4 Wochen Traumworkshop

Besondere Experimente & Erlebnisse rund um Klarträume
Ziele & Vorhaben
maRC
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4 Wochen Traumworkshop

#1

Beitrag von maRC »

Heyho KT-Forum,

ich und beija-flor, sind gestern seit langem mal wieder aufeinander gestoßen und hatten diesen Workshop vor langer Zeit schon Mal begonnen. Jetzt wollen wir das ganze noch mal disziplinierter angehen. Es geht um [External Link Removed for Guests] Traum Workshop von DreamWeaver. Es gibt jeweils Tages- und Wochenaufgaben. Beide werde ich hier dokumentieren, in Form eines Tagebuches, vielleicht finden auf diese Weise noch andere Interesse daran und möchten ebenfalls damit starten. Die Aufgaben werde ich alle erledigen, sofern sie nicht in Konfrontation zu meinen anderen Techniken stehen. In dem Fall würde ich eine Tagesaufgabe auslassen und mit der nächsten beginnen.

Bei diesen Themen wird das allerdings wohl nicht so schwer:
1. Woche: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Traumbewusstsein
2. Woche: Traumfiguren, -situationen, -objekte und -ziele
3. Woche: Wahrnehmung und Befreiung der persönliche Traumwelt und des eigenen Selbst
4. Woche: Fülle und Leere, vertiefte Klarheit, Freiheit und der Traum des letzten Tages
Start ist gleich heute mit der ersten Aufgabe, die ich heute Abend kurz beschreiben werde, inklusive meiner Erfahrungen :)
maRC
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4 Wochen Traumworkshop

#2

Beitrag von maRC »

Woche 1
Wochenaufgaben
1) TE auf einem guten Niveau wenn nicht schon vorhanden

Meine Traumerinnerung liegt durchschnittlich bei 3 Träumen und ist meiner Meinung nach vollkommen ausreichend. Klarträume sind meistens eh prägnanter in der Erinnerung, da sollten sich keine Probleme auftauen. Bisher hat es auch so immer ganz gut geklappt.

2) Traumhelfer erschaffen

Hier ist nicht der Traumhelfer im Traum gemeint. Sondern einen Gegenstand welchen man mit den eigenen Träumen / Klarträumen verbindet und mit ins Bett nimmt. Das soll helfen sich an Träume zu erinnern und Klarheit hervorzurufen. Bei mir ist es eine 2 Euro Münze, weil sie klein und damit nicht störend ist, und weil sie mich an einen verrückten Klartraum erinnert.

Hier ein Ausschnitt aus meinem Klartraumtagebuch:
Dieser Klartraum ist interessant und etwas eigenartig . Mir ist aufgefallen das ich in meinen Klarträumen so gut wie immer ein 2 € Stück in der rechten Hosentasche habe. Ich weiß garnicht warum, im Wachleben schlepp ich keins mit mir rum, höchstens in der Geldbörse . Naja wie auch immer ich war an meiner alten Schule. Dort waren 3 Kinder, Alter schätz ich auf 12-16. Die wollten zelten auf dem Schulhof. Das macht ihnen wohl Spaß xD. Herrliche Unlogik, ich liebe dich .

Wie auch immer ich nahm das 2€ Stück aus meiner Hosentaschenund zog daran.Es war wie aus Knete und ließ sich ziehen. Also zog ich es, in die Breite und in die Länge. Irgendwann war es riesig und nicht mehr als Geldstück zu erkennen war. Dann noch ein bisschen in die Höhe gezogen und es sah fast aus wie ein Zelt . Zwischendurch gab es ein paar trübe unterbrechungen, aber ich habe die Klarheit immer wieder erlangt.
Dieser Klartraum zählt zu meinen Favoriten, weil es sowas von absurd ist aus einem 2€ Stück ein Zelt zu "ziehen" :D Und daher verbinde ich mit dieser Münze meine (Klar)traumwelt.

3) Mindestens 2 WBTBs die Woche (2/2)

Ganz gewöhnliches WBTB, mindestens 2 Mal die Woche. Am besten in Kombination mit WILD / MILD. Was ich da machen werde weiß ich noch nicht. Vielleicht mache ich auch "nur" Autosuggestion oder lasse es bei einer Meditation beruhen. Das erste wollte ich von heute auf morgen starten :)
Tagesaufgabe Nr. 1 (12.10.2013)

Aufgabe:
In der ersten Aufgabe war das Ziel möglichst viel Beachtung den Farben und Formen aller Objekte zu schenken. Quasi also besonders die Umgebung (visuell) zu betrachten. Als bseonderes Augenmerk erwähnt der Autor des Workshops auch die Schatten der Objekte. Man soll die Schatten als das eigentliche Objekt wahrnehmen und das eigentliche Objekt als den Schatten. Danach soll festgestellt werden, inwiefern sich die Wahrnehmung dadurch verändert hat. Abends soll man die Augen verbinden und einigen Tätigkeiten nachgehen, die man sonst im hellen durchführt. Auch hier soll man wieder seine Eindrücke beobachten. Vor dem schlafen gehen, soll man eine Technik nutzen, die den visuellen Aspekt beinhaltet. VILD wäre zum Beispiel so eine Technik. Die ausführliche Tagesaufgabe ist [External Link Removed for Guests] zu finden.

Meine Erfahrung:
Es war schon eigenartig sich so sehr auf Formen und Farben zu konzentrieren. Da kommen einen die eigenen vier Wände komisch vor. Wesentlich detaillreicher und lebendiger. Da merkt man erstmal wo man tagtäglich dran vorbei geht, aber total ignoriert. Die Muster auf dem Boden oder auf der Wand zum Beispiel. Ziemlich interessante Erfahrung. Besonders die Sache mit dem Schatten war cool. In meinem Badezimmer hat so ziemlich alles einen Schatten geworfen. Bestimmt weil es eigenartig strukturiert ist und das Fenster an der richtigen Position ist. Daraus ergibt sich dann ein wunderbares Bild. Ziemlich abstrakt. Ein Schattenparadies sozusagen :D Auch die Augen habe ich schon verbunden.Ok, ehrlich gesagt habe ich sie nur geschlossen, was aber auf dasselbe hinauslaufen dürfte. Ich habe mich also blind aufs Klo begeben und dort mein Geschäft verrichtet (ohne daneben zu pinkeln :D) und bin auch durch die Küche navigiert um mir was zu trinken zu machen. Auch das hat geklappt. Obwohl ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich für den Bruchteil einer Sekunde die Augen geöffnet habe, wollte schließlich nicht die Küche einsauen. Heute Abend werde ich diesen Vorgang noch einmal wiederholen. Und anschließend werde ich einen Traum visualisieren in dem ich in meinem Badezimmer bin, was dann auch die visuelle Technik abdecken sollte. Morgen berichte ich dann ob es geklappt hat :)

Fazit:
Zum WBTB war ich dann doch zu faul. Wecker hat geklingelt und ich habe ihn nur abgestellt und weiter geschlafen. Auch Klarträume gab es heute leider keine, aber zumindest einen präluziden Traum. Auf zu Aufgabe 2 :)

Tagesaufgabe Nr. 2 (13.10.2013)

Aufgabe:
Ihr werdet es nicht glauben, aber die heutige Tagesaufgabe deckt sich genauestens mit dem Traum Yoga, das heißt ich muss im Prinzip nichts anderes machen als die Tage sonst auch :-) Diese Übung wird im Workshop "Der Tod der Kausalität" genannt. Alles was passiert, hat nur eine Ursache "Du träumst!". Wenn du zum Beispiel in einem Fußballspiel verlierst, dann nur deswegen weil du in einem Traum bist. Alles was du tust, tust du weil du träumst. Die vollständige Aufgabe, inklusive weiterer Beispiele sind [External Link Removed for Guests] zu finden. Das wird mir sicher einfacher fallen als den meisten anderen Workshopteilnehmer, da ich bereits so ausgerichtet bin. Alle die aber auch daran teilnehmen werden, können immerhin schon mal einen kleinen Schnupperkurs im Traum Yoga absolvieren. Obwohl dies natürlich nur einer von vielen Asopekten des traum Yogas ist ;)

Meine Erfahrung:
Ja ich weiß der Tag ist noch nicht vorbei. In diesem Falle kann ich aber die Erfahrung mit der Aufgabe schon kundtun, weil ich sie eh jeden Tag ausführe. Es würde sich deswegen an diesem speziellen Tage ja nichts ändern. Meine Erfahrung bisher ist damit wie folgt:

- die Wahrnehmung ist viel aufregender als die gewöhnliche
- man wird wesentlich lockerer in allem was man tut
- man wird eins mit seinen Träumen und beschäftigt sich viel intensiver mit ihnen
- wer es länger durchzieht der wird davon auch Klarträume bekommen
- man tut was für seine (Klar)träume den ganzen Tag über

Detaillierter findet ihr meine Erfahrungen hier: Traum Yoga - Erfahrungsberichte - dort findet man auch noch anderes interessantes Zeug, wer mag kann man reinschauen :)
Tagesaufgabe Nr. 3 (14.10.2013)

Aufgabe:
Die heutige (Tages)Aufgabe trägt den Namen " Hören und Nicht-Tun des Hörens". Besonderer Fokus liegt heute auf all den Geräuschen die uns tagtäglich umgeben. Diese Geräusche soll man auf ganz verschiedene Weise genauer unter die Lupe nehmen:

- man soll sie aneinander reihen und schauen welche Sinfonie entsteht
- die Quelle des Geräusches ist nicht die eigentliche (es wird zum Beispiel ein Motorengeräusch genannt was auch von einem großen Tier stammen könnte)
- danach gilt es "Stille" als eigentliche Sinfonie wahrzunehmen und Geräusche als deren Unterbrechung
- Abends irgendwie die Geräuschpraxis fürs Klarträumen verwenden

Wie immer gibt es die volle Aufgabe auf der Seite des Workshops. [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Ich kann nicht sagen warum, aber ich fand die heutige Aufgabe irgendwie seltsam. Oder ich erkenne zumindest nur bedingt den Sinn dahinter. Klar wird eine geschärfte und bewusstere Wahrnehmung auch zu einer geschärfteren und bewussteren Traumwahrnehmung führen und Wahrnehmung schließt den Hörsinn ein, allerdings fand ich die Teilaufgaben die das erreichen sollen manchmal doch recht fragwürdig. Zum Beispiel die Geräusche die man um sich herum wahrnimmt aufzureihen als eine Art Sinfonie. Da kommt nichts hörbares zusammen und der große Sinn dahinter will sich mir nicht wirklich erschließen. Aber gut, der Erschaffer dieses Workshops wird sich ganz sicher etwas dabei gedacht haben :)

Anderes hat mir deutlich besser gefallen. Zum Beispiel sich auf die Stille zu konzentrieren. Ganz große Klasse :) Schafft sogar in gewisser Weise Erholung. Sozusagen Urlaub im stressigen Schulalltag. Auch wenn die Stille leider nie wirklich lange anhielt. Auf Dauer würde so eine "Geräuschebetrachtung" sicher das Bewusstsein schärfen. Ich weiß momentan noch nicht ganz wie ich diesen Aspekt als Technik heute Abend verwenden soll. Bei einer Visualisierung überwiegt (bei mir zumindest) viel mehr der bildliche Aspekt. Daher dachte ich viel mehr daran den VOID Zustand nachzubilden und mit Geräuschen zu überlagern. Mal sehen was daraus wird :)

Tagesaufgabe Nr. 4 (15.10.2013)

Aufgabe:
Nun, heute soll man den Tag ebenfalls wieder als Traum ansehen, wie bereits an Tag 2. Jedoch liegt der Schwerpunkt diesmal nicht auf der Traumwahrnehmung an sich, sondern was sie auslöst. Die heutige Aufgabe trägt den Titel "Die Traumzeichen-Rallye" und nichts anderes ist auch zu tun. Man wandelt durch den Tag und schaut sich die Dinge / Momente / Personen / Orte / Handlungen etc. an, die einem zeigen, dass man sich in einem Traum befindet. Das können merkwürdige Zufälle, eigenartige Situationen oder auch schon oft in den eigenen Träumen vorgekommene Inhalte sein. Das ganze soll eine "Rally" sein und man soll möglichst viele Traumzeichen ausmachen und notieren. Je mehr desto besser. Danach soll ein Top Ten Ranking erstellt werden. Fokus liegt bei der heutigen Abendpraxis natürlich auf Traumzeichen. Wer mag, kann sich die Aufgabe noch einmal in all seiner Pracht hier ansehen: [External Link Removed for Guests]

Wer sich noch nicht viel unter einem Traumzeichen (oder auch engl. Dream Signs) vorstellen kann, kann sich diesen wunderbaren Blogbeitrag durchlesen und ein vielleicht tieferes Verständnis gewinnen - Was sind DreamSigns / Traumzeichen?

