Was kommt nach dem Tod?

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
Yuri
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Was kommt nach dem Tod?

#106

Beitrag von Yuri »

Ja das ergibt Sinn. Dieses ganze "Nichts" gerede hier kann einem das Hirn ganz schön SchachMatt setzen xD
Meikel

Was kommt nach dem Tod?

#107

Beitrag von Meikel »

@Yuri

Wie sollte ein Gerede, welches das Nichts zum Inhalt hat, dich Schachmatt setzen können? Lass dich von so etwas nicht verunsichern. Sei aufmerksam! Das genügt. :)
manden
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Was kommt nach dem Tod?

#108

Beitrag von manden »

Was nach dem Tod kommt , weiss nur der wirkliche Erschaffer des Universums .
Aber die Menschheit darf die Hoffnung auf ein wahres(ewiges) Leben haben .
Crow
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Was kommt nach dem Tod?

#109

Beitrag von Crow »

Weißt du, du erinnerst mich sehr an einen anderen User hier im Forum.
Mal eine Frage: Bist du an KTs oder Träumen im Allgemeinen interessiert?
manden
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Was kommt nach dem Tod?

#110

Beitrag von manden »

Ich interessiere für alles , was Menschen betrifft , also auch ein bisschen für Träume ( aus den Träumen geht wahrscheinlich ein bisschen was ins Bewusstsein über , den
Eindruck habe ich persönlich zumindest) . Mehr halt ich nicht für wichtig !
Wirklich wichtig für die Menschheit ist es , den WIRKLICHEN Erschaffer des Universums an seiner Schöpfung - dem Universum - wirklich zu erkennen , denn erst dann
sind wir Menschen in der Lage , das mehr als ein wenig zu tun , was wir hier zu tun haben :
wir müssen lernen , mit der Schöpfung - Menschen und Natur - in wirklicher Harmonie zu leben .
UND WAS TUN WIR BIS JETZT : fast das Gegenteil !
Und noch schlimmer : wir WOLLEN das nicht lernen !

Ich kann die Wahrheit nur sagen , begreifen WOLLEN muss jeder selbst .
Das mit den Träumen ist eine winzige Winzigkeit , nicht mehr .
Atlas
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#111

Beitrag von Atlas »

Ich denke nicht das nach dem Tod ein "unendlicher" Kt sein wird , weil man keine Gehirnaktivität hat. Ich denke dort ist einfach nix , schwarz Ende... Oder man wiedergeboren ohne erinnerung an das vorleben.
Seien
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Was kommt nach dem Tod?

#112

Beitrag von Seien »

@ manden
Das Begreifen wollen ist so eine Sache, wenn man die Ilussion von der Realität nicht unterscheidet.
Das was du da Prädigst ist für dich wichtig und der Rest ( das "drum herum") , das worüber du dir Sogen machst, zB die Menschen die nicht Wollen, ist dein winziger Anteil, weil du diesen noch nicht verstehst. Du scheinst dir so viel Sorgen zu machen, das du da eine Gewisse Disharmonie in dir hast die nicht das ausdrücken kann was du eigendlich vom Herzen meinst.
Sorge dich nicht und bleibe nach innen sowie nach außen harmonisch, dann wird sich vielleicht irgendwann etwas ändern, ohne das man etwas unbedingt Beweisen muss.
Gruß
Kirschbaum
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#113

Beitrag von Kirschbaum »

Es gibt die Kryostase. Menschen lassen Teile von sich oder den gesamten Leichnam in Stickstoff einlagern, weil sie die Hoffnung hegen, irgendwann wiederbelebt werden zu können. Selbst wenn es derzeit unmöglich ist einen gefrorenen Menschen zum Leben zu erwecken, ist es in Zukunft evtl. möglich. Wie passt das mit der Wiedergeburt bzw. damit zusammen, dass die angebliche Seele in den Himmel/Hölle sonstwas wandert?
Meikel

Was kommt nach dem Tod?

#114

Beitrag von Meikel »

Auch Organspenden werden immer populärer. Allerdings nicht im Himmel und auch nicht in der Hölle. Die uninformierten Engelchen einerseits wie auch die uninformierten Teufelchen andererseits werden sich früher oder später etwas einfallen lassen müssen, um sich die passenden und zugehörigen Teile zusammen zu suchen, damit sie wieder etwas Vollständiges haben, um entweder neue Harfenspieler auszubilden oder neues Brennmaterial heranzuschaffen, damit die Hölle nicht ausgeht. Bezüglich der immer mehr zunehmenden Organspenden blicken sie schon ganz besorgt auf die Erde herab. Ihre Jobs sind in Gefahr. Überall auf der Welt werden Arbeitsabläufe mit organisatorischen Maßnahmen verbessert, nur an diese Leute an den Himmels- und Höllenpforten, die die Drecksarbeit machen, hat mal wieder keiner gedacht.
Caty

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#115

Beitrag von Caty »

