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Was für ein Trip! Terry Gilliam hat es einfach drauf, anders kann man es nicht sagen... Brazil entführt einen in eine totalitäre Zukunft und wir folgen Sam Lowry wie versucht wahrahaftige Traumfrau, die Frau aus seinen Träumen, im Wachleben zu finden.
Es ist die klasse Geschichte, der gute Humor und die kleinen Details die diesen Film so klasse machen. In der einen Szene lacht man in der nächsten vergeht einem das Lachen... Nett wird auf die typische Rollenverteilung hingewisen: In unserer Filmwelt gibt es nur gut und böse, schwarz und weiß. Wir sehen Sam, der Gute, der vor der Polizei flieht. Der Polizeiwagen hat einen Unfall und explodiert. Gut gewinnt. Nun sehen wir aber den Polizisten, der brennend aus der Feuerstbrunst läuft und zu Boden geht... Schwarz und Weiß versmischt sich zu einem Grau. Der Polizist hatte sicher auch Familie. Überspitzt musste ich mir vorstellen wie einer Frau die Nachricht überbracht wird, ihr man sei im Dienst für das Volke umgekommen... das wäre natürlich völlig übertrieben, ich finde es aber klasse das hier auch die "andere Seite" gezeigt wird.
Klasse auch wie ein Chrakter durch die amtlichen Bauten geschaucht wird, mit Formula X zu Bereich Y, wieder zurück für Stempel Z... Asterix und Obelix lässt größen
Dystopische Plattenbauten, die kontrollierte graue Zukunft und die Suche nach der Traumfrau, das ist Brazil.