Meine Erfahrung:
Ich finde es generell klasse wenn man sich spielerisch am Klarträumen zu schaffen macht. Das lockert die ganze Sache auf, verhindert Motivationslosigkeit und ja es ist wahr, es kann sogar Spaß machen ;-p Meine Empfehlung: Habt immer Spaß am Praktizieren und wenn der nicht da ist, schafft ihn indem ihr Prozesse vereinfacht und lockerer, spielerischer euch daran macht. Ansonsten führt das zu nichts. Auch wenn ich mitunter mal mehr und mal weniger am Ball war, habe ich doch recht konsequent die Rally durchgeführt. Leider sieht bei mir jeder Tag vom Aufbau aus wie der vorherige (Wochenenden ausgenommen) und so boten mir sich kaum Möglichkeiten (neue) Traumzeichen zu sammeln. Das beschränkte sich dann doch recht stark auf die bereits herausanalysierten Traumzeichen. Für eine Top Ten reicht es nicht, aber hier ist zumindest der Anfang davon:

1. Mein Garten - kommt häufig in meinen Träumen vor, obwohl ich im Wachleben keinen so großen Bezug dazu habe. Aufgrund der Tatsache, dass er doch immer wieder in meinen Träumen auftaucht, mein Platz Nummer 1. Komischerweise wurde ich heute unter anderem durch Gespräche auch immer wieder auf ihn aufmerksam und / oder Tätigkeiten die damit verbunden sind (z.B Rasen mähen) :-) (Y)
2. Gleich morgens fiel mir meine Schildkröte ins Auge. Auch sie ist oft in meinen träumen. Sie frisst nichts mehr weil sie kurz vor ihrem Winterschlaf steht, oder ist es doch eher weil ich geträumt habe? ;)
3. Platz 3 bekommt ein guter Freund von mir, der nach langer Zeit sich mal wieder blicken ließ - "Das kann nur ein Traum sein! :D"
4. Als nächstes kommt dann die grandiose Schreiaktion einiger Klassenkameraden, die ihre Freude daran hatten laut herumzubrüllen im Chor. Gut, dass es nicht bei der gestrigen Aufgabe dazu gekommen ist. Das hätte ich mir nicht antun können :D
5. Auch extreme Langeweile identifizierte ich als Anzeichen für einen Traum. Im Nachhinein doch etwas falsch am Platz. Langweilige Träume gibt es nicht :P
6. Schule - ein häufig auftretender Faktor

Die Liste ist zwar bescheiden, aber mal sehen was der morgige Tag mit sich bringt ;)
p.s: Die WBTBs müssen auch noch abgearbeitet werden :?

Tagesaufgabe Nr. 5 (16.10.2013)

Aufgabe:
Heute wird unter anderem wieder das Traumbewusstsein mit in die Aufgabe integriert, soll mir recht sein :-) Auch eine weitere Sinneswahrnehmung wird integriert und heute geht es um den Tastsinn. Heute gilt es möglichst viel zu ertasten, am besten komplett verschiedene Oberflächen. Dabei geht man natürlich davon aus, dass es sich bei den Oberflächen & Objekten um Traumobjekte / Oberflächen handelt. Wie fühlen diese sich an? Wie fühlt sich die Luft in deinem Traum an? Heute dreht sich alles um den Tastsinn und man soll heute die Wahrnehmung gezielt auf diesen Sinn fokussieren. Leichter fällt es in jedem Falle, wenn man gelegentlich kurz die Augen schließt und dann versucht etwas zu ertasten, da der Sehsinn in diesem Fall wenn man so will weniger Aufmerksamkeit erfordert (Y) Und hier auch wieder der Link zur ausführlichen Beschreibung -> [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Bisher war es ehrlich gesagt eher unspektakulär. Klar lässt sich eine Vielfalt an Oberflächen ertasten, welche sich dazu auch noch komplett unterschiedlich anfühlen, aber so leicht fehlt mir die Faszination daran. Da fande ich den Hör- beziehungsweise Sehsinn zu "erforschen" wesentlich interessanter. Dem gibt es kaum was beizufügen. Alles in allem keine schwere Aufgabe, aber leider auch nicht unbedingt die interessanteste. Ich muss immer noch die WBTBs durchkriegen und so langsam gerate ich in Zeitdruck (schon Tag 5 / 7). Also werde ich mehr oder weniger wahlfrei die nächsten zwei Tage WBTB machen :)

Tagesaufgabe Nr. 6 (17.10.2013)

Aufgabe:
Der eine oder andere mag es sich vielleicht schon denken, an diesem Tag werden alle Sinneswahrnehmungen zusammen geschmissen. Das heißt im Klartext heute wird besonderer Fokus auf das Hören, Sehen & Tasten gelegt, wieder mit dem Hintergedanken, dass alles um einen herum nur ein Traum ist. Aber auch neue Elemente stoßen dazu. Auch Geschmack und Geruch bekommen ihren Auftritt und so entsteht ein Gesamtpaket mit Fokus auf alle 5 Sinne. Zudem soll man sich einen sehr bewegenden Trübtraum aussuchen und diesen hinsichtlich dieser Merkmale untersuchen. Und man soll sich die Frage stellen inwiefern man im Falle eines Klartraumes etwas geändert hätte ... und als Kreativteil soll man genau diesen Traum in irgendeiner Form darstellen. Sei es als Bild oder als Gedicht oder sonstwie. Auch heute bekommt ihr wieder einen Link zu der Workshopaufgabe mit auf den Weg - [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Schwerpunktmäßig will ich mich bei meinem Erfahrungsbericht auf den letzten Teil der Aufgabe beziehen, dem Trübtraum. Ich halte es für sinnvoll den Traum erst einmal zu beschreiben, also hier ist er, mein Traum:
In diesem Traum träumte ich Mal wieder von der Schule. Ich befand mich in meiner ehmaligen Schule und wir haben einen Test geschrieben und einen Film gesehen zugleich. Im Traum war mein erster Gedanke wie schwachsinnig das sei. Der Fernseher lenkt schließlich nur ab und stört. Der Gedanke, dass es ein Traum sein könnte, kam mir aber leider nicht. Nachdem ich den nicht ganz so leichten Test beendet hatte. Nahm ihn mein damaliger Lehrer an sich, zerriss ihn und teilte mir den exakt selben Test nochmal aus oO.

Ich fand das gar nicht lustig.
Aber ich schrieb weiter. Obwohl es der gleiche Test war und ich ihn ja schon Mal erfolgreich verfasst hatte, hatte ich doch Probleme ihn zu schreiben. Es fiel mir sehr schwer. Ich strich viel urch und nach gefühlten 2 Minuten hat der dumme Lehrer ihn wieder ei.gesammelt. Mit der Begründung es wäre ja genug Zeit. Nur durften alle außer meine Wenigkeit weiter schreiben. Ich fühlte mich ungerecht behandelt und wollte mich beschweren, aber der Lehrer verwies nur auf den Film :(
Jetzt zu den Sinnen. Hätte ich die Objekte in dem oben genannten Traum angefasst so wäre beim Tastsinn auf jeden Fall die Wahrnehmung "rau" gefallen. Sowohl die etwas älteren Tische wie auch das Papier auf dem ich schrieb. Visuell gibt es nicht viel zu bemerken, es ist dort alles recht trist und wenig lebendig eingerichtet. Klassische Schuleinrichtung eben :D Der interessanteste Sinn war der Hörsinn. Schließlich lief der Fernseher im Traum. Ich schaute zwar zu 90% auf den Test, aber den Ton konnte ich trotzdem wahrnehmen. Er war klar zu verstehen und ergab sogar Sinn. Ziemlich real das Ganze. Wäre es ein Klartraum gewesen, hätte ich den netten Herrn Leher dazu gezwungen seinen Test selber zu schreiben. Und immer wenn er fertig ist, fackel ich seinen Zettel ab und er darf von Vorne anfangen :lol:
Tagesaufgabe Nr. 7 (18.10.2013)

Aufgabe:
Die heutige Aufgabe kann man ruhig in zwei Teile teilen. Einmal das was am Tag tu tun ist, und einmal das was am Abend zu tun ist. Am Tag liegt die Wahrnehmung auf einem selbst. Man soll sich selbst betrachten. Was fühlt man? Was denkt man? Was tut man? Trotzdem soll man an diesen Gedanken nicht anhaften, man soll sie wahnehmen, eine Weile beobachten und dann wieder loslassen. Am Abend soll man sich dann auf die "Lücke" zwischen den einzelnen Gedanken konzentrieren wobe diese sich dann ausweitet. Heraus kommt mehr Zeit für einen selbst. Dies ist zu tun für mindestens 15 Minuten. [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Die Wahrnehmung des Ichgefühls war bisher schon sehr beeindruckend. Man kann so die Prozesse die man sonst kaum beachtet, "live" beobachten und mehr über sich erfahren. Davon bin ich zumindest überzeugt. Auf einen langen Zeitraum betrachtet rentiert sich diese Übung garantiert :) Aber auch bei diesen kurzen Zeitraum hat es mir Spaß & vor allem Erkenntnisse geliefert. Den zweiten Teil der Übung werde ich hier erst morgen ergänzen, schließlich habe ich noch nicht geschlafen und somit auch noch nicht die Meditation praktiziert (genau genommen schon aber eine andere Variante unabhänhig vom Workshop) ;) Nachtrag: Die Meditation hat eigentlich recht gut funktioniert. Zumindest hat sie ihren Zweck erfüllt. Auch ein Klartraum ist bei rum gekommen :)

Das WBTB hat stattgefunden :) Mit dem morgigen zusammen wäre also auch die Wochenaufgabe erfüllt und das passend zum Start der nächsten Woche (Y) Nachtrag: Auch Nummer 2 ist geschehen ^^ Damit ist die Wochenaufgabe erfüllt :)

Woche 2
Wochenaufgaben

1) Mindestens 3 WBTBs diese Woche (3/3)
Diese Woche sollen es 3 WBTBs sein. Wem das nicht gefällt, der kann die WBTBs auch weglassen und stattdessen auf Rhytmn Napping oder Nachmittags-WILDs umsteigen. Je nachdem was einem gefällt, bei mir wird es aber bei WBTB bleiben :)

2) Mindestens 3 Mal Meditation (3/3)
Gemeint ist die Meditation die bei Tagesaufgabe 7 aus Woche 1 erwähnt wurde. Diese werde ich jeweils Abends durchführen.

3) In Träume hineinversetzen (7/7)
Nach jedem Morgen soll man sich nochmals in die erlebten Träume hineinversetzen und schauen was man im Falle eines Klartraumes verändert hätte.
Tagesaufgabe Nr. 8 (19.10.2013)

Aufgabe:
Heute war es Aufgabe mit Objekten zu "kommunizieren". Kommunizieren meint in dem Fall geistig mit ihnen reden, ihre Funktion und Bedeutung zu bestimmen. Ziel ist es mehr über die Traumobjekte zu erfahren und sie genaustens zu inspizieren :) Wie verhalten sie sich? Um das zu überprüfen soll man auch aktiv mit ihnen interagieren, z.B Papier zerknüddeln, etwas zerbrechliches an die Wand schmeißen ... Die volle Aufgabe (inkl. der Wochenaufgaben) findet ihr ebenfalls im großen Forenbruder: [External Link Removed for Guests]!

