Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

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DreamGuy
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#1

Beitrag von DreamGuy »

Hey ;-p ,
Ich habe vor kurzen in dem "P.M. Magazin" einen Artikel über Unsichtbarkeit gelesen:
Aber wie fühlt sich ein Mensch, der auf diese Weise getarnt oder gar vollkommen unsichtbar ist?
Niemand wusste das bisher. Denn nicht einmal im Traum nimmt diese Vorstellung so richtig Gestalt an: Viele Menschen stellen sich im Schlaf zwar gelegentlich vor, fliegen zu können, doch Unsichtbarkeit erleben sie in Träumen so gut wie nie.
Hattet ihr schon mal Erfahrungen mit Unsichtbarkeit in KTs? Ist es wirklich nicht möglich? Will/Hat es jmd ausprobiert?
Mit "Unsichtbarkeit" sind keine körperlosen Träume gemeint. Der Körper sollte physisch komplett da sein, nur halt nicht sichtbar. D.h. man würde den Bauch spüren, wenn man ihn mit der Hand berührt, ihn aber nicht sehen. Die Hand würde an einen unsichtbaren Widerstand stoßen.

LG und klare Träume :sleep:
Marcel
Crow
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#2

Beitrag von Crow »

Erfahrung hatte ich bis jetzt noch keine damit, aber irgendwann mal werde ich es ausprobieren. Aber es ist durchaus möglich. In einem KT ist alles möglich. ;)
cube

Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#3

Beitrag von cube »

Habe die gleiche Meinung wie Crow. Die Erfahrung hatte ich bisher auch noch nicht, aber warum sollte dies nicht möglich sein? Es ist mit Sicherheit möglich, da bin ich mir zu 99,9% sicher, dass dies möglich ist. Wenn man alles machen kann, warum dies nicht? Die Gedankenkraft lässt dies ja zu, denke ich.
xMANIACx
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#4

Beitrag von xMANIACx »

Es ist definitiv möglich! Kein Zweifel. Wie Crow und Cube schon schrieben, ist im KT alles möglich. Ich meine, es ist möglich, sich in einen Löwen zu verwandeln, ein Element zu werden, Flammenkugel aus den Händen zu schießen. Wieso sollte dann das unsichtbar werden ein Problem darstellen? ;)
getlucid
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#5

Beitrag von getlucid »

Ich hab´s schonmal ausprobiert :D Jedoch hat mir die notwendige Überzeugungskraft gefehlt. Ich hab mich trotzdem beobachtet gefühlt und demnach hats also nicht geklappt :D Es liegt definitiv an der eigenen Vorstellungskraft! Macht man sich also unsichtbar, denkt aber trotzdem daran, dass jemand einen vielleicht doch sehen könnte, wird das auch passieren! Man kann sich aber Abhilfe mit einem Art Unsichtbarkeitsumhang (ähnlich wie bei Harry Potter) oder ähnliches verschaffen. Somit solchen Hilfsmitteln kann man sich das Ganze besser vorstellen!

Das man seinen Körper vollständig unsichtbar macht, klappt auf jeden Fall. Wenn dir diese Fähigkeit für den Klartraum wichtig ist, dann kannst du sie sicherlich ausbilden! Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt! ;)
xMANIACx
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#6

Beitrag von xMANIACx »

Die Idee mit dem Umhang ist super. :)
Munkee
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#7

Beitrag von Munkee »

Unsichtbarkeit hab ich noch nicht probiert. Interessant. Aber ich kenn es aus meinen Trübträumen, dass ich noch einen Schritt weiter geh. In manchen bin ich nicht nur unsichtbar, ich existiere im Traum gar nicht erst. Ich bin ein körperloses schwebendes nicht wahrnehmbares Bewusstsein, das das Geschehen nur beobachtet.
DocBenway
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#8

Beitrag von DocBenway »

Habe das im KT auch noch nicht ausprobiert, aber genau dieselben Erfahrungen im TT wie Munkee gemacht.
xMANIACx
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#9

Beitrag von xMANIACx »

Haha, vielleicht hat sich der Thread hier ja auf meine Träume ausgewirkt, denn heute Nacht hatte ich auch solch einen Trübtraum, wie ihn Munkee und der Doc beschreiben. Ist wie Fernsehschauen ohne Fernsehgerät. Die absolute Passivität.
Meikel

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#10

Beitrag von Meikel »

Ich kenne 3 Arten von Unsichtbarkeit:

Die erste ist es, dass man sich körperlich in einem Bereich des Lichtes aufhält, den das menschliche Auge nicht registrieren kann. Mit Hilfe von Vorstellungen ist das durchaus möglich, aber nicht praktisch umsetzbar, da die atomaren Bestandteile, die unseren physischen Körper bilden, sich nun mal ausschließlich im sogenannten für das Auge sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums aufhalten und niemals in den niederen oder höheren Frequenzbereich wechseln, eben, weil sie dafür gar nicht vorgesehen sind. Könnte man die körperbildenden Atome beispielsweise insgesamt in die Schwingungen des Röntgenbereiches verlagern, wäre die materielle Verkörperung praktisch unsichtbar.

