Glaubt ihr an Gott bzw. existiert er?

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
Meikel

Glaubt ihr an Gott bzw. existiert er?

#76

Beitrag von Meikel »

@manden
manden hat geschrieben: Ich habe viele Jahre mit Vernunft und Logik und ohne Vorfestlegungen
Danke für diesen herrlichen logischen Unfug, bei dem ich jetzt doch etwas schmunzeln muss … :-)

Im Gegensatz zu deinem hier geschriebenen Logik-Verständnis, gilt es übereinstimmend: Logik ist eine bestimmte Denkweise nach bestimmten Regeln, die nur in jener Qualität zustande kommt, die die menschlichen kognitiven Fähigkeiten hergibt.

Wie du allerdings Logik und Vernunft ohne jegliche solcher Vorfestlegungen viele Jahre angewendet haben willst, ist mir ein Rätsel. Aber ich freue mich für dich, dass zumindest dieses amüsante Verständnis von Logik dich zufriedenstellt.

Hast du noch mehr solch herrlicher Jokes in deinem Repertoire?
manden
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#77

Beitrag von manden »

@meikel

oje , ich erklär Dir mal ein bisschen Logik : Logik ist im allgemeinen Folgerichtigkeit . Das reicht aber in Grenzfällen (Schöpfer , Universum) nicht aus . Da kommt man
mir der Beschreibung : alles hat einen Grund , wesentlich weiter , und manchmal muss noch weitergehen : die für uns einzig erkennbare Grenze unserer menschlichen Logik ist
: man kann aus nichts nicht etwas machen .
Meikel

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#78

Beitrag von Meikel »

@manden

Ich interessiere mich nicht länger für dein Verständnis von Logik.
manden
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#79

Beitrag von manden »

@ meikel

das ist deine Sache .
Meikel

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#80

Beitrag von Meikel »

@Großer-Träumer
Großer-Träumer hat geschrieben:Ich sage da mal ganz klar ja. Ich glaube an Gott
Nun, ein Glaube ist ein Ergebnis, eine Folge. Niemand wird mit einem Glauben geboren, er fällt nicht vom Himmel direkt ins Hirn und die Eltern geben einem auch keinen. Man muss sich das, woran man auch immer glaubt, als Folge seiner Erfahrungen im Leben selbst zusammenbasteln. Glaube ist daher eindeutig eine Folge.

Hast du schon mal versucht herauszufinden, wie ein Glaube zustande kommt? Ob deiner oder der eines anderen Menschen? Oder ist das für dich unwichtig? Wir sind ja hier im Philosophie-Bereich des Forums. Und Philosophen versuchen nunmal stets von mehreren gleichartigen Dingen die zugrundeliegenden Gemeinsamkeiten herauszufinden, um sie besser erklärbar machen zu können.

Könntest du das Zustandekommen von Glauben so erklären, dass die Erklärung nicht nur für dich gilt, sondern für jeden einzelnen Menschen (derzeit gut 7 Mrd sowie auch für alle noch nicht Geborenen), der an etwas Bestimmtes glaubt? Ob es sich dabei um den Glauben an einen Gott handelt, oder ob man glaubt, dass das Wetter morgen schön wird, spielt dabei keine Rolle. So eine Art ”Allgemein gültige Bedienungsanleitung für das Zustandekommen eines Glaubens“? So etwas scheint es ja durchaus zu geben, denn alle Menschen haben ja diese Fähigkeit, an etwas zu glauben. Der eine mehr, der andere weniger. Aber wie kommt sie zustande?

Falls es dich interessieren sollte, wie wäre es, wenn du damit anfängst, als Erstes die unverzichtbaren Voraussetzungen für das Zustandekommen jedes einzelnen Glaubens herauszufinden?

Ich garantiere dir, du wirst dabei früher oder später eine Entdeckung machen (=Entlarvung eines Irrtums), mit der du zu Beginn deiner Nachforschungen gar nicht gerechnet hast.

Wäre das nicht eine philosophisch wertvollere Herausforderung, anstatt seine jeweilige Glaubensansicht in einer Art Hitparade platzieren zu wollen, wie es einige Leute hier versuchen?
glider
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#81

Beitrag von glider »

@Meikel
So eine Art ”Allgemein gültige Bedienungsanleitung für das Zustandekommen eines Glaubens“? So etwas scheint es ja durchaus zu geben
Also ich kenne bis jetzt keine !