Ich glaube an unsterbliche Seelen, die in einem sterblichen Körper leben. Nachdem der Körper abstirbt schwebt die Seele eine Zeit lang in einer Art Void, und dann kommt sie in einen neuen Körper. Leider gehen dabei oft Erinnerungen verloren, und nur sehr wenige Menschen können sich an die Zeit vor der Geburt ihres jetzigen Hosts (=Körpers) erinnern.
Meikel

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#116

Beitrag von Meikel »

Anmerkungen über Unsterblichkeit

Ein unsterbliches Lebewesen zu sein bedeutet, nicht geboren zu sein und daher auch nicht sterben zu können. Es bedeutet insbesondere:
  • unerreichbar
  • unverletzbar
  • unzerstörbar
  • von Veränderungen jeglicher Art nicht betroffen zu sein.
Diese autonome Unerreichbarkeit ist nur deswegen möglich, weil ein solches Lebewesen von den physikalischen Kriterien von Raum und Zeit unabhängig ist. Kein Stein, kein Geschoss, keine Gewehrkugel, kein Hieb, Schlag, Krankheit oder etwas Vergleichbares kann es jemals erreichen, da es selbst keine raumzeitliche Verkörperung ist, auf die solche Dinge eine Wirkung haben könnten.

Alle physikalischen Dinge dagegen, wie auch der menschliche Körper, sind raumzeitliche Erscheinungen und daher erreichbar, verletzbar, zerstörbar und von Veränderungen betroffen. Das heißt, ein physikalischer Körper nimmt einerseits einen bestimmten Raum ein, der ihm seine Form, sein Aussehen, sein Design verleiht und mit dem er sich von anderen raumzeitlichen Erscheinungsformen unterscheiden lässt. Und andererseits ist jeder physikalische Körper von einer bestimmten zeitlichen Dauer, während der er das sein kann, was er ist.

Unsterbliche Lebewesen sind demzufolge sogenannte Nicht-Lokalitäten.

Diese Anmerkungen zeigen logisch unmissverständlich auf, warum sich ein Lebewesen (das eigentlich Lebendige) unmöglich als Inhalt in einem Körper befinden kann. Unsterbliche Nicht-Lokalitäten sind mit lokalisierenden Begriffen wie hier, dort, oben, unten, rechts oder links, grundsätzlich nicht zu beschreiben. Sie sind dennoch vorhanden, jedoch keinesfalls überall, sondern stets immer nur dort, worauf sie ihren Aufmerksamkeitsfokus gerichtet haben.

Fazit:

Für ein unsterbliches Lebewesen ist die Antwort auf die Frage ”Was kommt nach dem Tod?“ gänzlich irrelevant.
Seien
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Was kommt nach dem Tod?

#117

Beitrag von Seien »

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Überschrift: Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod
die Seele im Jenseits erleben
– TEIL 1 –
Meikel

Was kommt nach dem Tod?

#118

Beitrag von Meikel »

@Seien

Ich habe mir deine Links und die darin geposteten Texte einmal angesehen. An der Stelle, es war gleich zu Anfang, als das Wort Lichtwesen auftauchte, habe ich das Weiterlesen sofort beendet.

Zuerst wollte ich dich fragen, welches Licht denn gemeint ist, woraus diese Lebewesen bestehen? Etwa aus dem kleinen Bereich des elektromagnetischen Spektrums, das wir sehen können, das sogenannte sichtbare Licht? Oder bestehen sie aus dem UV-Licht? Oder gar dem Röntgenlicht? Oder vielleicht aus der Gamma-Strahlung? etc. Wenn sie aus Röntgenlicht bestehen, wie sollte man sie jemals sehen oder bemerken können? Und hoffentlich bestehen sie nicht aus Gamma-Strahlung, denn dann wäre jedes Zusammentreffen mit ihnen fatal für uns. Absolut fatal! Und wenn sie nicht aus Gamma-Strahlung bestehen, dann sind sie offensichtlich unvollständig und ihre Bezeichnung "göttliches Lebewesen" ist nichtmal ansatzweise zutreffend.

Ich habe dann aber doch entschieden, lieber eine Begründung zu schreiben, die erklärt, warum Lebewesen keine Lichtform sein können.

Begründung:

Licht ist nichts Lebendiges, sondern eine elektromagnetische Wechselwirkung, die es nur für bestimmte kommunikative Zwecke gibt. Es benötigt Aufmerksamkeit, um Licht überhaupt bemerken zu können. Aufmerksamkeit ist damit zwangsläufig höherwertiger als jede Lichtform und Intensität. Ohne Aufmerksamkeit gäbe es für niemanden Licht. Licht wäre vollkommen bedeutungslos, weil es nicht bemerkt werden könnte. Lebewesen, die sich als Lichtwesen bezeichnen, haben keine Ahnung, was ihnen ermöglicht, sowohl sich selbst bemerken zu können, wie auch etwas anderes zu bemerken, das Licht emittiert. Sie wissen nicht, was ihre wahre Natur ist.

