Klarträumen im hohen Alter

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DarkOrb
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Klarträumen im hohen Alter

#1

Beitrag von DarkOrb »

Hey,

Ich habe zu dem Thema nur Widersprüchliches gefunden. Es ist ja so dass die Chance einen KT zu bekommen in der REM-Schlafphase am höchsten ist da es ja die Traumschlafphase ist. Nun habe ich 2 Sachen gelesen:

1.Der REM-Schlaf bleibt im Alter gleich, aber die Tiefschlafphase nimmt ab:
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m Säuglingsalter ist der Anteil des REM-Schlafes sehr hoch. Erst im Alter von ungefähr 5 Jahren ist der Anteil des REM-Schlafes auf einen Stand gesunken, der bis ins Alter kaum verändert wird.
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während beim Säugling der Schlaf zu etwa 50 % aus REM-Schlaf besteht, nimmt dieser Anteil in den ersten Lebensjahren deutlich ab und beträgt ab der Pubertät etwa 20 %. Im Verlauf des Erwachsenenalters ist der REM-Schlaf-Anteil relativ stabil und sinkt nur noch um wenige Prozentpunkte.
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Die Phasen tiefen REM-Traumschlafs werden zwischen fünf und 19 Jahren allmählich länger. Danach bleiben sie bis etwa zum 60. Lebensjahr einigermaßen stabil.
2.Der REM-Schlaf verringert sich im Alter, dazu auch die Tiefschlafphase:
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Viele Versuchspersonen mit REM-Schlaf-Entzug haben gerade bei komplexen und neuen Herausforderungen besondere Schwierigkeiten – eine Tatsache, die gerade für alte Menschen eine große Rolle in deren Alltagsleben spielt. Die klinische Bedeutung von Schlafstörungen und deren Behandlung speziell im Alter wird somit unterstrichen
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Die Dauer der REM-Schlafphasen kann sich mit zunehmendem Alter tendenziell verkürzen.
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So träumen Babys bis zu acht Stunden, während Erwachsene nur etwa eine bis eineinhalb Stunden pro Nacht träumen. Der ältere Mensch benötigt also weniger Traumschlaf und dadurch verkürzt sich die Gesamtschlafdauer pro Nacht, d.h. das Schlafbedürfnis nimmt ab.
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Der REM Schlaf nimmt mit zunehmendem Alter ab. Um so wichtiger ist es dafür zu sorgen, dass die REM Schlafphasen ausgeglichen und ohne Störungen sind.
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Je älter wir werden,
desto weniger träumen wir, und
desto leichter und störbarer wird der
Schlaf
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So nimmt im Alter außer dem Traumschlaf auch der Tiefschlaf ab, übrig bleiben vor allem die mittleren, leichteren Schlafstadien.
Was ist denn nun richtig, bzw. was ist der neueste Stand? Eine Seite sogar kam zu dem Entschluss dass es im Alter schwieriger ist einen KT zu bekommen, gab aber kein Statement ab warum dies so ist. Obwohl es bei mir noch kein Thema ist (Bin 22 Jahre alt) beschäftigt es mich doch schon etwas da wir alle in dieses Alter kommen werden (wenn vorher nicht irgendwas passiert) und so ein geliebtes Hobby, mit dem wir unser ganzes Leben beschäftigt haben, einfach nicht mehr bzw. kaum mehr möglich ist. Wenn man der Grafik trauen kann fällt der REM Schlaf schon ab dem 40. Lebensjahr ab.

Wie seht ihr das? Was ist nun richtig? Kennt ihr ältere Menschen die regelmäßig Träumen oder sogar KTs haben?

MfG

thewolf16
5iMOn
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Klarträumen im hohen Alter

#2

Beitrag von 5iMOn »

Ich vermute, das hat was damit zu tun, dass sich die meisten Menschen nicht mehr in solch einem Alter mit dem Klarträumen beschäftigen wollen. Die werden ruhiger, gelassener ... zentrierter auf die wenigen "wichtigen Aufgaben" im Leben. Und leben vermehrt in ihrer tagträumerischen Vergangenheit, wenn man so will. Da bleibt wenig Platz für neues, denke ich. und was ist ein KT hauptsächlich. kreatives, was zeitgleich NEUES bedeutet. das ist ja alles nicht so schlecht. so verhält es mit fast allen alten, die ich in meinen 33 jahren bisher kennen gelernt habe. und ich war zb. zivildiener in einem altenpflegeheim.

was ich mit "sicherheit" "weiß" ist, wenn man das klarträumen als hobby hat, kann man es bis ins hohe alter weiter ausüben. ohne kaum welche einschränkungen.
so verhält es sich ähnlich mit zb dem langstreckenlaufen wie marathon, was ich aus erfahrung her weiß. ein mensch der alt wird und kein interesse an sport hat, altert wesentlich schneller. es hat schwerwiegendere folgen. ein marathoni, der von jung bis ins hohe alter läuft, erhält seine fitness, kann weiterhin bis ans lebensende laufen und baut wesentlich langsamer ab. so langsam, dass er es kaum mitbekommt, dass er nicht mehr die leistung abrufen kann wie als junger. pauschal gesagt.
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