Meine Erfahrung:
Joa es war lustig :D Viel wollte ich aber nicht kaputt machen, wäre ja schade um die Traumobjekte ;) Ich habe Papier zusammengekndüddelt, ein paar Dinge durch die Gegend geworfen und geschaut wie das ganze so aussieht. Schwerpunktmäßig habe ich aber die Objekte genauer untersucht, von verschiedenen Winkeln aus betrachtet, und mir Gedanken über Funktion und Auftreten gemacht.
Tagesaufgabe Nr. 9 (20.10.2013)

Aufgabe:
[External Link Removed for Guests] - Heute soll man die Sicht auf die Welt ein wenig verändern. Man soll alles um sich herum verschwommen betrachten, als wäre die Welt direkt hinter den Augen zuende. Diese neue Wahrnehmung soll man ein wenig halten, auch wenn dies zunächst ungewohnt und schwierig sein kann. Übung macht den Meister ;) Versuche mit diesem neuen Blick auf die Welt dich zu bewegen, beispielsweise in Form eines Spazierganges. Abends soll man ins Bett gehen mit der Absicht im Traum so klar zu sehen wie man tagsüber verschwommen gesehen hat.

Meine Erfahrung:
Ich finde diese Aufgabe ist von allen bisherigen die schwerste. Es ist nicht unbedingt leicht die Welt so beschränkt ("verschwommen") zu sehen. Aber was will man machen, Aufgabe ist Aufgabe :D Die Idee ist jedenfalls interessant. Die Wahrnehmung im Wl zu verändern, könnte eventuell dazu führen, dass sich die Wahrnehmung in der Traumwelt auch ändert. Es wird sich zeigen inwiefern sich was verändert. Ich bin jedenfalls schon Mal gespannt :)
Tagesaufgabe Nr. 10 (21.10.2013)

Aufgabe:
Jetzt wenden wir uns Traumzielen zu. Man soll sich diese raussuchen und schon einmal genauestens planen wie diese im Klartraum verwirklicht werden sollen. In der gleichen Form wie man einen "Urlaub" planen würde. Man soll das Ganze schon einmal innerlich durchgehen, sprich visualisieren und so durch die eigene Vorstellungskraft schon Mal zum Erfolg gelangen. Diesen Prozess soll man verstärken, indem man sich Objekte aus dem Wachleben für die eigenen Zwecke verwendet. Wenn man z.B fliegen möchte kann man schon Trockenübungen durchführen und so das Taumziel auf die eine oder andere Weise schon mal vobereiten :) Ein Gespräch ließe sich so auf diese Weise auch schon proben, falls es denn dem.eigenen Taumziel entspricht. Anschließend soll man noch den Gedanken fassen, dieses Traumziel auch wirklich zu verwirklichen.

Meine Erfahrung:
Ich habe mir mal wieder vorgenommen durch Wände zu gehen. Es ist schon ein paar Mal geglückt, bisher ohne Probleme. Aber das Gefühl ist einfach unbeschreiblich seltsam. Immer wieder eine tolle Erfahrung. Es fühlt sich ein bischen an als würde man durch Schleim gehen, zumindest ist es bei mir so. So konsistenzlos, aber doch vorhanden. Mach ich immer wieder gerne. Vorgestellt habe ich mir dieses Traumziel basierend auf meinen bisherigen Versuchen. Aus dem Wl habe ich dann eine Wand genommen und Trockenübungen durchgeführt. Natürlich nicht gegen gerannt :lol: nur abgetastet und schon Mal den Eintrittswinkel festgelegt :)
Tagesaufgabe Nr. 11 (22.10.2013)
Aufgabe:
[External Link Removed for Guests]: Auch heute dreht sich wieder alles um Wahrnehmung. Man soll sich in der Welt wahrnehmen und anschließend als weiteren Schritt die Wahrnehmungsperspektive wechseln. Z.B von einem Baum aus, oder auf dem Boden hockend. Man soll einen etwas anderen Blickwinkel einnehmen und damit ein wenig herumexerimentieren :) Schließlich soll man diesen Prozess noch schwieriger gestalten, indem man sich in andere Personen und / oder Objekte hineinversetzt. Dann soll man die Zeit rückwärts vergehen lassen und dementsprechen auch Aktionen und Bewegungsabläufe rückwärts ausführen. Inwiefern verändert das die Umgebung? Wie sonst auch immer gibt es die volle ausführliche Beschreibung der Aufgabe auf dem Originalthread. Reinblicken lohnt sich :)

Meine Erfahrung:
Mein Tagesbericht fällt ähnlich aus wie der Tagesbericht zu dem heutigen Tage von der guten Beija :) Ich hatte auch Probleme diesen innerlichen "Umschwung" zu bewerkstelligen. Es ist tatsächlich schwierig. Den Blickwinkel zu verändern ist bis zu dem Punkt einfach, wo man ihn selbst durch Positionswechsel ändert, Beispiel: Auf einen Baum klettern. Wenn es aber darum geht sich in Personen hineinzuversetzen, in deren Blickwinkel, hat man damit echt zu kämpfen. Das ist echt enorm schwierig, aber zumindest auch ansatzweise interessant. Auf Dauer wäre mir das aber zu stressig.
Tagesaufgabe Nr. 12 (23.10.2013)
Aufgabe:
Die heutige Aufgabe trägt den Titel "Traumfiguren aktivieren". Heute geht es besonders um die Personen die uns begegnen. Das Traumbewusstsein wird immer noch (zum Glück) beibehalten. Mit Traumbewusstsein meine ich die Ansicht alles um einen herum wäre ein Traum. Somit sind die Personen denen wir begegnen auch nichts geringeres als "Traumfiguren". Das stellt den heutigen Schwerpunkt dar. Man soll sich heute besonders kommunikativ betätigen, Menschen (im folgenden Traumfiguren) ansprechen und mehr über diese erfahren. Man soll also ein höheres Interesse für die Traumfiguren entwickeln. Das kann man auf verschiedene Weisen verwirklichen, so könnte man Personen über ihre Gefühle befragen oder jemanden fragen ob er / sie Hilfe braucht. Oder gar selber welche in Anspruch. Was die Wege angehen, ist diese Aufgabe flexibel. Hauptsache du erfährst mehr über die Traumfiguren. Nimm dir auch vor diese Nacht wieder von ihnen zu träumen. Hier gehts zur ausführlichen Beschreibung dieser Tagesaufgabe [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Ich bin mehr so der introvertierte Typ und sprech nicht so gerne andere Menschen an, schon gar nicht Fremde. Das ist einfach nicht meine Art. Das hat diese Aufgabe natürlich nicht unbedingt einfacher gemacht. Im Klartraum spreche ich gerne die Menschen an, da machen auch doofe Fragen nichts aus und die Hemmschwelle ist viel niedriger. Also bezog sich mein Umfeld auf Freunde & Familie. Ich habe aber den Eindruck man sollte gerade fremde Menschen ansprechen, ob ich diese Tagesaufgabe also wirklich erfüllt habe? Jedenfalls habe ich sie in meinem engeren Umfeld erfüllt. Ich habe viel geredet, viel gefragt, viel "geforscht". Der Vorteil ist natürlich dass ich gerade von diesen Menschen viel träume, das könnte mir also sogar Vorteile bringen. Ansonsten war es eine coole Erfahrung :)

Tagesaufgabe Nr. 13 (24.10.2013)
Aufgabe:
Heute werden Situationen vorgegeben und man soll schauen wie man sich in einem Klartraum verhalten würde. Die einzelnen Situationen übernehme ich gleich mit in den Erfahrungsteil, inklusive aller Erfahrungen. Sämtliches zitiertes Material stammt [External Link Removed for Guests] weg!

Meine Erfahrung:
A. Du fühlst Dich in einer bedrückenden Atmosphäre mit zwei unangenehm erscheinenden Traumgestalten in Deiner Nähe sehr unwohl, sie bedrängen Dich und reden auf Dich ein
Ich würde in dieser Situation erstmal versuchen mit den Traumfiguren (freundlich) zu sprechen. Meist war es das dann auch schon. Sollte das nicht helfen, so würde ich einfach die Umgebung wechseln, z.B indem ich davon fliege. Auf eine Auseinandersetzung hätte ich weniger Lust, es sei denn ich hatte einen stressigen Tag und muss ein wenig Frust rauslassen :lol:
B. um Dich herum scheint die Traumumgebung total uninteressant zu sein und Du langweilst Dich
Ganz klar ... der Ortswechsel. Wobei ich finde, dass es in Klarträumen keine langweiligen Ungebungen gibt. Mit allen kann man was anfangen.
C. ein Alptraummonster erscheint und versucht Dich zu fressen, was Dir große Angst macht
Ich würde sagen von vornerein kann ich mein Verhalten nicht schildern. Das wird wohl eher eine Instinktreaktion. Auch wenn ich weiß das ich träume, kann ich unter Stress und Angst schon doch Mal die Flucht ergreifen oder den Kampf suchen. Unbeeindruckt wäre ich auf jeden Fall nicht.
D. Du scheinst eingesperrt zu sein und hast starke Schwierigkeiten damit, daran etwas zu ändern
Entweder durch die Wand gehen (mein Favorit) oder wenn das nicht klappen sollte, aus dem KT raus und mit DEILD sofort wieder in einen neuen. Mit dem Risiko dann es evtl. nicht mehr zu schaffen :P
E. Du versuchst zu fliegen, stürzt dabei aber stumpf ab in eine schwarze Tiefe hinein
Naja was soll ich bei einem Absturz schon groß machen? Den freien Fall genießen und schauen wieder hoch zu kommen und es irgendwie zu schaffen zu fliegen. Sollte es nicht klappen war es das auf jeden Fall auch wert :D Spaß machts sicher in das unbekannte Schwarze zu fallen ;P
F. Du hast Dich in eine sexuelle Handlung verstrickt und darüber Dein eigentliches Traumziel vergessen
Kam noch nie vor und wird nie in einem Klartraum vorkommen. Halte ich absolut wenig von seine Klartraumzeit so zu verschwenden. Von daher hat sich das eh erledigt :P
G. in Deinem Traum sind alle Figuren sehr nett und offen, nur an eine scheinst Du nicht heran zu kommen, sie steht widerborstig in der Ecke und redet nicht mit Dir
Ich würde die Figur ansprechen, fragen was ihr fehlt und Hilfe anbieten falls erwünscht. Ansonsten wäre es mir relativ egal. In meinen Klarträumen muss nicht immer alles perfekt sein und voller Licht und Liebe wie Rene jetzt sagen würde :D Ich könnte damit gut leben, aber den Kontakt suchen auf jeden Fall :)
H. Du bist plötzlich irgendwo, wo keine Träume mehr sind
Ich denke also im VOID? Da war ich ja schon :) Was hab ich gemacht? Nichts, ich hab die Situation abgewartet und die Ruhe und das "Nichts" genossen. Hat man ja nun auch nicht alle Tage. War sehr beruhigend und würde ich im erneuten Falle wieder tun. Das VOID stellt ja eh den Übergang zwischen Träumen dar, also ist warten wohl das beste.
I. eine Traumfigur verwandelt sich plötzlich in einen Topdog, springt Dich an und rammt Dir ein Messer in den Hals
Puh kommt drauf an wie ich das wahrnehme. Auf mich wurde schon geschossen und ich habe gar nichts gemerkt, als würden die Kugel durch mich hindurch gehen, nur ein seltsames Gefühl. Bei Schmerzen würde ich wohl zur Notwehr ansetzen, sonst wäre es mir gleichgültig ;)
J. viele Ereignisse scheinen auf Dich einzustürmen und Du weißt gar nicht, was Du zuerst tun sollst: Dich mit dem Krokodil zu beschäftigen, das links neben Dir erschienen ist, mit der etwas wild wirkenden Kräuterhexe zu sprechen, die sich hinten rechts im Bild aufhält, an der Party teilnehmen, die direkt vor Dir stattfindet, oder Dein eigentliches Ziel verfolgen, das heute darin besteht, mit Deiner Exfreundin/Deinem Exfreund Kontakt aufzunehmen und eine Aussprache zu erzielen. Was also tust Du?
Ich würde vermutlich zunächst mein eigentliches Traumziel anstreben. Aber die Party ist schon verlockend, also bin ich mir nicht sicher. Vermutlich wäre ich zur Party gegangen :)

p.s: Die WBTBs und Meditationen sind durch. Bei den WBTBs kam jeweils Mediation aber vor allem WILD zur Anwendung. Leider weniger erfolgreich bisher ;P
Tagesaufgabe Nr. 14 (25.10.2013)
Aufgabe:
Heute gilt es zu schweigen und nur das Nötigste auszusprechen, nur da wo es unbedingt notwendig ist z.B in Beruf / Sphp?tid=8034chule. Ansonsten soll man sich stark einreduzieren beim Sprechen. Und auch Unterhaltungselektronik mal liegen lassen. Kein Fernsehen, keine Videospiele ... Der Sinn des Ganzen? Durch die eingesparten Tätigkeiten und Aktionen soll man "Energie" sparen, die man sonst dafür aufgewändet hätte. Diese fließt in die Traumpraxis und soll uns nun mehr helfen. Die volle Aufgabe findet der Interessierte [External Link Removed for Guests] :)

Meine Erfahrung:
Spitze Übung. Gerade in den Ferien, da konnte ich dann noch mehr einreduzieren als ich es in meinem gewöhnlichen Schulalltag getan hätte. Ob es was bringt muss sich erst zeigen, aber ich denke es lohnt sich. Ich mags eh ruhiger :D Ich habe auch den Medienkonsum eingeschränkt, aber auf einen Film am Abend werde ich nicht verzichten. Das geht nicht :D Aber ansonsten habe ich keine Filme gesehen und auch nicht gezockt. Auch Radio gabs nicht, da wird mir diese eine Ausnahme wohl erlaubt sein :?

