat
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Wer ist Gott wirklich ?

#59

Beitrag von DreamingPat »

manden hat geschrieben:Steinfeder , ich hab nichts zu verbergen . Ich sag Dir alles , wenn Du interessiert bist , wenn nicht ist eh sinnlos . Bitte eine gezielte , sachliche und logische Frage !
Wie ich die Wahrheit über den Wahren Gott gefunden habe , wird Dir kaum weiterhelfen :
Ich habe mich vor ca. 11 Jahren nach schwerem Leben (Scheidung , Arbeitsplatzverlust , usw.) dazu entschlossen nach der Wahrheit über den wahren Gott völlig ehrlich zu mir
selbst , mit aller Kraft und Willen , mit Vernunft und Logik und OHNE Einfluss von Religionen und Welt (war und ist mir möglich) zu suchen .
Nach ca. 7 jahren (mit 57) habe ich erste Erkenntnisse gewonnen , und es werden mehr .
Bevor ich in die - scheinbar etwas ins Abstruse verlaufende - Diskussion einsteige;
Warum setzt du ein Leerzeichen vor (fast) jedes Satzzeichen?
Welchen Bildungsabschluss hast du?
Gehörst du mittlerweile einer Religion / Sekte an (oder glaubst du religionslos an irgendeine höhere Macht)?
Caty

Wer ist Gott wirklich ?

#60

Beitrag von Caty »

Wie ich euch ja schonmal iwo in nem Thread erklärt hab, hab ich keine Lust auf Christentum, Judentum, Islam, Hindusimus, Buddhismus und andere, und hab mir mal eine eigene gemacht :lol:

Nen Gott gibt es bei mir nich. Das Universum entstand durch den Urknall. Lebenwesen entstanden durch diverse Zufälle, die Evolution, etc. Eigentlich das was von der Wissenschaft im Moment angenommen wird. Es gibt dann zwar eine "4.Dimension" (oder eine andere Ebene), die dann der Grund für einige richtig colle Phänomene ist. Dort gibt es auch Wesen die von uns nicht wahrgenommen werden und die aufgrund dieser Ebene auch einige Sachen können die wir 3 Dimensionalen Wesen nicht können. Als Götter würde ich die aber nicht bezeichnen

Konnt jetz alles ziemlich creepy/strange/durchgeknallt rüber, aber eigentlich is es gar nich so schlimm wenn man sich genauer damit auskennt :lol:
Antworten