Klarträume für Behinderte

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KT-Chiller
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Klarträume für Behinderte

#1

Beitrag von KT-Chiller »

Ich weiß,ich weiß ;) Die Überschrift klingt komisch,doch ich will sie euch erklären:
Letztens habe ich gedacht,wie schön es doch wäre wenn sich Behinderte z.B. Querschnittsgelähmte wieder frei bewegen könnten.Dann kam mir die Idee,dass sie das ja alle in Klarträumen könnten.Es könnte sie total glücklich machen,anderseits aber wieder traurig wenn sie aufwachen & sich wieder im "alten Zustand" befänden.Was haltet ihr von dem ganzen ?
Bin auf eure Meinung gespannt :)
maRC
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Klarträume für Behinderte

#2

Beitrag von maRC »

An sich keine schlechte Idee, aber ich würde es von der Art der Behinderung abhängig machen. Ich kenne mich mit Behinderungen nicht aus, aber wer weiß vielleicht sollten es Menschen mit (leichter) geistigen Behinderung lassen um mehr "Schaden" zu vermeiden.

Vielleicht wollen Behinderte auch garnicht klarträumen. Ich meine klar es ist sicher ein super Gefühl wieder laufen zu können, aber wenn sie aufwachen geht es ihnen sicher schlechter, weil ihnen bewusst wird das sie nicht laufen können. Mögliche Folge wäre vielleicht Depression.
KT-Chiller
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Klarträume für Behinderte

#3

Beitrag von KT-Chiller »

Stimmt & schön gesagt :)
Tvvix
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Klarträume für Behinderte

#4

Beitrag von Tvvix »

Würden z.B. Querschnittsgelähmte Personen etwas vom Klarträumen wissen, dann bin ich mir sicher, dass viele davon es um jeden Preis lernen würden. (Y)

Ich werde auch noch richtig froh darüber sein, wenn ich im hohen Alter das Klarträumen erlernt habe um dann immer noch alles im Traum tun zu können, was z.B. auch junge Leute können. ^^
KT-Chiller
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Klarträume für Behinderte

#5

Beitrag von KT-Chiller »

Jaaa (Y) :)
maRC
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Klarträume für Behinderte

#6

Beitrag von maRC »

Stimmt die Einschränkungen wären für die Dauer des Klartraumes erst einmal weg :). Würden sicher viele der betroffenen Menschen alles für geben.
KT-Chiller
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Klarträume für Behinderte

#7

Beitrag von KT-Chiller »

Bin auch der Meinung (Y)
Felix
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Klarträume für Behinderte

#8

Beitrag von Felix »

Falls Menschen durch einen Unfall, Krankheit oder ähnliches Behindert werden, könnte ihnen das Klarträumen wohl helfen, besonders in der Anfangszeit, besser damit umzugehen. Ersten fällt ihnen die Umgewöhnung besser wenn sie zumindestens noch im Traum gehen,laufen, etc. können. Zweitens kann man KTs ja als eine Art psychiologische Gesprächstherapie benutzen. Dazu steht im Forum auch etwasdazu, weshalb ich jetzt nicht weiter darau eingehe. Wenn ein Mensch mit Behinderung, das Klarträumen ausschließlich nutzt um in seinen Träumen ein "normales" Leben zu haben, dürfte es ihn im Wachleben depressiv machen oder die Behinderung wird Tagsüber verdrängt, wie offensichtlich sie auch sein mag.
Tvvix
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Klarträume für Behinderte

#9

Beitrag von Tvvix »

Würde aber z.B. jemand ohne Arme versuchen, Klarträumen zu lernen dann wird es leider ziemlich schwierig für ihn werden, weil er den berühmten Nasen RC und ein TTB führen höchstens mit den Füßen kann :D
KT-Chiller
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#10

Beitrag von KT-Chiller »

Das ist alles wahr :)
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#11

Beitrag von DreamState »

Interessant wäre, ob Querschnittsgelähmte bei Klarheit / beginn des KTs aim Rollstuhl / mit kötperlichem Defizit starten...
maRC
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#12

Beitrag von maRC »

Ich denke das ist abhängig davon wie lange die Behinderung schon vorhanden ist. Ist sie schon das ganze Leben, seit der Geburt da, dann würde ich sagen startet der Klarträumer mit dem Defizit. Alleine schon weil es in Träumen auch überwiegend so sein wird (macht wohl die Gewohnheit).

Bei kürzerer Dauer der Behinderung ist es vermutlich andersherum.

Sind aber nur Vermutungen ^^
moshey
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#13

Beitrag von moshey »

Richtig gute idee, ich meins ernst!!! :o Würde doch toll sein, nachts einfach mal wieder gesund zu sein!
lucidity
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#14

Beitrag von lucidity »

Haben wir jemanden im Forum, der wegen seiner Behinderung klarträumt?
Jiska
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#15

Beitrag von Jiska »

Ich habe heute eine besondere Begegnung mit einem Menschen gehabt.
Ich saß mit einer Freundin im Zug und las ihr die Passage übers Klarträumen aus "Schlafen und Träumen" von Heinz Katsching vor. Es war an den Haltestellen superstill im Zug, daher konnte man schlecht weghören – daraufhin wandte sich der Mann vor uns zu uns und hakte ein. Wir hatten ein sehr nettes langes Gespräch mit ihm. Er war blind und meine Freundin war nicht scheu genau darauf einzugehen, wie das für ihn ist. Wir kamen schnell von einem Thema ins nächste und inzwischen hätte ich noch viel mehr Fragen an ihn gehabt.
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