In einer Schlafphase 5 mal den gleichen traum/schicksal

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antrue
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In einer Schlafphase 5 mal den gleichen traum/schicksal

#1

Beitrag von antrue »

hallo liebe leute,

letzte nacht hatte ich einen wirklich sehr seltsamen traum, der sich während einer schlafphase mindestens 4 mal wiederholt hat,
es geht um einen flugzeugabsturz (vll etwas abgedroschen aber sehr real) ich träume sehr oft von flugzeugabstürzen muss ich dazu sagen. aber diesmal war alles sehr real mein sohn und meine frau war bzw ist dabei. Dieser traum beginnt mit dem abheben des flugzeuges und gleich darauf folgen starke turbulenzen sodass der pilot das flugzeug auf eine autobahn versucht zu laden was leider nicht glückt... beim ersten mal sehe ich nur die flammen, bei den weiteren malen umarme ich meine familie. ich habe oft träume eher der miesen sorte bei denen ich eingreifen kann, aber bei diesem konnte ich weder handeln oder aufwachen. Also ich bin vertraut mit schlimmen träumen usw aber dieser traum lässt mir keine ruhe, was sagt ihr dazu?


Ich führe Traumtagebuch:____0
Ich nutze Reality Checks:____
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume:____ja
Ich nutze folgende Techniken:____keine
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen:____
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt:____
Skydiver
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In einer Schlafphase 5 mal den gleichen traum/schicksal

#2

Beitrag von Skydiver »

Hallo antrue

Du sorgst Dich um Deinen Lieben und Deine Sorge manifestiert sich in Deinen Träumen. Paradox, aber: Eigentlich kein Grund zur Sorge. Ganz im Gegenteil. Ein Zeichen dafür, dass Du noch am Leben bist und fühlen kannst. Stell Dich der Herausforderung, dann werden Dich Deine bösen Träume in Ruhe lassen. Genieß die Zeit mit den Menschen, die Dir wert und teuer sind. Jeden Tag. Entspann Dich, lass Dich fallen. Das Leben ist zu kurz für verpasste Gelegenheiten.


Gruß
Sky
Blausternchen
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In einer Schlafphase 5 mal den gleichen traum/schicksal

#3

Beitrag von Blausternchen »

Ein Traum kann immer mehrere Deutungen haben (sogar gleichzeitig). Hier eine weitere Möglichkeit.

Seine Liebsten in Träumen zu verlieren kann etwas mit Änderungen zu tun haben - die nicht unbedingt mit den Traumpersonen etwas zu tun haben müssen. Das Unterbewusstsein sucht sich vergleichbare Erinnerungen, Bilder, Situationen, Handlungen, die es mit einem Gefühl tief in dir verbindet. Nahestehende Menschen werden gerne für tiefsitzende Gefühle verwendet.
Stirbt jemand, ist eventuell schon eine Änderung vollzogen.
Befinden sich die Liebsten in einer tödlichen Situation, sterben aber nicht, kann es sich um eine gewünschte Veränderung handeln. Eine die du brauchst oder nach der du dich vielleicht sogar sehnst, aber die du nicht wagst, vor der du gleichzeitig angst hast.

Versuche dich mal an die Gefühle des vorangegangenen Tages zu erinnern. Die Gefühle, die man in Träumen spürt, haben gewöhnlich ihren Ursprung im Tag zuvor.
Ein Beispiel: ich hatte einmal einen sehr aggressiven Traum. Andere Menschen waren aggressiv zu mir, gaben mir das Gefühl, ich sei zu blöd für ihre Anforderungen, ich wurde angeschrien und beschimpft. Und ich war wie ein ängstliches Mäuschen, sagte nichts, fühlte mich schuldig und ungerecht behandelt zugleich.
Meine Deutung war so, dass ich zusammenhänge aus meinem Leben sichte und auch fand. Ich war bereits in solchen Situationen, fühlte mich schon manches mal hilflos und dumm und doch ungerecht behandelt.
Der von dem ich lernt, am Tag zuvor nach identischen Gefühlen zu suchen, gab mir weitere Hinweise, auf die ich nie gekommen wäre. Ich hatte ein Notizbuch kaufen wollen. Ein schönes für meine Träume. Ich wollte aber keines für 20 Euro und entschied mich für ein schlichtes aber schönes, vergaß jedoch auf den Preis zu achten. Beim Bezahlen bemerkte ich, dass es genauso viel kostet, wie das schönere Buch. Ich war zu feige, das Buch auszusortieren, dachte, man halte mich dann für dumm, also zahlte ich treudoof. Gleichzeitig war ich sauer auf mich selbst.
Die Agressionen in dem Traum war die Wut auf mich selbst, mich dumm und hilflos zu fühlen, kam ebenfalls von mir, ich steckte mich selbst in diese Schublade.
Diese Situationen als zusammengehörig zu erkennen, ist nicht einfach, aber versuch es mal. Suche nach deinen Gefühlen im Alltag.
Es ist möglich, dass du in deinem Traum deine Familie schützen wolltest, dich letztlich hilflos fühltest, weil du das nicht konntest, es ist aber auch möglich, dass du alle drei selbst warst. Du wolltest irgendwann für deine Bedürfnisse oder Interessen einstehen, hast dich aber hilflos gefühlt. Durch die Umarmungen hast du dir im Traum selbst den Trost gegeben, den du brauchtest.
Überlege, was du ändern willst, was dir aber Angst macht. Überlege was am Vortag passiert ist. Schau ib deine Familie in Gefahr ist (finanziell oder durch Mobbing oder einfach "nur", weil es ihnen nicht gut geht). Und dann versuche eine Lösung zu finden.
Ich habe das Buch am nächsten Tag zurück gebracht. Das war meine Lösung ^^
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