Woche 3
Wochenaufgaben
1.) 3 mal WBTB oder sonstige Traumübungen wie WILD oder Rhythm Napping: (0/3) X

Wieder einmal drei WBTBs, sollten kein Probolem darstellen :)

2.) Autosuggestion ("Wenn ich träume, werde ich mich daran erinnern, dass ich träume"): (0/7) X
Autosuggestion ist jetzt auch nichts mega kompliziertes ^^

3.) Meditieren an mindestens 3 Tagen der Woche: (0/3) X
Meditieren tue ich eh, von daher sollte auch das ganz gut klappen :-) (Y)

4.) Ein Bild von sich selbst malen:
Hmm bin kein Künstler, wird also was abstraktes ;-p

Danke Beija, die Übersicht habe ich dir gestohlen :D

Tagesaufgabe Nr. 15 (26.10.2013)

Aufgabe: [External Link Removed for Guests] Heute soll man ganz besonders sich auf den Atem konzentrieren und diesem Beachtung schenken. Dasselbe gilt für deine Gefühle. Auch diese werden genauer observiert. Aber man soll an ihnen nicht festhalten, sondern sie sollen durch einen hindurch gehen, ohne dass man an ihnen anhaftet.

Meine Erfahrung:Das mit den Gefühlen ist für mich ein alter Hut sozusagen. Ich betrachte sie jetzt schon seit ich mit Traumyoga angefangen habe und lasse sie nicht "Herr über mich werden". Ich betrachte sie nur und lass sie dann durch mich durch gehen. Das mit dem Atem kenne ich auch schon ein wenig. Ab und zu praktiziere ich die Atemmeditation, wo ich auch dem Atem sehr viel Beachtung schenke, aber ohne direkt einzugreifen. Von daher war es schon ein wenig Gewohnheit und ich konnte mich gut zurecht finden. Ich denke aber auch hier ist konsequente Übung am besten. Wer das eine Zeit lang macht, der hat damit überhaupt keine Probleme. P.s: Dieser Beitrag kam einen Tag zu spät, vergessen zu dokumentieren :D
Tagesaufgabe Nr. 16 (27.10.2013)

Aufgabe:
Heute soll man das eigene "Traumuniversum" erfassen. Man soll sein Traumtagebuch öffnen und seine Träume betrachten. Was beinhalten sie? Was machen sie aus? Wo bestehen Gemeinsakeiten? etc. ... Es gilt also die eigenen Träume zu erkunden. Die volle Aufgabe findet ihr unter dem folgenden Link: [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Meine Träume sind selten abgedreht oder außergewöhnlich actionreich. Meistens sind sie eher ruhiger, aber sie wollen mir oft was mitteilen oder mir in irgendeiner Form helfen. Vor allem wenn mich gerade etwas in Gedanken beschäftigt, wird es oftmals in meinen Träumen bildhaft dargestellt und somit anschaulicher präsentiert. Das hilft manchmal bei Problemen um sie zu lösen. Ab und zu wird auch direkt die Lösung dargestellt. Natürlich habe ich auch viele unsinnige Träume die aus dem Rahmen fallen, die ich mir nicht genau erklären kann. Inhaltlich werden oft meine Gedanken thematisiert, nicht selten kommen aber auch Familie & Freunde zur Sprache. Leider oft in Kombination mit der Schule. Das beschäftigt einen Schüler eben auch einen großen Teil des Tages.
Tagesaufgabe Nr. 17 (28.10.2013)

Aufgabe:
Heute liegt der Wahrnehmungsfokus auf die Unterscheidung zwischen physischem Körper und dem Traumkörper. Um da überhaupt differenzieren zu können muss man natürlich erst einmal wissen und erfahren was der physische Körper überhaupt ist. Dazu werden zahlreiche Wahrnehmungsübungen gestellt. Man soll über den Tag hinweg verschiedene Dinge wahrnehmen die den Körper betreffen. Zum Beispiel wann berührt er eine Sitzgelegenheit? oder ist er verspannt / entspannt ... Weiterhin soll man sich Abends mit einer Entspannungsübung befassen und natürlich schauen wie sich dies auswirkt. Finales Ziel ist es, den Traumkörper und den phsysischen Körper unterscheiden zu können um im Traum den Unterschied zu bemerken.

Meine Erfahrung:
Sonderlich viel lässt sich darüber nicht festhalten. Ich würde sagen heute war mein (physischer) Körper eher gestresst, belastet, verspannt. Ich war viel unterwegs, unter anderem lange Fahrten und Wartezeiten, das fällt irgendwann auf. Aber vielleicht ist es gerade diese Eigenschaft die mir zu Klarheit verhelfen kann. Schließlich ist es ja eine klare Unterscheidung von meinem Traumkörper. Das könnte also auf die eine oder andere Weise auch nützlich sein. Vor dem heutigen einschlafen werde ich die 61-Punkte-Entspannung durchführen, da ich mit genau dieser schon gute Ergebnisse erzielen konnte :) Na mal schauen :-) (Y)
Tagesaufgabe Nr. 18 (29.10.2013)
Aufgabe:
Heute soll man sich Gedanken über sich selbst machen. Zum Beispiel wie würde man sich einer fremden Person beschreiben? Es geht also ein wenig darum die eigene Persönlichkeit zu entschlüsseln. Dann soll man sich in eine andere Person hineinversetzen. Es wird als Beispiel eine Mutter aus Guatemala genannt, die am Existenzlimit lebt. Wie würde das den eigenen Charakter verändern? Außerdem soll man heute in 3 Situationen aus der Gewohnheit brechen und sich mal entgegen des typischen Verhaltens verhalten. Das soll einem zeigen wie wir nur das sind was unser Werdegang aus uns gemacht hat. Mit dieser Idee soll man zu Bett gehen. Vergleiche den ausführlicheren Originaltext hier: [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Jo denn sammel ich mal, ich würde mich einer anderen, fremden Person wohl so beschreiben:
- eher ruhig, oft ziemlich schweigsam
- ehrlich und meistens freundlich
- teilweise sehr vergesslich
- eher der Grobmotoriker
- ich hab klare Prinzipien denen ich nachgehe
- meistens eher gefühlskalt

Wäre ich die arme Mutter:
- würde vermutlich oben genanntes bleiben
- würde ich wohl sparsamer sein


Die Situationen aus denen ich ausgebrochen bin:
- ich bin heute mal richtig ausgerastet (aber natürlich nichts ernstes, nachher kamen wir dann doch zu einer friedfertigen Einigung :D)
- ich habe heute mal was im Garten getan obwohl ich sonst meist faul bin
- ich habe heute mal wieder länger gezockt (tue ich sonst seltener)

Tagesaufgabe Nr. 19 (30.10.2013)
Aufgabe:
Hehe die heutige Aufgabe ist total mein Ding. Es geht ein wenig um Selbstbetrachtung, speziell um die Betrachtung des eigenen Charakters. Es beginnt damit sich und andere zwischen gut und böse einzusortieren. Was sind die eigenen Maßstäbe für diese beiden Zustände? Anschließend soll man sich eine Person heraussuchen die man nicht leiden kann. Welche Eigenschaften besitzt diese Person? Und besitzt man sie nicht auch selbst? Letztendlich führt dies dazu ein Bild von sich zu konstruieren wie man nicht sein möchte und man soll bemerken wie man diese negativen Elemente auch in sich trägt und man soll sich mit diesen verbrüdern um deren Energie für sich selbst nutzen zu können. Siehe die volle (und wahrscheinlich um einiges besser erklärte) Originalversion hier:[External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
Wie gesagt eine tolle Aufgabe. Ich würde mich derzeit bei der Frage nach gut und böse eher mittig ansiedeln. Quasi der neutrale Zustand. Ich habe sicher schon Dinge getan, die nicht gut waren und ich tue sie momentan auch noch. Ich werde sie auch noch tun. Ein Beispiel wäre zum Beispiel "lügen". Ich bin kein riesen Lügner, sondern meist eine ehrliche Haut, aber hin und wieder eine Notlüge kann ich nicht vermeiden. Das ist sicher eines der Gebiete an denen ich arbeiten muss. Andererseits tue ich aber auch gutes. Ich bin generell hilfsbereit wenn jemand Hilfe benötigt, allerdings muss diese Person auf mich zu gehen. Mal ausgenommen wenn ein Mensch sich in einer Notsituation befindet. Ich renne aber nicht durch die Straßen und frage alle Menschen nach ihren Problemen und möchte sie lösen. Daher bin ich ein wenig im Mittelfeld, vielleicht sogar ein Stück weit in Richtung "böse" positioniert. Ich erkenne noch viel, nein sogar sehr viel Makel an mir. Ich bin nun wirklich kein Raudi und ich habe mir auch noch nichts wirklich großes zu Schulden kommen lassen, aber ein "Engel" bin ich auch nicht. Ich habe da hohe Maßstäbe. Gute Menschen sind für mich die perfekten Menschen: ehrlich, friedvoll, streben hohe Ideale an und setzen sie um. Böse Menschen sind das Gegenteil. Ich sag es mal so, ich habe viel an mir zu arbeiten, aber ich bin auch gewillt diesen Weg zu gehen.

Es gibt einen Menschen den ich nicht leiden kann. Mehr gibt es derzeit nicht. Auch diese Person hasse ich nicht in dem Sinne, aber ich suche die Distanz und vermeide Konfrontation. Was diese Person bei mir so unbeliebt macht, sind folgende Eigenschaften:
- unfreundlich, streitsüchtig
- macht Menschen fertig um bei anderen besser anzukommen
- unglaublich hasserfüllt

Ein bischen Leid tut er mir ja schon (so komisch es auch klingen mag :D ), da er kein freier Mensch ist. Er orientiert sich stark an anderen und muss unbedingt das richtige Ansehen haben um deren Weltbild zu entsprechen. Außerdem lässt er sich von seinen Gefühlen kontrollieren. Demnach ist er nichts weiter als Sklave innerer und äußerer Einflüsse. Er selbst ist der Hauptleidtragende. Und immer wenn ich mir das vor Augen führe ist er weniger bis gar nicht mehr unbeliebt bei mir. Kenne ich also überhaupt Menschen die ich nicht leiden kann? Schwierig schwierig ^^ Ich denke keine seiner Eigenschaften trage ich in mir, höchstens in Form von Ablehnung.

Er ist auch ein gutes Beispiel wie ich nicht sein will. Ich kann so ziemlich jeden gut leiden und suche nie Streit. Es lässt sich immer über alles reden und wer weise argumentiert muss auch nicht laut / beleidigend werden.

