Frage zu OBE/Luzid-Traum, wie ist es mit dem Erfahrenem?

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ElenaLauder
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Frage zu OBE/Luzid-Traum, wie ist es mit dem Erfahrenem?

#1

Beitrag von ElenaLauder »

Hallo zusammen,
Ich möchte gerne Wissen, ob man bei einem luziden Traum oder OBE/AKE nur das erleben kann, was man im "normalem" Leben schon mal erfahren hat.
Beispiel, könnte ich jetzt bei einem luziden Traum oder OBE/AKE, das selber fühlen/spüren, wie es sich anfühlt auf einer Rutsche zu sein,
obwohl ich nie eine Rutsche gerutscht bin oder vielleicht sogar nie eine Rutsche gesehen habe. Stichwort "Platos Höhle", kann ich mir in etwas hinein versetzen, wo ich gar nicht die Erfahrung gemacht habe wie etwas riecht, anfühlt und sich anhört.
Versteht Ihr was ich meine?
Geht's auch Umgekehrt, kann ich in einem luziden Traum etwas erleben, wo ich im normalem Leben nie gemacht habe und
wenn ich es bei Wachzustand machen würde sich genau so anfühlt?
Mea culpa, falls die Frage immer wieder gefragt wird.
Für mich war es einfacher einen Fred zu erstellen als mich mit der Suchfunktion zu verweilen,
da ich nicht weiss wonach ich suchen sollte (was für Stichwörter ich verwenden soll).
Herzlichen Dank in Voraus für Eure Antworten.
Liebe Grüsse,
Elena
Meikel

Frage zu OBE/Luzid-Traum, wie ist es mit dem Erfahrenem?

#2

Beitrag von Meikel »

@ElenaLauder

Wenn du im Leben noch nie eine Rutsche gesehen geschweige denn sie benutzt hast, du also noch nicht einmal weißt, was eine Rutsche ist, wie sollte es da möglich sein, dass du von einer Rutsche träumst? Du wirst sie nicht als solche erkennen. Du siehst sie zwar durchaus mit deinen Augen, aber du weißt nicht, worum es sich handelt. Es könnte auch eine Vorrichtung zum Ableiten von aufgefangenem Regenwasser sein, oder etwas anderes.

Die Bedeutung hängt immer von etwas ab, auf das man deutet (anschaulich gesagt, mit dem Finger auf etwas zeigen), in irgendeiner Form, dem man dann einen besonderen Sinn zuweist.

Beispiel:
Wenn du das Gerät betrachtest, das auf meinem Schreibtisch steht, und wenn du weißt, was ein Computer ist, dann siehst (erkennst) du einen Computer. Wenn du dagegen das Gerät siehst und du hast keine Ahnung von Computern, dann wirst du möglicherweise schlussfolgern ”Okay, eine Kaffeemaschine ist es nicht. Was könnte es sein?“ Das heißt, du siehst keinen Computer. Du siehst einen Plastikkasten mit einer Scheibe und ein paar Knöpfen, könnte auch ein Fernseher sein, oder sonst was. Das bedeutet sowohl für die Wach- wie auch für die Traumgeschehen:

Wir können nur sehen (wahrnehmen), was wir kennen, gemeint ist das Erkennen.

Eine weitere Überlegung, die ich dir gerne nahelegen möchte, lautet:

Wenn wir in Träumen sämtliche sinnlich qualitativen Szenarien erleben könnten, die wir im Wachzustand noch nicht erlebt haben, wozu brauchen wir dann einen Wachzustand?
Crow
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#3

Beitrag von Crow »

Ja, es ist möglich. :)

LG Crow
ElenaLauder
Beiträge: 4
Registriert seit: 8 Jahren 3 Monaten

Frage zu OBE/Luzid-Traum, wie ist es mit dem Erfahrenem?

