Mein Gehirn ist da oft besonders kreativ, und ich habe schon recht viele skurrile Wörter in Träumen gehört, von manchen weiß ich auch die Bedeutung, aber leider vergesse ich sie auch oft. Ich liebe es auch, in KTs die "Statisten" nach irgendwelchen Wörtern zu fragen, die ich nicht kenne

Hier eine kleine Liste:
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Fenstrieren: Verb. Heißt soviel wie "durch ein Fenster gehen".
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Masstiv: Bin mir nicht sicher ob es ein Nomen oder Adjektiv war, ich sag jetzt mal dass es als beides benutzt werden kann. Dieses Wort ist mir erst heute in einer (geträumten) Hypnagogie untergekommen, die ich in Gedanken als Masstiv bezeichnet habe. Es bedeutet soviel wie "schwerer/schleppender Traum". Ein Masstiv ist also ein Traum, der sich besonders durch Schwerfälligkeit im physikalischen Sinne auszeichnet: die Gravitationskraft scheint bedeutend größer zu sein. Man bewegt sich dementsprächend auch langsamer. In dieser "Hypnagogie" etwa konnte ich mich zwar etwas bewegen, aber die Bewegungen waren langsam und alles fühlte sich sehr schwer an. Zudem gab es eine distante Geräuschkulisse, welche sich großteils aus tiefen Brummgeräuschen zusammensetzte, was ich mit Schwerfälligkeit assoziiere.
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Münchburg: eine fiktive Stadt, die ein Mann in einem meiner letzten Klarträume erwähnte, als ich ihn frage, wo ich Drachen finden kann. Bisher hatte ich noch keinen KT, der lange und stabil genug war, um dorthin zu reisen (ein KT-Ziel).
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Abech: Bedeutung unbekannt.
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Swokates: Bedeutung unbekannt.
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Alebibo: Nomen. Dieses Wort stammt noch aus meiner frühen Kindheit, in einem Traum, als ein eigentlicher Alptraumcharakter im alten Kinderzimmer von meinem Bruder und mir uns freundschaftlich besuchte. Ich glaube er hat Lego so bezeichnet
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Isadaar: Partizip Perfekt. Es bedeutet soviel wie "... ist angekommen/eingetroffen" und stammt ebenfalls noch aus meiner Kindheit. Klingt sehr ähnlich wie "ist da", wahrscheinlich hab ich es nur extra aufgezählt, weil es mehr oder weniger gesungen wurde und so wie ein anderes Wort klang
Eine andere Bezeichnung, die ich inzwischen besonders lustig finde, ist "böser Traum". Es ist eigentlich genau das, wonach es klingt: so nannte ich als Kind Alpträume. Der Begriff ist dann auch in meinen Träumen aufgetaucht, gemeint war da aber nicht mehr der Traum selbst, sondern der Alptraumcharakter. Die waren bei mir wiederkehrend. Dadurch lernte ich mir als Kind quasi selbst das luzide Träumen, um daraus aufzuwachen (habs dann aber wieder verlernt).