Tagesaufgabe Nr. 19 (30.10.2013)
Aufgabe:
Die heutige Aufgabe trägt den komischen Titel "Tao: Im Fluss sein", meint aber nichts anderes als seinem "Instinkt" / der eigenen Intuition zu folhen. Der eigene Wille spielt heute keine vordergründige Rolle, man lässt sich rein intuitiv leiten bei all den Handlungen und den Begebenheiten die einem so begegnen mögen. Diese Vorgehensweise soll betrachtet werden. Wieder spielt hier das Taumbewusstsein (Der Wachzustand ist ein Traum) eine Rolle. Unter Berücksichtung dieses Punktes gilt es diese Technik durchzuführen. Wie wirkt sich also diese intuitive Haltung auf den "Traum" aus? Und wie auf die Nachtträume? [External Link Removed for Guests]

Meine Erfahrung:
War eine relativ gut zu lösende Aufgabe. Ich war heute in Hannover, nur aus purem Vergnügen, ohne etwas leisten zu müssen. Ich kenn mich in der Innenstadt auch nur mäßig aus, deshalb konnte ich mich gut leiten lassen. Auch die beiden in der Aufgabe genannten Beispiele "Supermarkt" & "Stadt" ließen sich dadurch perfekt umsetzen. Es ging mal nicht nach mir, ich hab mich rein auf meine Intuition verlassen :) Und es war auch gut so. Viel neues gesehen, jede Menge entdeckt und ich bin mir sicher es war eine gute Entscheidung. Aber man fühlt sich schon ein wenig mulmig dabei, Vertrauen ist gefragt :) (zumindest in meinem Falle) .
Ich editiere diesen Beitrag mit jeder neuen Aufgabe um Übersichtlichkeit zu wahren. Deshalb am besten immer Mal wieder reinschauen, da er nicht jedes Mal als neu angezeigt wird. In regelmäßigen Abständen (3-5 Tage) markiere ich den Thread als ungelesen!
beija-flor
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4 Wochen Traumworkshop

#3

Beitrag von beija-flor »

Woche 1: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Traumbewusstsein

1) TE auf einem guten Niveau wenn nicht schon vorhanden ✔

Ich erinnere mich in der Regel sehr detailliert an meine Träume, wobei ich allerdings nicht in mehrere Träume aufteile, sondern alles als einen zusammenhängenden Traum betrachte, mit Szenenwechseln (die sind dort, wo andere im Traumtagebuch einen neuen Traum beginnen).

2) Traumhelfer erschaffen ✔

Hierfür habe ich meine, vor längerer Zeit einmal erstellte "Dream Card" wieder herausgekramt. Die dream card ist ein kleines Kartonstück, das mit Klartraumotivationssprüchen beschriftet und bunt gestaltet ist. Ich werde nun wieder mein Glück mit ihr versuchen.



3) Mindestens 2 WBTBs die Woche X (2/2) ✔

Ich mache selten WBTB, da mir das unter der Woche meistens einfach zu stressig ist, bzw. weil ich dadurch nur zu noch weniger Schlaf komme. Heute (Samstag) werde ich WBTB machen und mir eventuell noch unter der Woche einen etwas günstigeren Tag suchen.

Meine Erfahrngen zu Tag 1 Sehen und Nicht-Tun des Sehens:

Ich bin generell ein Mensch, der gerne auf Details achtet und dem Muster und Details leicht ins Auge fallen. Umso besser gefiel es mir, diese "Fähigkeit" einmal mit dem Klarträumen in Verbindung zu bringen und dafür zu nutzen.
Ich machte hauptsächlich Realitychecks, die mit visuellen Reizen zusammenhingen, zum Beispiel den Schrift-RC (etwas lesen, wegschauen und dann wieder hinschauen und sich dabei vorstellen, der Text würde sich verändern) , den Hände_RC (wie viele Finger hat meine Hand?) oder den Uhren-RC (ist die angezeigte Uhrzeit logisch?) . Außerdem habe ich den defokussierenden Blick angewendet (absichtlich unscharf sehen- und dann wieder auf normal schalten, ähnlich wie bei einer Kameralinse) , den ich normalerweise im Klartraum zur Stabilisation verwende. Darauf kann man sich übrigens auch einen guten Realitycheck basteln ;) .
Dann habe ich meine Augen immer wieder für ein paar Sekunden/Minuten geschlossen und festgestellt, dass man nie "nichts" sieht, sondern eigentlich immer zumindest Licht, Schatten und Farben wahrnimmt. Das wusste ich natürlich schon, aber so sehr ich auch versucht habe "nichts" zu sehen- selbst im Stockdunklen sieht man irgendwie noch Strukturen, leichte Farben usw.- es ist interessant, sich das einmal so konkret vor Augen zu führen.
So blind, wie ich nur sein konnte, bin ich dann durchs Haus gelaufen, habe versucht mich an den Schatten und Farben, die ich noch sehen konnte, zu orientieren, was ganz gut funktioniert hat. Ich erinnerte mich dabei an Träume aus meiner frühen Kindheit, die oft nur aus Formen und Farben bestanden und nicht aus Sprache, Gegenständen usw. - da war sie wieder, die Verbindung zu meiner Traumwelt.
Alles in allem, war der erste Tag ziemlich erfolgreich und ich bin hochmotiviert und werde sicher einen Klartraum haben :D

Tag 2: Tod der Kausalität:

"Ich träume": das ist so ziemlich die einzig logische Erklärung für so ziemlich alles, was mir heute (seltsames) widerfährt. Ich habe es so verstanden, dass die heutige Aufgabe hauptsächlich das kritische Wachbewusstsein trainieren soll. Ich habe mich darauf konzentriert, heute extra viele Realitychecks zu machen und mir möglichst viele Fragen zu stellen, besser gesagt: einfach alles zu hinterfragen.
Warum ist die Banane krumm? - wahrscheinlich, weil ich träume :)
Ich werde diese Aufgabe heute Abend mit einem intensiven MILD abschließen.

Tag 3: Hören und Nicht-Tun des Hörens

Heute habe ich versucht, alle auditiven Reize so gut wie möglich zu filtern und mich immer für ein paar Momente auf möglichst nur einen bestimmten Reiz konzentriert.
Da ich krank bin, war ich den ganzen Tag zuhause und nicht an Bahnhöfen, Schulen oder anderen Orten unterwegs, an denen man gerne auf eine Reizüberflutung trifft. Aus diesem Grund fiel es mir ziemlich leicht, mich auf die wenigen Reize zu konzentrieren.
Ich sitze am Schreibtisch und höre das leise Surren meines Laptops, daneben steht ein Glas Mineralwasser in dem man die Kohlensäure nach oben steigen hören kann, im Hintergrund tickt eine Uhr, ich höre meinen eigenen Atem, ich höre im Hintergrund die Schritte meiner Mutter, die durch's Haus läuft, auch die Heizung erzeugt ein leises "rauschen" im Hintergrund - selbst in Momenten, in denen vergleichsweise wenig Reize auf einen einprasseln, kann man einige aufzählen- an einem Bahnhof z.B. würde die Liste wahrscheinlich endlos lange werden.
Die Idee mit der "Sinfonie" fand ich auch witzig, ich konnte mir das sehr gut vorstellen, wie die Geräusche alle irgendwie miteinander harmonieren und Musik ergeben.

Die Stille zu begreifen, fand ich wesentlich schwieriger. Die Stille wahrnehmen, bedeuted "nichts" wahrnehmen, da es nirgends vollkommene Stille gibt. Ich habe versucht "nichts" zu hören, aber ehrlich gesagt, gelingt mir das noch nicht wirklich gut.

Tag 4- Die Traumzeichen-Rallye
Ich finde ja, dass "Wachleben" und "Traumzeichen" irgendwie eine schwierige Kombination darstellt, da ich irgendwie nie so ganz differenzieren kann, was nun schon ein Traumzeichen ist und was nur ab und zu mal im Traum vorkommt, aber eben kein richtiges Traumzeichen ist.
Ich habe versucht, so viele RC's wie möglich zu machen (das tue ich eigentlich immer :D ), was mir auch recht gut gelungen ist.

Kommen wir zu den Traumzeichen:
1.) Es regnet (Regen kommt SEHR oft in meinen Träumen vor, daher: Traumzeichen)
2.) Die Zahnpasta ist blau und das obwohl wir meistens weiße Zahnpasta haben
3.) Ich habe meine Busfahrkarte anscheinend vergessen, dabei war ich mir sicher, dass ich sie eingepackt hatte
4.) Ich entdecke in meinem Zimmer einen Wecker, der eine Stunde vor geht- Uhren-RC !
5.) Ist ist schon sehr dunkel, obwohl es erst früher Nachmittag ist und dann gewittert es auch noch. Traumatmosphäre !
6.) Ich bekomme eine Mail von C. und das obwohl er sich schon seit Monaten nicht bei mir gemeldet hatte- seltsam.

Mehr habe ich heute nicht entdeckt, aber immerhin.
Außerdem habe ich eine Top-10- Liste gemacht mit Traumzeichen, die in meinen TRÄUMEN momentan oft vorkommen:

1.) Die Umgebung ist sehr grell und generell reizüberflutet
2.) Ich sitze in fahrenden Fahrzeugen und habe keine Kontrolle darüber-> Unfall
3.) Mein Opa lebt noch
4.) Ich bin wieder/immernoch in Chile
5.) Ich suche irgendetwas, finde es aber nicht
6.) Es regnet
7.) Ich befinde mich in Zügen/Flugzeugen, die voll Science-Fiction- mäßig aussehen
8.) Ich kaufe Süßigkeiten
9.) Unsere Wohnung sieht völlig anders aus
10.) Es ist schon Wochenende/ein anderer Wochentag- falsches Erwachen.

5. Tag- Tastsinn und Traumbewusstsein

Der Tastsinn spielt in den meisten meiner Klarträume eine ziemlich entscheidende Rolle, da ich oft durch genaues Ertasten stabilisiere.
Im Traum ist es aber viel leichter, sich nur auf einen Sinn zu konzentrieren, als im Wachleben- im Traum kann man die anderen Sinne eher ausblenden. Ich habe dennoch versucht die verschiedenen Oberflächen gezielt wahrzunehmen und mich darauf zu konzentrieren, wie sie sich anfühlen. Tasten bringe ich immer in Verbindung mit Träumen, da ich auch durch das Tasten versuche herauszufinden, wie real sich mein Klartraum anfühlt. Im Wachleben ist das etwas schwieriger.

Tag 6- Erweiterte Wahrnehmung und aktive Traumarbeit:

Passend zu den vorhergegangenen Themen, geht es auch heute wieder um Sinneswahrnehmunge, in diesem Fall um die Sinneswahrnehmung als ganzes bzw. ist die Aufgabe zumindest auf alle Sinne bezogen: sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken.
Ich finde es ist ein schönes Gefühl, sich auf seine Sinneswahrnehmungen zu konzentrieren- man fühlt sich dabei so lebendig. Wenn die Reizüberflutung allerdings zu groß ist, kann es auch schnell unangenehm werden. Dennoch habe ich auch versucht in lauten/grellen Umgebungen die Eindrücke ganz bewusst wahrzunehmen. Dabei habe ich mir immer vorgestellt, alles wäre nur ein Traum, was gut klappte, da ich auch im Traum auf meine Sinneseindrücke achte.
Die Aufgabe etwas Kreatives zum Thema "Träume und Sinneswahrnehmungen" zu machem, habe ich etwas abgewandelt und habe einfach "Klartraum" gespielt. Ich hab mich ins Bett gelegt und so getan, als wäre ich grade in einem WILD- bin aufgestanden, hab die spinning technique für die Stabilisation verwendet und habe unsere Wohnung erkundet, indem ich alles anfasste und meine Sinne testete, so wie ich es auch am Anfang eines jeden WILDs tue. Künstlerisch bin ich leider ziemlich unbegabt, daher hab ich das zeichnen lieber mal gelassen :D


Tag 7- Wahrnehmung des Ichgefühls und Meditation:

Ich denke, die Aufgabe des heutigen Tages kann man als guten Abschluss der ersten Woche betrachten, da hier nun nicht nur auf alle Sinne sondern auf den kompletten Körper, die Gefühle und eben auch das "Ichgefühl" eingegangen wird. Ich habe versucht mit heute als "Ganzes" wahrzunehmen, mit allen Sinnen, Gefühlen und Gedanken. Ich habe mich immer wieder gefragt "Wie fühle ich mich gerade und warum?" und habe hauptsächlich Gedanken-bezogene RC's gemacht, wie "Wie bin ich hergekommen?" oder auch "Was habe ich heute nach geträumt?". Ich versuchte den ganzen Tag über sehr bewusst zu leben, was an einem hektischen Schultag nicht immer so leicht ist. Oft denke ich mehrere Stunden kaum an die Aufgabe des Tages, weil ich einfach so mit anderen Dingen beschäftigt bin, dann fällt es mir aber wieder ein.
Insgesamt gefiel mir die erste Woche des Workshops aber sehr gut, weil ich das Thema Wahrnehmung im Zusammenhang mit (luziden) Träumen ziemlich interessant finde.
Heute Nacht werde ich das zweite WBTB in dieser Woche einlegen und vor dem Schlafengehen meditieren. Die Meditiation werde ich wohl mit einem anschließenden MILD verbinden.