#4

Beitrag von ElenaLauder »

@Meikel
Danke für die Antwort.
Wenn wir in Träumen sämtliche sinnlich qualitativen Szenarien erleben könnten, die wir im Wachzustand noch nicht erlebt haben, wozu brauchen wir dann einen Wachzustand?
Ja die Frage ist interessant aber vielleicht schon zu viel für uns und wir können es nicht beantworten.

@Crow
Verstehe nicht auf welche Frage du Dich beziehst.
Also kann man im Traum doch was Erleben, was man noch nie erlebt hat und es fühlt sich dann echt an?

Ich frage mich, weil ich denke, dass wir zu viel von unserem Ego beeinflusst sind. Ich möchte Euch Klarträumer nicht negativ angreifen.
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin nur neugierig, hinterfrage auch manchmal zu viel, ja das stimmt, ich denke das unser Gehirn uns zu viel täuscht.
Das heisst, ab dem Zeitpunkt, das wir wissen, das es aussergewöhnliche Zustände gibt, wir uns zu viel hinein interpretieren.
Darum denke ich vielleicht auch warum es bei vielen nicht klappt, wie bei mir, weil wir uns zu viel Vorstellen.
Liebe Grüsse,
Elena
Meikel

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#5

Beitrag von Meikel »

@ElenaLauder

Warum vermutest du, dass die Antwort für uns und damit auch für dich zu viel sein könnte, wenn du sie doch gar nicht kennst? Ich verstehe leider den Zweck solcher Vermutungen nicht.

Auch verstehe ich deine Anmerkung nicht, dass du von deinem Ego beeinflusst bist/wirst. Du weißt doch selbst, dass es zwei Beteiligte benötigt, damit eine Beeinflussung stattfinden kann. Einer davon ist der, der beeinflusst. Und der andere ist der, der beeinflusst wird. Hast du etwa noch nicht entschieden, welcher von beiden du tatsächlich bist?
nelson
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#6

Beitrag von nelson »

@ElenaLauder

Gänzlich neue Erfahrungen im Traum zu erleben ist wohl kaum möglich. Allein eine Rekombination verschiedener bereits erlebter Erfahrungen können in das Bewusstsein treten und somit im Traum erfahrbar werden. Kurz gesagt ist alles möglich was auch immer du dir vorstellen kannst. Jedoch nicht mehr.
ElenaLauder
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#7

Beitrag von ElenaLauder »

@Meikel
Die Frage ist ob der Traumzustand das echte ist und das was wir als real sehen vielleicht der Traum ist. Was Traum- und Wachzustand ist wissen wir einfach nicht. Das was ich mit "zu viel" meine.

Betreffend Ego, ja es sind zwei nötig, aber ich denke es muss noch jemand da sein, das die zwei Pole überhaupt bestimmen kann. Ein dritter der die zwei beobachtet. Ich gehe sogar noch weiter und denke es ist ein vierter und fünfter u.s.w, der all die Personen beobachtet und bestimmt. Ich hoffe Du verstehst was ich meine. ;)
Meine persönliche Erfahrung ist, das mein Cortex (Ego, Verstand was auch immer) mich sehr oft täuscht und verwirrt.
Siehe die verschiedene Optischen Illusionen wie das hier:
[External Link Removed for Guests]

Jeden Tag, jede Sekunde, es passieren so viele Sachen. Ich habe so viele Einflüsse von aussen, Töne, Bilder, psychische und somatische Gefühle. Heutzutage scheinbar, habe ich mal gelesen, das wir Menschen jeden Tag soviel erleben wie ein Mensch vor 500 Jahren in einem ganzen Leben.

Darum habe ich Plato's Höhlengleichnis angesprochen. Ich möchte niemanden diskreditieren.
Aber ich denke manchmal, dass was wir Wahrnehmen nicht immer das ist was wir denken oder fühlen.
Wie die Menschen die behaupten Sie meditieren oder Sie begegnen Ihren Guardian-Angel/Seelenfreund. Wenn man während der Meditation denkt, "man denkt nicht", denkt man aber schon. Verstehst Du? Was wirklich eine Meditation ist wissen wir nicht genau und das was man während der Meditation/Kontemplation erlebt könnte eine konstruktion von unserem Gehirn sein.

