Glückwunsch! Ein interessanter und spannend geschriebener Artikel - das lässt sich nicht abstreiten. Auch ich habe aber einige kritische, wenn auch subjektive Anmerkungen:
Zunächst einmal muss ich mich dem anschließen, dass es schade ist, wie man sich komplett auf Alpträume fixiert. Gut, Alpträume sind im Gegensatz zu KTs das Hauptthema, aber man hätte ruhig mal erwähnen koennen, was luzide Träume sonst noch für uns bedeuten.
Ganz ehrlich, meiner Meinung nach ist das Vermeiden von Alpträumen der unwichtigste Faktor überhaupt in Verbindung mit Klarträumen. Im Gegenteil: Ich finde Alpträume absolut spannend und interessant, sie gehoeren zu den aufregendsten Trübträumen überhaupt. Ich freue mich immer, wenn ich die Gelegenheit bekomme einen Alptraum niederzuschreiben. Aber vielleicht ist das auch leicht gesagt, wenn man vielleicht jedes halbe Jahr mal einen richtigen Alptraum hat, aus dem man schweißtriefend erwacht.
Außerdem werden im Artikel alle negativen Punkte gleich mit Alpträumen verbunden - eine Sicht, die ich so nicht teile: Zu spät zur Arbeit kommen - das ist in meinen Augen eine simple Ausgangssituation für einen gewoehnlichen Trübtraum, aber als Alptraum nehme ich so etwas nicht gleich wahr. Da müssen schon Dinge vorkommen, die mich wirklich ängstigen.
Aber das alles ändert natürlich nichts an der wichtigen Tatsache, dass Dreamstate in diesem Artikel seine Erfahrungen schildern durfte.