2. Woche: Traumfiguren-, situationen, -objekte- und ziele

1.) 3x WBTB oder: 3 mal Nachmittags-WILD oder Rhythm-Napping (3/3)

Ich finde es ganz gut, dass man sich in dieser Woche entscheiden kann zwischen WBTB und einer Alternative, da mir WBTB tatsächlich irgendwie nicht so liegt und ich damit kaum Erfolg habe. Ich werde wohl hauptsächlich Nachmittags-WILDs mit einbauen, damit hatte ich in der Vergangenheit am meisten Erfolg.

2.) 3x Meditieren (3/3)

Was Meditation angeht, habe ich noch relativ wenig Übung und ich finde, das erfordert ziemlich viel Geduld. Durchziehen werde ich die 3 Mal aber auf jeden Fall !

3.) In jeden Traum noch einmal einsteigen / Was hätte ich getan, wäre es ein Klartraum gewesen ?

Das halte ich auf jeden Fall für sinnvoll und werde es auch jeden Tag machen. Ich kann mir vorstellen, dass man dadurch auch auf neue Traumzeichen usw. stoßen könnte :)


Tag 8- Die Traumumgebung erforschen und gestalten:

Wenn man es gewohnt ist, regelmäßig RC's zu machen, kommt es einem wohl nicht mehr allzu komisch vor, mit Gegenständen zu sprechen und zu hoffen, sie würden sich endlich bewegen und dass alles ein Traum ist. Dank der Aufgabe "Sortiere Gegenstände um... " bin ich tatsächlich seit langer Zeit mal wieder zum Aufräumen gekommen- was tut man nicht alles für's Klarträumen ? :D Dann habe ich versucht, meine Stereoanlage per Telepathie zum laufen zu bringen und habe Getränke verschüttet (was ich auch unabsichtlich ständig tue xD) . Alles in allem fand ich die heutige Tagesaufgabe hauptsächlich ziemlich lustig

Tag 9- Defokussierender Blick

Ich liebe den defokussierenden Blick und wende ihn auch im Alltag ziemlich oft an, um mich vor visueller Reizüberflutung zu schützen. Für mich war es also nichts neues "defokussiert" die Straße entlang zu laufen, daher war dieser Tag heute fast so etwas wie eine kleine Auszeit vom Workshop, auch wenn ich natürlich versucht habe, immer, wenn ich defokussierte an Klarträume zu denken und einen RC zu machen.
Die defokussierte Wahrnehmung hat auch etwas traumartiges, wie am Ende eines Traumes, wenn der Traum plötzlich unscharf wird und beginnt sich aufzulösen und man in letzter Sekunde versucht zu stabilisieren. Ich habe daher versucht, mir auch heute vorzustellen, ich wäre in einem luziden Traum und könnte durch das fokussieren und defokussieren unglaublich leicht stabilisieren.

Tag 10- Traumziele formulieren, visualisieren und erreichen- Traumspiele

Es gibt so viele Dinge, die ich im Klartraum machen möchte, dass es mir ziemlich schwer fällt, mir ein konkretes Ziel herauszupicken. Allerdings ist es tatsächlich besser, ein klares Traumziel zu haben, da man im "Ernstfall" zu aufgewühlt ist um sich ein klares Ziel spontan zu überlegen. Schon einige Male ist mir das im Klartraum passiert, dass ich mich überrumpelt fühlte von den vielen Möglichkeiten, die ich eigentlich hätte und dabei auf etwas Vertrautes zurückgriff, wie z.B. fliegen oder einfach die Traumwelt erkunden. Ich habe mir nun als Traumziel gesetzt, in meinem nächsten Klarträumen spezielle Personen herbeizuwünschen und ihnen konkrete Fragen zu stellen. Vorzugsweise Personen, mit denen ich im Wachleben Probleme/Konflikte habe. Im Personen herbeizaubern bin ich ziemlich geübt, daher kann ich das auch gut visualisieren und die Aufgabe ist nicht so anspruchsvoll, dass sie eine Klartraum-Blockade auslösen könnte. Vor dem Schlafengehen, werde ich mir außerdem alle Klarträume noch einmal ins Gedächtnis rufen, in denen ich schon einmal Personen herbeigezaubert habe.

Tag 11- Sichtwechsel, Rollen und Zeitverkehrung

Die heutige Aufgabe fand ich persönlich ziemlich anspruchsvoll. Es ist wirklich nicht einfach, sich so in eine andere Rolle hineinzufühlen, dass sie sich wirklich real anfühlt. Ich habe morgens auf dem Schulweg damit angefangen mir vorzustellen, ich würde in den Körpern anderer Personen stecken und aus deren Perspektive die Umgebung wahrnehmen. Wenn z.B. jemand gerade auf einer Bank saß und las, stellte ich mir vor, was die Person gerade für einen Satz im Buch vor Augen haben könnte und machte aus der Perspektive dieser Person einen lese-RC. Das ist wirklich schwer, nicht wieder in die gewohnte eigene Perspektive abzugleiten, sondern sich wirklich eine Weile lang, auf die andere Perspektive zu konzentrieren. Nach jedem Perspektivenwechsel machte ich einen RC. Die Zeitverkehrung war auch nicht gerade leicht- es ist einfach komisch, normale, alltägliche Dinge rückwärts zu tun, wobei ich darin ehrlich gesagt auch nicht wirklich einen Sinn erkenne- ich träume nie rückwärts, daher kann ich mir nicht vorstellen, was mir das für's Klarträumen bringen sol.. Das mit dem Sicht- und Rollenwechsel leuchtet mir dagegen schon eher ein, da ich ab und zu in der dritten Person träume.

Tag 12- Traumfiguren aktivieren

Heute war für mich ein sehr stressiger Tag, was sich auch ziemlich negativ, sowohl auf meine Traumerinnerung, als auch auf mein kritisches Wachbewusstsein auswirkte. Gesprochen habe ich heute tatsächlich mit vielen Personen, wenn auch eher unfreiwillig, auch mit Fremden. Ich habe mir versucht den Tag dadurch zu versüßen, dass ich mich immer wieder an meine Tagesaufgabe erinnerte, wenn mich jemand blöd herumkommandierte- das hatte durchaus was für sich :D . Fremde Menschen ansprechen ist gar nicht meins, daher hab ich mich darauf beschränkt die Kassiererin im Supermarkt nach der Uhrzeit zu fragen - immerhin etwas.
Generell habe ich meinen Fokus auf die Gespräche gelegt, die ich heute mit Klassenkameraden, meiner Mutter und eben Fremden führte- wobei es auch hier sehr schwer ist, sich jedes Mal wieder vorzustellen, das Gegenüber wäre nur eine Traumperson, bzw. immer daran zu denken. Tatsächlich hatte ich heute wenig Luft um mich groß um die Aufgabe zu kümmern- ab Freitag wird's aber wieder entspannter und ich werde mich auch intensiver mit den Aufgaben des Workshops beschäftigen können.

Tag 13. Traumsituationen-Spiel

Die heutige Aufgabe, sich in bestimmte Traumsituationen zu versetzen und sie quasi im Geiste luzid zu erleben, gefiel mir ausgesprochen gut. Eine der besten Aufgaben bis hier, wenn nicht sogar die beste :)

Hier kommen die Traumsituationen (alles aus dem Original-Workshop zitiert):

1.) Du fühlst Dich in einer bedrückenden Atmosphäre mit zwei unangenehm erscheinenden Traumgestalten in Deiner Nähe sehr unwohl, sie bedrängen Dich und reden auf Dich ein:

Im Idealfall würde ich natürlich versuche, sie harmlos zu machen bzw. sie in freundliche gestalten zu verwandeln. Oder ich würde sie fragen, wer sie sind und weshalb ich mich in ihrer Nähe unwohl fühle. In der Realität neige ich im Klartraum aber leider eher zur Flucht als zur Konfrontation- woran ich aber arbeiten sollte ;)

2.) Um Dich herum scheint die Traumumgebung total uninteressant zu sein und Du langweilst Dich:

Ich würde vermutlich einfach versuchen, die Umgebung interessanter zu machen. Mir bestimmte Personen herbeiwünschen oder einfach die Traumumgebung erweitern (indem ich z.B. eine Tür erschaffe und durch sie hindurchgehe)- oder eben einen kompletten Ortswechsel vollziehen, wobei ich die Erweiterungsmethode lieber mag.

3.) Ein Alptraummonster erscheint und versucht Dich zu fressen, was Dir große Angst macht:

Wahrscheinlich würde ich einfach fliehen. Wobei der Idealfall natürlich wäre: ich spreche das Monster an und versuche den Konflikt (der ja auch einen Konflikt mit meinem Unterbewusstsein darstellt) zu klären.

4.) Du scheinst eingesperrt zu sein und hast starke Schwierigkeiten damit, daran etwas zu ändern:

Im Klartraum gibt es kein eingesperrt sein :) Man kann schließlich immer durch Wände gehen, sich Hilfsmittel herbeiwünschen oder sich gleich an einem komplett anderen Ort "zaubern".

5.) Du versuchst zu fliegen, stürzt dabei aber stumpf ab in eine schwarze Tiefe hinein:

Ist mir im Klartraum sogar schon passiert. In dem Moment war ich tatsächlich ratlos, da um mich herum nur Schwärze war und ich während des Falls kaum die Möglichkeit hatte, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Im Idealfall würde ich vermutlich um mich herum eine neue Traumumgebung erschaffen oder mir eben vorstellen, dass dort, wo ich lande eine neue Traumwelt ist.

6.) Du hast Dich in eine sexuelle Handlung verstrickt und darüber Dein eigentliches Traumziel vergessen:

Ich würde wahrscheinlich versuchen die sexuelle Handlung noch zu beenden aber mich dann dem eigentlichen Klartraumziel zuzuwenden. Ich bin ja der Meinung, dass es gar nicht so sehr darauf ankommt, was man im Klartraum erlebt, sondern WIE man es erlebt- daher finde ich es auch nicht soo schlimm, wenn man spontan sein eigentliches Ziel aus den Augen verliert, weil man auf etwas anderes gestoßen ist im Traum. Man sollte halt nur versuchen nicht immer das gleiche zu tun.

7.) In Deinem Traum sind alle Figuren sehr nett und offen, nur an eine scheinst Du nicht heran zu kommen, sie steht widerborstig in der Ecke und redet nicht mit Dir:

Ich würde mich wohl besonders für diese Person interessieren und versuchen, mich mit ihr zu unterhalten und herauszufinden, was sie für ein Problem hat.

8.) Du bist plötzlich irgendwo, wo keine Träume mehr sind:

Ich war einmal im Void (im Anschluss an ein WILD) und ich fand es genial. Ich würde die unendliche Ruhe und Stille genießen, die dort herrscht. Für mich hat das etwas sehr meditatives. Irgendwann würde ich sowieso von selbst aufwachen oder in einen Traum zurückkehren.

9.) Eine Traumfigur verwandelt sich plötzlich in einen Topdog, springt Dich an und rammt Dir ein Messer in den Hals:

Naja, da werde ich wohl nicht viel machen können. Ich würde wahrscheinlich versuchen trotzdem klar zu bleiben. Richtige Schmerzen spüre ich im Traum ohnehin nur sehr selten und im Klartraum könnte ich das ja steuern, daher würde mir das nicht so viel ausmachen. Etwas ähnliches ist mir bereits passiert, daher kann ich denke ich ganz gut einschätzen, wie ich in solchen Situationen reagiere.