Licht ist ein sehr wichtiges kommunikatives Hilfsmittel. Daran besteht nicht der geringste Zweifel. Ohne Licht wüssten wir Menschen nichts von anderen Planeten, Sternen, Galaxien, ja nicht einmal von anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, Autos, Kühlschränken, oder was auch immer direkt vor unserer Nase ist, etc., weil wir es sonst gar nicht wahrnehmen könnten. Ohne elektromagnetische Wechselwirkungen (Licht) gäbe es nichts für uns, von dem wir sagen könnten, dass es existiert.

Das heißt: Wenn sich mir ein Lebewesen zeigen sollte, das behauptet, es ist ein Lichtwesen, dann mache ich es höflich darauf aufmerksam: ”Sei dir darüber im Klaren: Wenn du auf keine Wechselwirkung mehr triffst, dann gibt es auch dich nicht mehr. Sei also dankbar, dass es die sogenannte Materie überhaupt gibt, damit du etwas erkennen kannst, du gebrain-washtes, biologisches Glühwürmchen, du!“

Bitte nicht missverstehen: Ich will dem Autor dieser umfangreichen Texte einen gewissen Wissensstand keinesfalls absprechen. Vieles was das steht, kann ich aufgrund persönlicher Erfahrungen bestätigen. Aber was den Kontext betrifft, in dem er Licht mit Gott bzw. Lebendigkeit gleichsetzt, das ist so was von naiv, das ich dafür nur ein Lächeln übrig habe, und hoffe, dass auch er die tatsächliche Abhängigkeit von Licht zu Aufmerksamkeit eines Tages begreifen wird.

Selbst ein allmächtiger Gott, wenn es ihn denn gäbe, benötigt als erstes Aufmerksamkeit, weil er sonst sein eigenes Universum nicht bemerken könnte, egal wie hell oder dunkel es wäre. Die Tatsache, dass Aufmerksamkeit das Höchste ist, was es gibt, und Licht nur ein Nebenprodukt, ist für viele Menschen noch vollkommen unverständlich. Bis auch sie es verstanden haben, suchen manche von ihnen offenbar Trost in derart umfangreichen Texten von selbst ernannten Lichtwesen.
glider
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#119

Beitrag von glider »

@Meikel
Ich möchte zurückkommen auf deinen Beitrag 'Anmerkungen über Unsterblichkeit'
Unsterbliche Lebewesen sind demzufolge sogenannte Nicht-Lokalitäten.
...und sind gemäss deiner Definition Aufmerksamkeit, oder?

Ich sage dem, ich bin ein Quantum Monad. Das bedeutet für mich ein 'sein' in Quantum Consciousness oder Aufmerksamkeit. Darunter verstehe ich ein 'sein' in Nicht-Lokalität, ein 'sein' in der 'Welle' aller Möglichkeiten.

Damit ich wieder an der 'Teilchen' Welt teilhaben kann, brauche ich eine Verkörperung und kann dann z.B. als Mensch an unserer gemeinsamen Realität im Wachleben teilnehmen.
Aber ohne diesen physikalischen Körper kann ich meinen Aufmerksamkeitsfokus theoretisch auf alle 'Wellen'-Möglichkeiten richten und diese erleben .

Robert Waggoner hat mir dazu einen schönen buddhistisches Brauch erzählt. Ich gehe jetzt hier davon aus, dass 'awareness' gleichbedeutend mit 'Aufmerksamkeit' ist:
Inner Senses exist as a function of awareness(or quantum consciousness, if you wish). The aware monad does not need a physical body to 'sense'. An electron (a unit of energy) 'senses' its relation to other things -- neutrons, photons, and other electrons -- and responds (but has no body).

Some Buddhist show this by getting a clay doll, which is hollow inside. Then they put a candle light (awareness) inside the doll, and now light comes from its eyes. It seems aware. But the clay doll is still a clay doll. When the light of awareness leaves it (at physical death), the light continues, but the clay doll just returns to dust.

The light/awareness exists as the ultimately real. The physical is just a 'construction' of the awareness - a made thing. The ultimate and fundamentally real is the light of awareness.
Ich finde das wunderschön ausgedrückt !
Meikel

Was kommt nach dem Tod?

#120

Beitrag von Meikel »

@glider
glider hat geschrieben: Ich sage dem, ich bin ein Quantum Monad.
Als was du dich letztendlich bezeichnest, ist von sekundärer Bedeutung. Bezeichnungen sind nur für kommunikative Zwecke von Nutzen. Du bist vielmehr offensichtlich das, womit du eine Bezeichnung für dich zustande bringst. Und ohne Aufmerksamkeit geht das nicht. :)
glider hat geschrieben: Das bedeutet für mich ein 'sein' in Quantum Consciousness oder Aufmerksamkeit. Darunter verstehe ich ein 'sein' in Nicht-Lokalität, ein 'sein' in der 'Welle' aller Möglichkeiten.
Das klingt so formuliert, als hieltest du dich für den Inhalt der Welle aller Möglichkeiten. Oder was genau meinst du, wenn du schreibst ”in der Welle“?
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