Ein Glaube entsteht für mich durch persönliche Erfahrungen, Lebensumstände, Indoktrinierungen usw.
Fortune
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#82

Beitrag von Fortune »

Ohne all die Diskussion gelesen zu haben(nur mal drüber geflogen) möchte ich auch mal meinen Senf kurzgefasst dazugeben!


Ich glaube an Gott. Gott ist aber für mich nicht personifiziert sondern eher ein Abstrakt wie die Liebe. Er ist überall, in jedem Lebewesen auf dieser Erde. Somit auch ins uns. Also brauchen wir ihn nicht zu suchen, sondern müssen ihn einfach nur erkennen. Man könnte aber für Gott auch einfach X einsetzen und sagen, was du meinst ist eher xy für mich, damit kann ich Leben. Ich denke auch, dass wir einen Bewussteinszustand annehmen können bzw. uns auf einer Frequenz bewegen können, in der wir ihn(nicht personifiziert) erkennen. Ich glaube auch an das Jenseits, was aber für mich auch einfach eine andere Frequenz ist, die wir nicht sehen können. Somit bleiben die "toten" immer auf irgendeine Weise unter uns, auch wenn wir sie nicht sehen, können wir sie wahrnehmen. Ich war schon immer gläubig, auch wenn ich gerne mal vieles kritisch hinterfrage. Aber ich muss nicht unbedingt sehen um zu glauben. Mein Glauben sieht man ja auch nicht und trotzdem tun wir es, oder die Liebe, sondern nur den Ausdruck davon. Ich weiß nicht, ob ich hochsensibel bin, aber ich nehme viel mehr mit meinen Sinnen war,auch mit dem Sehen. Deswegen würde ich mich eher auf das fühlen berufen und das kann man auch durch sehen. Ich fühle ihn, wenn ich z.B am Ufer eines Flusses bin und die ganze Schönheit erkenne ohne mir wirklich einen Gedanken darüber zu machen. Ich nehme einfach auf, anstatt das mein Intellekt vergleicht und hinterfragt. Das passiert auch bei Leuten, wenn man wirklich zu hört und so viele Weiße Worte in den Sätzen für sich erkennnt, von einem Freund der ansonsten eher nicht tiefgründig ist. In vielen Situationen im Leben, bei denen ich wirklich dachte es geht nicht weiter, kam immer etwas, wie ein Wunder, was mir half. Die Bewegung in allem das ist für mich Gott und das stehen bleiben ist für mich wie der Teufel, denn alles ist für mich in Bewegung. Wo es Gott gibt, muss es auch für mich einen gegensatz geben, dass macht die Dualität für mich aus. Vielleicht aber auch nicht und ich hab einfach noch nicht so ein hohes Bewusstsein, wer weiß :D. Meiner Meinung nach muss man auch nicht unbedingt an Gott glauben, hauptsache man hat einen Glauben an etwas und ich denke ohne Glauben würde der Mensch zu grunde gehen.

lg,


Fortune
manden
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#83

Beitrag von manden »

WAS der wahre Gott ist , kann ich Dir sagen :

der wirkliche Erschaffer des Universums (mehr von ihm ist nicht erkennbar) !
Aber das würde reichen , wenn es der Menschheit gelingen würde , an der Existenz des Universums zu erkennen , dass er wirklich existiert .
Bis jetzt ist es der Menschheit NICHT gelungen !
Das liegt nicht zuletzt an religiösen und anderen Ideologien (z.B. Kapitalismus) .
Fortune
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#84

Beitrag von Fortune »

Ich würde nicht sagen, dass es am Objekt liegt. Wenn X(Religion) und Y (Kapitalismus) nicht da wäre, würde was anderes in Erscheinung tretten. Ich glaube eher es liegt an uns das zu erkennen ;-p

Das mit dem mehr von ihn ist nicht erkennbar, würde ich auch nicht so unterstreichen. Erkennen ist eine subjektive Empfindung meiner Meinung nach, also liegt es immer an der Person, was sie erkennt. Aber ich glaube, ich weiß worauf du hinnaus willst und da stimme ich dir zu.

lg,


Fortune <3
manden
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#85

Beitrag von manden »

Was ich sage , ist die einfache Wahrheit .