10.) Viele Ereignisse scheinen auf Dich einzustürmen und Du weißt gar nicht, was Du zuerst tun sollst: Dich mit dem Krokodil zu beschäftigen, das links neben Dir erschienen ist, mit der etwas wild wirkenden Kräuterhexe zu sprechen, die sich hinten rechts im Bild aufhält, an der Party teilnehmen, die direkt vor Dir stattfindet, oder Dein eigentliches Ziel verfolgen, das heute darin besteht, mit Deiner Exfreundin/Deinem Exfreund Kontakt aufzunehmen und eine Aussprache zu erzielen. Was also tust Du?:

Ich würde wahrscheinlich versuchen mich primär auf mein ursprüngliches Traumziel zu konzentrieren, außer etwas in der Umgebung weckt eine geniale Idee in mir o.ä. Wenn ich aber nicht konkret wüsste, was ich mit dem Rest anfangen könnte, würde ich wohl erst an meinem ursprünglichen Traumziel arbeiten.

Tag 14- Stille, Rückzug, Heilung

Die heutige Aufgabe, sich nur auf die Stille zu konzentrieren und so wenig wie möglich zu sprechen, fand ich ehrlich gesagt ziemlich anspruchsvoll. Vormittags war ich in der Schule und dort kommt man um's reden eigentlich nicht herum. Ich habe die Aufgabe daher am Vormittag erst einmal ruhen lassen, da ich in der Schule reden MUSS. Meine Freizeit verbringe ich in aller Regel ohnehin alleine, daher viel es mir außerhalb der Schule nicht sonderlich schwer, mit niemandem zu sprechen. Auch das Reduzieren der Unterhaltungsmedien fand ich etwas "kompliziert", da ich mir nicht sicher war, was nun alles als Unterhaltungsmedium gezählt werden kann. Fernseher oder Handy besitze ich gar nicht, Radio höre ich auch so gut wie nie, daher machte das für mich keinen Unterschied, diese Dinge "wegzulassen". Dass ich nicht Musik hören durfte, empfand ich dagegen schon etwas als Einschränkung. Ich habe versucht weniger am PC zu sein und habe nach der Schule nur ein wenig gelesen und den Rest des Nachmittags für einen ausgiebigen Mittagsschlaf (statt WBTB) genutzt, was durchaus von Vorteil war :) .

3. Woche: Wahrnehmung und Befreiung der persönlichen Traumwelt und des eigenen Selbst

1.) 3 mal WBTB oder sonstige Traumübungen wie WILD oder Rhythm Napping:

Hat in der vergangenen Woche ganz gut geklappt, daher werde ich das auf jeden Fall wieder aufgreifen.

2.) Autosuggestion ("Wenn ich träume, werde ich mich daran erinnern, dass ich träume"):

Gehört für mich eigentlich sowieso dazu, allerdings ist es bestimmt ganz gut, sich noch einmal speziell darauf zu fokussieren.

3.) Meditieren an mindestens 3 Tagen der Woche:

Mit Meditation habe ich immer noch so meine Schwierigkeiten, aber ich werde versuchen, das so gut wie möglich umzusetzen und nicht den Glauben in die Meditation zu verlieren xD.

4.) Ein Bild von sich selbst malen:

Ein Bild von sich selbst zu malen, dass nicht einfach ein simples abgemaltes Selbstportrait darstellen soll, erfordert für meinen Geschmack schon ziemlich viel Kreativität. Irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, wie ich mein persönliches Selbstbild künstlerisch darstellen könnte, wo ich doch auf diesem Gebiet eher untalentiert bin xD Einen Versuch ist es aber wert !

Tag 15- Atem und Gefühl

Die Aufgabe des heutigen Tages konzentriert sich sowohl auf den Atem, als auch auf Gefühle und Emotionen- eine ziemlich seltsame Kombination, wie ich eigentlich finde. Aber tatsächlich (kann auch Einbildung sein), kam es mir so vor, dass ich immer dann, wenn ich mich auf meinen Atem konzentrierte, auch alle Emotionen etwas verstärkt wahrnahm. Ich stellte mir beim bewussten Atmen immer vor, mein Atem wäre nur geträumt und in Wirklichkeit würde ich im Bett liegen und im Schlaf viel flacher atmen- auch meine Gefühle sind nur erträumt, wahrscheinlich kenne ich auch deshalb von vielen Gefühlen nicht die Ursache. Alle Gefühle so stark wahrzunehmen, empfand ich als ziemlich unangenehm, da sich die negativen Gefühle meist in den Vordergrund drängten, die sofort zu negativen Assoziationen führten- aber es ist ja alles nur ein Traum, daher sind die negativen Gefühle völlig unberechtigt und ohnehin nur erträumt.

Tag 16- dein Traumuniversum

Heute geht es vorallem um die Trübträume und deren Inhalt und, wie man sich wohl schon denken kann, spielen auch Wiederkehrende Trauminhalte (Traumzeichen) eine Rolle. Tatsächlich gibt es einige Dinge, von denen ich sehr häufig träume und Träume, die sich immer wiederholen, mit kleinen Abwandlungen. Um mal ein paar davon aufzuzählen:

1.) Ich bin in einer Klinik/einem Internat/einem Hotel/einem Gefängnis und verbringe dort mehrere Tage/Wochen- oft wandere ich in diesen Träumen durch die Gänge dieser oft weitläufigen Gebäude und bin auf der Suche nach etwas, treffe auf Leute usw. aber ich bin meistens alleine unterwegs.
2.) Ich fahre mit Leuten ans Meer und verbringe dort Zeit im Wasser- Wasser/Meer kommt SEHR oft in meinen Träumen vor.
3.) Ich komme gerade aus Chile zurück (war im WL mehrere Monate dort) und mein komplettes zuhause hat sich verändert- meine Familie, meine Wohnung etc. - oder umgekehrt, ich fliege wieder nach Chile und dort haben sich alle Leute, die ich kenne und auch die Umgebung total verändert und ich fühle mich ziemlich fremd.
4.) Ich falle irgendwo runter oder schwebe einfach nur in leerem Raum und die Umgebung um mich herum ist entweder komplett surreal oder es sind z.B. Häuser, die aber nach oben und unten kein Ende haben.

Das sind die 4 Sachen, die ich tatsächlich am häufigsten beobachtet habe.

Tag 17- Entspannung, Wach- und Traumkörper

Heute soll man seinen physischen Körper noch bewusster wahrnehmen, als normalerweise und zudem den "Traumkörper" von diesem abgrenzen. Ich finde es etwas schwierig, physischen und "psychischen" (Traumkörper) so strikt von einander zu trennen, da beide für mich irgendwie zusammengehören. Mein Körper im Traum ist ja auch nur ein Abbild meines Wachkörpers und funktioniert in der Regel auch genauso, fühlt sich genauso an usw. Ich versuchte mir daher bewusst einen leichteren Körper im Gegensatz zu meinem ziemlich verspannten, überlasteten Wachkörper zu kreieren und mich bewusst in diesen hineinzufühlen.
Heute Abend werde ich vor dem Schlafengehen noch Sport machen (wie immer) und danach progressive Muskelentspannung- diese Kombination funktioniert bei mir immer sehr gut, wenn ich lockerer werden möchte.

Tag 18- Das Ich und das Selbst:

In der heutigen Aufgabe ging es in erster Linie um Selbsterkennung, Selbstreflexion usw. was ich generell immer ein sehr schwieriges Thema finde :).

Wenn ich mich einer fremden Person beschreiben müsste (als Außenstehender), würde ich wohl folgende Punkte erwähnen:
- intelligent
- ziemlich eigenbrödlerisch
- im sozialen/kommunikativen Bereich reichlich unbegabt
- eher introvertiert aber nicht schüchtern
- ehrlich
- manchmal etwas egoistisch
- "tagträumerisch"

Schon alleine für diese Punkte, habe ich einige Zeit gebraucht- ich kann mich selbst ziemlich schlecht beschreiben.

Wenn ich die Mutter am Rand der Armutsgrenze in Guatemala wäre, hätte ich wohl weniger Zeit für Tagträume und müsste mehr auf die Dinge achten, die man zum Überleben braucht, anstatt permanent über Gott und die Welt zu philosophieren - wahrscheinlich wäre ich auch zwangsweiße sozialer und würde weniger Zeit mit mir selbst verdienen, weil ich als Mensch am Rand der Armutsgrenze wohl kaum ein eigenes Zimmer und auch nicht viel Zeit für mich hätte- außerdem sind Südamerikaner ja sehr kommunikative und soziale Wesen...

3 Situationen, in denen ich mich anders verhalten habe als sonst:

1.) Ich habe heute (im Gegensatz zu Marc) NICHT gezockt (sondern stattdessen aufgeräumt whoohoo)
2.) Ich habe 3 Mahlzeiten zu mir genommen, obwohl ich sonst nur 2mal am Tag 'ne richtige Mahlzeit esse.
3.) Ich habe telefoniert, was ich sonst NIE tue und das hat mir wirklich Überwindung gekostet.

Den Tag werde ich nun mit einer kleinen Meditation beenden und dabei noch ein wenig über mich selbst nachdenken.

Tag 19- Der Schatten

Die heutige Aufgabe geht noch ein weniger weiter als die von Tag 18 (Das Ich und das Selbst). Man soll sich heute nicht nur einschätzen sondern eventuell sogar konkret einordnen. Das finde ich immer etwas schwierig, vorallem, wenn es um Dinge wie "gut" oder "böse" geht. Natürlich versuche ich, so gut es geht nach meinen persönlichen Idealvorstellungen zu leben, was aber natürlich nicht immer zu 100% klappt. Ich werde versuchen mal ein paar positive und negative Aspekte von mir selbst zu nennen:

+
- ich habe einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und versuche auch selbst immer gerecht zu allen zu sein bzw. erkenne schnell, wenn jemand ungerecht behandelt wird und versuche mich für die Person so gut es geht einzusetzen
- ich bin so gut wie immer ehrlich (klar, ab und zu eine Notlüge, aber selbst das wirklich sehr selten)
- ich bleibe in einem Streit fast immer sehr sachlich, werde nicht laut oder gar handgreiflich usw.

-
- ich bin extrem nachtragend und kann auf eine Person immer noch wütend sein, auch wenn ich sie seit Jahren nicht gesehen habe
- ich bin oft ziemlich ungeduldig und werde schnell wütend, wenn was nicht so läuft, wie ich es möchte
- ich kann manchmal ziemlich egoistisch sein, wenn ich das Gefühl habe, es sei in diesem Moment berechtigt

Momentan fallen mir nur 2 Menschen ein, die ich wirklich absolut nicht leiden kann - mit anderen komme ich höchstens nicht so klar, aber ich habe keine extreme Abneigung gegen diese. Die 2 Personen, die ich absolut nicht leiden kann sind a.) eine ehemalige Lehrkraft von mir und b) ein Mädchen, das mich über lange Zeit gemobbt hat.
Diese Menschen hatten beide folgende negative Eigenschaften:
- absolut keinen Sinn für Gerechtigkeit
- beides Choleriker
- absolut nicht zu einem "Klärungsgespräch" bereit, was es unmöglich machte, den Konflikt zu klären.

Meinen "Schatten" werde ich heute vor dem Schlafengehen spielen. Ich habe mir überlegt dafür eine von den beiden Personen zu verwenden, die ich nicht leiden kann.

Kurze Info: Bin für die nächsten Tage in Holland und komme am Sonntag wieder nach Haus, daher werde ich hier erst am Sonntag Abend wieder dokumentieren können, da ich dort kein Internet haben werde- den Workshop werde ich natürlich trotzdem für mich weiterführen und dann hier alles nachtragen :) .

Edit. 03.11.13: Nachgetragen !

Tag 20- Tao: Im Fluss sein

Man soll sich heute mehr von seinem Bauchgefühl leiten lassen, anstatt zu sehr auf seinen Verstand zu hören.
Die Tagesaufgabe war ganz passend für den heutigen Tag. Ich war mit einer Freundin in Amsterdam und da ich mich da nicht auskenne, bin ich sowieso einfach dort hingegangen, wo es mich hingezogen hat, bzw. wo ich es schön fand. Auch ist es in einer Umgebung, in der man anonym ist leichter, Dinge zu tun, die man eigentlich nicht tut, oder die "peinlich" sind. Wäre ich in der Schule o.ä. gewesen, wäre das sicherlich schwerer geworden.
Tatsächlich ist es mal ganz entspannend, so spontan zu leben und den Verstand für eine Weile auszuschalten- dauerhaft könnte ich so aber wohl kaum leben.