@Nelson
Danke für die Antwort. Verstehe was Du schreibst.

Ich habe mal da im Forum über Schmerzen im Klartraum gelesen. Da war einer der schrieb, das er erschossen wurde.
Also frage ich mich, wie kann er das behaupten, da er ja nie erlebt hatte wie es sich anfühlt erschossen zu werden.
Am interessantesten finde ich, das viele geschrieben haben, dass Sie sich nicht selber umbringen konnten. Scheinbar gibt es da Regeln und auch im Traum gibt es einen Erhaltungstrieb.

Liebe Grüsse,
Elena

\\Edit:
Ich behaupte nicht das es OBE/Klartraum/Meditation nicht gibt. Ich bin überzeugt das da etwas gibt, eine andere Welt, ein anderer Zustand. Nur denke ich das oft unser Verstand uns etwas vorgaukelt. Die Intension für einem aussergewöhnlichen Zustand kann uns ja schon beeinflussen. Darum klappt es bei vielen nicht, denke ich.
nelson
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#8

Beitrag von nelson »

@ElenaLauder
ElenaLauder hat geschrieben: @Nelson
Danke für die Antwort. Verstehe was Du schreibst.

Ich habe mal da im Forum über Schmerzen im Klartraum gelesen. Da war einer der schrieb, das er erschossen wurde.
Also frage ich mich, wie kann er das behaupten, da er ja nie erlebt hatte wie es sich anfühlt erschossen zu werden.
Das ist eine interessante Feststellung, doch auch ich selbst wurde bereits im Traum erschossen. Vor einiger Zeit rammte mir gar ein Ritter das Schwert bis zum Anschlag durch den Solar Plexus. Der Realitätsgrad war unglaublich. Im Wachleben hatte ich derartiges nie erlebt, folglich dürfte die Simulation eines solchen Erlebnisses nicht möglich gewesen sein.
Betrachtet man allerdings die einzelnen Erfahrungen, aus welchen sich die Szene zusammensetzt, so fällt schnell auf, dass keines dieser Gefühle wirklich neu ist. Metall auf Fleisch, Schmerz und Angst.

Ein weiteres interessantes Beispiel ist das Fliegen im Klartraum. Bin ich jemals im Wachleben geflogen? Nein. Allerdings kenne ich das Gefühl von Wind, ich kenne das Gefühl von Beschleunigung und das des freien Falls, welche gemeinsam für eine persönlich ideale Simulation ausreichen. Ob diese der Realität entspricht kann ich nicht überprüfen, denn die Möglichkeit des Fliegens ist mir in der Wachwelt nicht gegeben.
ElenaLauder hat geschrieben: Am interessantesten finde ich, das viele geschrieben haben, dass Sie sich nicht selber umbringen konnten. Scheinbar gibt es da Regeln und auch im Traum gibt es einen Erhaltungstrieb.
Hier kommen wir an das Ende der Vorstellungsmöglichkeiten, denn wie ist der Tod zu simulieren? Glaubt man an die ewige Beständigkeit des Bewusstseins, so ist dieser leicht zu erleben. Geht man allerdings vom weit verbreiteten Gedanken aus, dass der Tod das finale Ende aller Erfahrungen darstellt, so kann dieser nicht simuliert werden. Denn eine Simulation setzt einen Betrachter vorraus.
Meikel

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#9

Beitrag von Meikel »

@ElenaLauder
ElenaLauder hat geschrieben: Die Frage ist ob der Traumzustand das echte ist und das was wir als real sehen vielleicht der Traum ist.
Was genau meinst du mit "echt?" Echt als Gegenteil von unecht? Im Sinne von Original und Kopie?