Die zweite Art von Unsichtbarkeit ist die, sich in die nächst höhere Dimensionalität zu begeben. Hierbei gilt es zu beachten: Jede höhere Dimensionalität schließt alle niederen vollumfänglich mit ein. Jedoch nicht umgekehrt. Das heißt: Es besteht das unvermeidbare Problem, dass eine niedere Dimensionalität eine höhere niemals jemals bemerken kann. Die höhere Dimensionalität ist daher zwangsläufig immer unsichtbar. Beispiel: Für eine 2D-Fläche wie der eines Rechtecks, gibt es nun mal keine vertikale Höhe. Das heißt: Auf die 2D-Fläche bezogen bedeutet das Beobachten aus einer vertikalen Höhe praktische Unsichtbarkeit. Und dies gilt für alle höheren Dimensionalitäten. Das bedeutet aber vor allem: Die Aussage ”In einem KT ist alles möglich“ bezieht sich stets nur auf solche Dimensionalitäten, die die derzeitigen sinnlichen/geistigen/kognitiven Fähigkeiten hergeben.

Die dritte Möglichkeit ist es, überhaupt keine materielle Verkörperung zu benutzen. Hierbei wird man nur dann bemerkt, wenn man ein Hilfsmittel benutzt, mit dem man sich kommunikativ zum Ausdruck bringt und das zudem der Empfänger mit seinen sinnlichen/kognitiven Fähigkeiten bemerkt und versteht. Ansonsten ist man für ihn ebenfalls unsichtbar.
Bell
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Unsichtbarkeit in Klarträumen - nicht möglich?

#11

Beitrag von Bell »

Hey, manchmal bewege ich mich körperlos durch meinen Klartraum. Ich glaube das hat auch was damit zu tun, dass ich viel PC gespielt hab. Ich bleibe dabei auf meiner gewohnten Kopfhöhe muss aber nicht laufen und sehe auch keine Hände oder Haare oder was man auch sonst immer im Blick hat von sich selbst. Ich schwebe dann Körperlos von A nach B.
Ich bin dann aber nicht unsichtbar, sondern wie gesagt es ist wie in einem PC Spiel in dem man nur eine Art Kamera-Perspektive lenkt auf die trotzdem alle ganz normal reagieren.

Wenn ich dann meine Hände reiben will um mich zu konzentrieren oder so, dann sind sie natürlich wieder da.
Hourglass of the EH
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#12

Beitrag von Hourglass of the EH »

Das mache ich oft, wenn ich keine Interaktion mit einem Traumchar will: 100% möglich! Zweifel überträgt sich sehr schnell so, dass irgendwas schief geht. Bei mir klappen beim ersten Mal die Sachen auch fast nie. Und auch dann, es kann fünfmal glatt laufen und dann beim sechsten Mal wieder nicht.
Meikel

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#13

Beitrag von Meikel »

@Hourglass of the EH
Hourglass of the EH hat geschrieben: Das mache ich oft, wenn ich keine Interaktion mit einem Traumchar will: 100% möglich!
Das ist leider 100% inkorrekt. Begründung:

Das Nichtwollen einer Interaktion ist bereits eine Aktion. Es ist das Ergebnis der Entscheidung auswählen zu müssen, ob du dieses oder jenes tust, oder nichts von beiden. Das heißt: Auch das berühmte Nichtstun ist in jedem Fall eine kommunikative Aktion, die jeder bemerken wird, der seine Aufmerksamkeit auf dich richtet. Und sollte kein anderer da sein, um dein Nichtstun bemerken zu können, bist immer noch du da, der genau diese Aktion bemerkt. Kurz gesagt: Nicht-Aktionen gibt es nicht.
Hourglass of the EH hat geschrieben: Zweifel überträgt sich sehr schnell so, dass irgendwas schief geht.
Hier beschreibst du gleich 2 Interaktionen: Das Zweifeln und das Schiefgehen. Yoda würde jetzt sagen: ”Awareness you must learn, my young Padavan!“
Hourglass of the EH
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#14

Beitrag von Hourglass of the EH »

Also ich würde das nicht so komplex sehen, das wäre für mich persönlich nicht zielführend. Wenn du unaufspührbar sein willst, bist du unaufspührbar, egal welche Fähigkeiten du deinen Traumcharakteren zugestehst. Mit Übung kommt erst kein Zweifel auf, ja.
Meikel

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#15

Beitrag von Meikel »

@Hourglass of the EH

Wenn das für dich zu komplex ist, dann geht’s auch einfacher zu formulieren:

Ich bin zu jedem Zeitpunkt unaufspürbar, weil meine wahre Natur keine Verkörperung ist, die mit den Sinnen registriert werden könnte.

Fakt ist: Du bemerkst mich immer nur dann, und nur dann (!), wenn du deinen Aufmerksamkeitsfokus auf einen kommunikativen Ausdruck von mir richtest, wie beispielsweise diesen Text hier. In allen anderen Fällen bin ich für dich praktisch unaufspürbar bzw. existiere ich für dich allenfalls in der Qualität einer Erinnerung oder Vorstellung. Das ist Fakt.

Das heißt: Du magst zwar durchaus in der Lage sein, meinen Körper aufzuspüren und ihn zu sehen sowie das, was ich mit seiner Hilfe kommunikativ zum Ausdruck bringe. Aber mich? Den Benutzer meines Körpers? Mich kannst du nicht aufzuspüren oder sehen.
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