Tag 21- Die Technik der Rekapitulation

Heute geht es grob gesagt darum, sich un seine Träume von "Müll" zu befreien, der in seinem Unterbewusstsein herumgammelt, indem man sie sich diese Dinge noch einmal ins Bewusstsein ruft (in Form einer Meditation) und sie quasi neu verarbeitet.
Ich habe dabei gar nicht versucht mir vorher 5 konkrete Dinge herauszupicken, sondern hab mich einfach hingesetzt und mit den Dingen gearbeitet, die mir in den Sinn kamen (z.B. der Tod von meinem Großvater, meine Einschulung, mein Aufenthalt in Chile,...). Nach und nach kamen aber so viele Dinge, die mich irgendwie geprägt haben, dass ich etwas den Überblick verlor. Ich find mich an zu fragen, WIE relevant manche Dinge wirklich sind, oder ob mich nicht vielleicht Ereignisse geprägt haben, von denen ich gar nicht weiß, dass sie so einen großen Einfluss hatten.
Ich nahm mir vor, diese Übung im Klartraum zu wiederholen, diesmal aber mit Hilfe einer Traumperson, die vielleicht dafür sorgt, dass kein Chaos entsteht.

4. Woche: Fülle und Leere, vertiefte Klarheit, Freiheit und der Traum des letzten Tages


1.) Traumübungen während der Schlafphasen (WILD; WBTB,...) an mindestens 4 Tagen

Kam in der letzten Woche aus Zeitgründen etwas zu kurz, jetzt wo ich wieder zuhause bin, wird das aber besser klappen.

2.) Kritisches Bewusstsein stärken

Dafür eignet sich die Übung "Jedes Mal einen RC machen, wenn XY" ganz gut, daher werde ich versuchen diese anzuwenden. Allerdings arbeite ich sowieso kontinuierlich an meinem kritischen Wachbewusstsein.

3.) Technik der Rekapitulation an mindestens 3 Tagen

Das wird nicht schaden, da diese Technik bei mir letzte Woche noch nicht so einwandfrei funktioniert hat und ich noch üben muss :D .

4.) Kreativ sein und ein Bild machen/Lied schreiben/Gedicht schreiben.. zum Thema Freiheit

Oh je, und das obwohl ich künstlerisch so unbegabt bin :)

5.) Alles vergessen, was ich bisher gelesen habe

6.) Von allen oben erwähnten Dingen genau das Gegenteil tun


Tag 22- Kompletter Paradigmenwechsel:

Der ganze Workshop ist sowieso Mist und bringt nichts- daher soll man heute einfach mal auf alles scheißen, was mit dem Workshop irgendwie in Verbindung steht. Ich habe das mal als "Nimm der 'ne Auszeit" interpretiert und den Workshop einen Tag lang ruhen lassen, was auch mal guttat. Tatsächlich kann es aber auch sinnvoll sein, die bisherigen Aufgaben noch einmal kritischer zu hinterfragen.


Tag 23- Das innere Kind und die Fülle:


Nur das tun, was mir Spaß macht- klingt nach einer schönen Tagesaufgabe :). Heute musste ich ohnehin erst einmal entspannen, da ich aus dem Urlaub nach Hause gekommen bin und hätte wohl auch ohne den Workshop nichts "unangenehmes" mehr gemacht, sondern nur Dinge, die mir Spaß machen. Ich habe angefangen mein Zimmer neu zu dekorieren, was für meine Verhältnisse schon ziemlich verrückt ist, da ich eigentlich drauf beharre, dass sich nichts verändert, allerdings ist mir spontan nichts eingefallen, was ich in der Öffentlichkeit hätte verrücktes/komisches machen können. Naja, ich muss später nochmal raus, vielleicht fällt mir ja noch was ein.

Tag 24- Der Beobachter und die Leere

Heute geht es darum, ganz im hier und jetzt zu leben, außerdem soll man versuchen sich auch heute vom Fluss des lebens (Tao) leiten zu lassen. Es geht darum, sich aus eine gewissen Distanz zu beobachten und nichts aus dem Verstand heraus zu tun. Ich fand die heutige Aufgabe ziemlich schwierig, da so viele Dinge gleichzeitig ineinandergreifen, dass man etwas den Überblick verliert, was genau man jetzt heute tun soll - was lustig ist, da man ja heute eher ungeplant leben soll. Ich habe versucht mich heute etwas weniger zu verstellen und lockerer zu werden, was mir gar nicht so leicht fiel, da man sich ja immer irgendwie verstellen muss (und es teilweise auch automatisch tut). Auch Tao fiel mir heute weniger leicht, da ich einen ziemlich strukturierten Tagesablauf hatte, der wenig Spielraum für den Instinkt/das Bauchgefühl lies. Heute Nachmittag hab ich erfolgreich geWILDet, was sicher auch gut ist, somit habe ich immerhin an der Wochenaufgabe gearbeitet UND hatte einen Klartraum. Ich denke, der Tag ist auch ein wenig zum "loslassen" gedacht, da ja ab morgen das TLT (mehr dazu morgen) beginnt und damit zumindest ein Teil des Workshops schon beendet ist.

Die "TLT"-Phase

Tag 25- Traum des letzten Tages

Heute ist der erste Tag der "TLT" (Traum des letzten Tages)-Phase. Das Prinzip ist simpel: man soll sich vorstellen, dass man in 3 Tagen stirbt und aus diesem Grund diese drei "letzten" Tage so bewusst wie möglich erleben und verschiedene Dinge tun (zum genaueren Verständnis, die original-Aufgabe durchlesen).
Heute soll man sich vorallem damit beschäftigen, letzte Dinge zu regeln, die man tun würde, wenn man wüsste, dass man in 3 Tagen sterben wird. Ich habe den Tag daher genutzt um ein paar Mails zu beantworten, die ich eh schon länger vor mir herschiebe. Freizeit hatte ich heute ohnehin kaum, aber ich war zumindest so produktiv, dass ich morgen mit gutem Gewissen unproduktiv sein kann :) .
Außerdem soll man ein Testament erstellen, was ich sehr schwierig finde- über das habe ich mir bisher kaum Gedanken gemacht und eigentlich ist es mir relativ egal, was mit meinen Sachen nach meinem Tod passiert. Vermutlich würde ich mein übrig gebliebenes Geld spenden und den Rest meines materiellen Besitzes können Familie und Freunde haben - genau aufteilen würde ich aber nichts.
Ein weiterer wichtiger Punkt des "TLT" ist, alle Gefühle sehr intensiv wahrzunehmen- so als ob man sie zum letzten Mal wahrnehmen würde und sie nun "festhalten" möchte. Das kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf dem Gemütszustand haben, auf jeden Fall ist es aber anstrengender als der Normalzustand.
Insgesamt finde ich 3 Tage eine ziemlich kurze Zeit um sich auf sein Ableben vorzubereiten, andererseits könnte man auch sagen, lebst man dadurch viel bewusster, wenn man versucht nicht in der Gewissheit zu leben, ohnehin noch die nächsten 50 Jahre vor sich zu haben und daher nicht bewusst leben zu müssen.

Tag 26- Tag 2 des TLT: Feiern und Leben

Die heutige Aufgabe knüpft an den gestrigen Tag an. Heute soll man den Tag nutzen, noch einmal des Leben in vollen genießen, denn schon MORGEN werde ich sterben !
Wäre ich dem Motto "feiern und leben" konsequent nachgegangen, wäre ich heute sicher nicht zur Schule gegangen. Wäre heute tatsächlich mein vorletzter Tag, wäre ich wohl jetzt ziemlich enttäuscht, da ich diesen Tag gar nicht so wirklich nutzen konnte, da ich ja die meiste Zeit in der Schule war. Ich habe ein paar Briefe weggeschickt und bin danach einkaufen gegangen, länger wollte ich mich aber aufgrund des schlechten Wetters auch nicht draußen aufhalten. Vielleicht sollte ich wenigstens noch ein wenig zu meiner Lieblingsmusik tanzen und den Abend mit einem schönen Buch ausklingen lassen. Ich denke, es wäre wohl sinnvoll das TLT noch einmal separat an Tagen zu machen, die ich komplett für mich alleine habe :) .

Tag 27- Tag 3 des TLT: Tod des Träumers.

Ich führe die heutige Tagesaufgabe einen Tag später aus, als geplant und habe gestern eine kleine Pause eingelegt, weil ich aus Zeitgründen und auch aufgrund einer nicht so guten psychischen Verfassung nicht in der Lage war, die Aufgabe gewissenhaft auszuführen- daher werde ich auch den Workshop einen Tag später beenden.

Heute ist der letzte Tag des TLT und somit auch mein letzter Tag. Wie gesagt, sind 3 Tage ziemlich wenig, um sich auf sein Ableben vorzubereiten, daher habe ich auch heute noch das Gefühl, bei weitem nicht alles erledigt zu haben, was ich hätte erledigen wollen. Andererseits ist es auch angenehm zu wissen, dass mich das alles jetzt eigentlich nicht mehr zu interessieren braucht, weil heute ohnehin mein letzter Tag ist. Das beste, was ich heute tun kann, ist noch einmal sehr bewusst zu leben und mir für alle Dinge Zeit zu nehmen, die ich noch gerne tun würde. Wenn ich morgen tatsächlich nicht mehr aufwache, ist es auch völlig egal, was ich für die nächste Zeit noch zu erledigen habe, weil es für mich ja keine Zukunft mehr gibt und ich daher nur das "Jetzt" genießen sollte.
Ich werde vor dem Schlafengehen noch meditieren und eventuell ein WBTB einbauen um abzuchecken, ob ich zu diesem Zeitpunkt noch lebe und mich dann vielleicht noch einmal ganz bewusst verabschieden.

Tag 28- Die Wiedergeburt

Ich bin während des TLT nicht gestorben (Oh, Wunder :D ) und bin somit am Ende unseres Traumworkshops angelangt. Heute ist der letzte Tag und dieser ist wohl vorallem dazu gedacht, noch einmal über den Workshop als ganzen zu reflektieren und die gemachten Erfahrungen zu verarbeiten. Ich werde quasi in ein neues Klarträumerleben einsteigen :).
Besonders gefallen hat mir die Traumzeichenrallye, die vielen Übungen zu den Sinneswahrnehmungen und auch das TLT- diese Übungen werde ich auf jeden Fall bei Gelegenheit wiederholen !!

Vielen Dank für's mitlesen - das war's :)
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#4

Beitrag von DreamState »

Ich finde Thread super und sehr lobenswert, danke maRC und beija-flor dafür (Y)
maRC
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#5

Beitrag von maRC »

1.) Ich habe heute (im Gegensatz zu Marc) NICHT gezockt (sondern stattdessen aufgeräumt whoohoo)
Da hast du sicher die bessere Wahl getroffen. Wenn du aufräumst hast du auch nach der Aktion noch was davon, nämlich ein sauberes Zimmer. Mir bleibt da nur der Spielspaß und der hält kaum länger als die Zeit in der ich spiele :D

Wenn man es mal genauer betrachtet ist "zocken" nicht unbedingt mega vorteilhaft ^^
beija-flor
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#6

Beitrag von beija-flor »

maRC hat geschrieben:
1.) Ich habe heute (im Gegensatz zu Marc) NICHT gezockt (sondern stattdessen aufgeräumt whoohoo)
Da hast du sicher die bessere Wahl getroffen. Wenn du aufräumst hast du auch nach der Aktion noch was davon, nämlich ein sauberes Zimmer. Mir bleibt da nur der Spielspaß und der hält kaum länger als die Zeit in der ich spiele :D

Wenn man es mal genauer betrachtet ist "zocken" nicht unbedingt mega vorteilhaft ^^
Naja, aber die Tagesaufgabe hast du ja dennoch erfüllt, wenn du in letzter Zeit sonst nicht zockst ;) .

Aber das mit dem Aufräumen schiebe ich schon ewig vor mir her- normalerweise ist's immer so: hmm, eigentlich wollte ich noch aufräumen- aber nee, lass erst mal zocken, DANACH kann ich ja immer noch aufräumen xD- gestern war's mal umgekehrt.
beija-flor
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#7

Beitrag von beija-flor »

MaRC, wo bleibt dein Protokoll ? :D
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#8

Beitrag von maRC »

Habe momentan Zeitengpässe. Den Workshop mache ich, aber das Protokoll trage ich ab diesem Wochenende nach :P Vorher gehts zeitlich kaum :D
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