Für mich, bzw. für meine Träume und mein Wachleben gilt:

Beides sind Erfahrbarkeiten, die ich nur mit meinen sinnlich/kognitiven Qualitäten bemerken kann. Dabei gibt es nicht den geringsten Unterschied zwischen dem Erleben eines Traumgeschehens gegenüber dem Erleben des sogenannten Wachgeschehens, was die Qualität der erlebbaren sinnlichen Erfahrbarkeit angeht. Eine frisch gemähte Wiese duftet in meinem Traumgeschehen genauso herrlich wie in meinem Wachgeschehen. Oder das Gefühl von fließendem Wasser auf der Haut, oder der Anblick eines wunderschönen Sonnenuntergangs. Die sinnliche Erfahrbarkeit ist exakt dieselbe, oftmals ist sie in Traumgeschehen sogar noch intensiver. Der einzige Unterschied besteht in der Kontinuität. Das heißt: Würdest du jede Nacht denselben Traum als Fortsetzung erleben, hättest du große Schwierigkeiten zu sagen, was der Traum und was das Wachgeschehen ist.

Wenn du demzufolge stets nur das bemerken kannst, was deine sinnlich/kognitiven Fähigkeiten hergeben, wie sollte es dir da möglich sein, das eine oder andere als ”Fake“ zu vermuten, wenn du aufgrund der qualitativ stets gleichen Erfahrbarkeit doch niemals Vergleichsmöglichkeiten haben wirst?
ElenaLauder hat geschrieben: Was Traum- und Wachzustand ist wissen wir einfach nicht.
Hast du diesbezüglich wirklich alle gut 7 Mrd Menschen befragt, was sie darüber wissen und was nicht? Schließlich sprichst du doch hier von einem ”wir“ und damit für uns alle.

Ehrlich gesagt, ich glaube dir nicht, dass deine Wir-Aussage jeden einzelnen Menschen betrifft. Begründung: Du kannst stets nur das wissen, was du weißt. Das Wissen von jemanden anderem erfährst du erst dann, wenn er es dir mitgeteilt hat. Bis dahin kannst du dir lediglich etwas darüber ausdenken.
ElenaLauder hat geschrieben: Betreffend Ego, ja es sind zwei nötig, aber ich denke es muss noch jemand da sein, das die zwei Pole überhaupt bestimmen kann. Ein dritter der die zwei beobachtet.
Kompliment! Bis hierhin gut erkannt.
ElenaLauder hat geschrieben: Ich gehe sogar noch weiter und denke es ist ein vierter und fünfter u.s.w, der all die Personen beobachtet und bestimmt. Ich hoffe Du verstehst was ich meine. ;)
Nein, das verstehe ich jetzt nicht. Ich meine, das ich kann nicht nachvollziehen. In der Tat benötigt es einer dritten Instanz, die das Vorhandensein von 2 Beteiligten bemerken und bezeugen kann. Doch wenn diese dritte (neutrale) Instanz zwei Beteiligte erkennen kann, warum kann sie dann nicht auch 47 oder 63 Beteiligte erkennen, nicht unbedingt gleichzeitig aber in Form von Unterschieden? Wozu genau brauchst du etwas Viertes oder gar Fünftes?

Ich zum Beispiel bestehe aus keinen Teilen. Ich bin nicht teilbar. Ich bin randvoll gefüllt von mir.

An dieser Stelle benutze ich gerne das Spiegel-Beispiel, um es zu verdeutlichen:

Wenn ich in einen Spiegel blicke, dann weiß ich, dass ich weder derjenige bin, der im Spiegel zu sehen ist, noch derjenige, der in den Spiegel hineinblickt. Ich bin vielmehr das (neutrale "Dritte"), was bezeugt, dass es jemanden gibt, den ich als mich empfinde und der in einen Spiegel blickt. Dieses Beispiel zeigt die neutrale dritte Instanz unmissverständlich auf. Und diese dritte Instanz ist selbst nichts Zählbares, weil sie kein Ding oder Gegenstand ist, sondern Aufmerksamkeit (Anm.: Die Bezeichnung als "Dritte" meint hier keine tatsächliche Zählbarkeit, sondern weist auf den notwendigen neutralen Standpunkt hin, von dem aus das Vorhandensein der zwei Beteiligten bezeugt wird).

ElenaLauder hat geschrieben: Meine persönliche Erfahrung ist, das mein Cortex (Ego, Verstand was auch immer) mich sehr oft täuscht und verwirrt.
Wer hat denn deinem Ego die Fähigkeit zu täuschen beigebracht? Warst du es oder dein Nachbar oder gar jemand in Australien? Wer hat es ihm beigebracht?

Ich empfehle dir: Finde ihn und sage ihm, dass er damit aufhören soll. Und wenn dir die Suche nach ihm zu zeitaufwendig sein sollte, dann empfehle ich dir, das zu tun, was du immer tust, wenn du mit etwas Konkretem nichts mehr zu tun haben willst: Du wendest dich ab und richtest deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes, beschäftigst dich mit anderen Dingen, so dass es dich nicht länger erreicht und du es nicht mehr mitbekommst.
ElenaLauder hat geschrieben: Wenn man während der Meditation denkt, "man denkt nicht", denkt man aber schon. Verstehst Du? Was wirklich eine Meditation ist wissen wir nicht genau
Auch hier sprichst du wieder von einem ”wir“, anstatt zu sagen ”Ich habe noch keine Ahnung, was Meditation tatsächlich ist“.

Was mich betrifft, kann ich dir exakt sagen, was sie ist: Meditation ist der zusammenfassende Begriff für verschiedene Übungsmethoden, mit denen man lernen kann, in welchem Ausmaß man seinen Aufmerksamkeitsfokus bewegen kann.
Crow
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#10

Beitrag von Crow »

ElenaLauder hat geschrieben: @Crow
Verstehe nicht auf welche Frage du Dich beziehst.
Also kann man im Traum doch was Erleben, was man noch nie erlebt hat und es fühlt sich dann echt an?

Ich frage mich, weil ich denke, dass wir zu viel von unserem Ego beeinflusst sind. Ich möchte Euch Klarträumer nicht negativ angreifen.
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin nur neugierig, hinterfrage auch manchmal zu viel, ja das stimmt, ich denke das unser Gehirn uns zu viel täuscht.
Das heisst, ab dem Zeitpunkt, das wir wissen, das es aussergewöhnliche Zustände gibt, wir uns zu viel hinein interpretieren.
Darum denke ich vielleicht auch warum es bei vielen nicht klappt, wie bei mir, weil wir uns zu viel Vorstellen.
Liebe Grüsse,
Elena
Ich bezog mich auf die Frage, ob es möglich ist Dinge im KT zu spüren, die man im RL noch nicht gespürt hat.

Man kann das Fliegen spüren, man kann spüren wie es ist durch eine Wand zu laufen, wie es ist sich zu teleportieren, etc.
Ob es sich in echt auch so anfühlen würde, wenn es gehen würde, ist eine andere Frage.
Aber vieles setzt sich aus bereits bekannten Gefühlen zusammen, wie das Fliegen z.B., wie nelson ja schon schrieb.
Beim Fliegen beispielsweise denke ich schon, dass es sich so im RL auch anfühlen würde (wenn es denn ginge). Da man ja das Gefühl des freien Falls, dem Wind, etc. kennt. Und ein freier Fall ist im Prinzip ja nichts anderes als eine Art Flug. Bei den anderen Dingen, wird man es wohl vorerst nicht herausfinden können.
ElenaLauder
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#11

Beitrag von ElenaLauder »

Hallo zusammen,
Verzeiht mir die verspätete Antwort.
Ich bin Euch herzlich dankbar für die sehr ausführliche Informationen und Erfahrungen.
Die Informationen genügen mir einen Eindruck zu verschaffen und gewissen Sachen zu verstehen.
Danke und eine gute Zeit, nicht nur dieses Jahr. ;)
Liebe Grüsse,
Elena
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