Leider sind die Menschen alle so "verrückt" , dass sie das weder erkennen wollen noch können .
Sie sind von dieser Welt indoktriniert ! Da rauszukommen ist furchtbar schwer . Ich kann es nur sagen .
Meikel

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#86

Beitrag von Meikel »

Allgemein gültige Bedienungsanleitung für das Zustandekommen eines Glaubens:

Benutze eine bereits vorhandene, beliebige Erinnerung und veränderte sie.

Du wirst als Ergebnis etwas Neues erhalten, was es vorher noch nicht gab, nämlich die neu erschaffte Vorstellung bzw. den Glauben, dass etwas so oder anders sein könnte.


Anmerkungen:

Das ist die einzige Methode die es gibt, um eine bestimmte Vorstellung bzw. eine bestimmte Glaubensansicht zustande bringen zu können. Sie gilt ausnahmslos für jedes Lebewesen, das über Erinnerungen verfügt und diese zu Vorstellungen bzw. Glaubensansichten verändern kann.

Wenn du also an einen allmächtigen und allumfassenden Gott glaubst, wie umfangreich auch immer du dir seine Beschaffenheit und seine Fähigkeiten vorstellst, dann weißt du jetzt, dass du ihn auf der Basis deiner eigenen, bereits vorhandenen Erinnerungen erschaffen hast. Und du wirst ab sofort nicht mehr sagen können, du hast das nicht gewusst.

Falls du davon noch nicht überzeugt sein solltest, dann trete den Gegenbeweis an und versuche eine Vorstellung bzw. einen Glauben (an was auch immer) zustande zu bringen, ohne irgendwelche Erinnerungen zu benutzen. Diese Übung wird dir nicht nur aufzeigen, dass sie nicht funktioniert, sondern auch warum sie nicht funktioniert.

Die genannte Bedienungsanleitung finden viele gottgläubige Menschen unerträglich, obwohl auch sie ihren jeweiligen Gottglauben auf keine andere Art und Weise zustande gebracht haben. Das liegt darin, dass solche Menschen, die nicht bereit sind, ihre bestehenden Überzeugungen loszuwerden, niemals etwas Neues erfahren werden. Lieber bewahrheiten wir etwas Falsches, als unseren Horizont zu erweitern.

Die Tatsache, das der Glaube an einen Gott aufgrund eigener veränderter Erinnerungen zustande kommt, bedeutet nicht, dass ein Gott etwas ist, den man bereits früher sinnlich erfahren hat und an den man sich wieder erinnert. Ein Gottglaube ist keine tatsächliche Erinnerung, sondern etwas Neues, ein Glaube, eine Vorstellung. Das heißt: Vor jeder Vorstellung, vor jedem Glauben an einen Gott muss es einen denkenden Menschen geben, der über bereits vorhandene Erinnerungen verfügt, um sie zu verändern und als Ergebnis etwas Neues zu erhalten, was er als Gott bezeichnen kann. Ohne Erinnerungen, kein Gottglaube, keine Vorstellungen über ihn. Und erst recht kein vollumfängliches Erfassen eines Gottes mit den eingeschränkten Sinnen.

Was tut ein Mensch in diesem Fall, um seine selbsterschaffte Glaubensansicht über das tatsächliche Vorhandensein eines Gottes zu rechtfertigen? Ein solcher Mensch erschafft sich eine Ersatzerklärung, die ihn zufriedenstellt, in dem er anfängt, die Gesamtheit namens Gott aufzuteilen und die Anteile von ihm in jedem Lebewesen platziert. Das ist der nächste Irrtum. Denn weder ein allmächtiger Gott noch das Universum noch sonst jemand ist zu einem Menschen mit dieser Glaubensansicht gekommen und hat ihm gesagt, dass es eine solche Gesamtheit gäbe. Auch hier ist es der Mensch selbst, der sich eine solche Gesamtheit denkt mit einem darin enthaltenen Teil von sich selbst.

Die eingangs erwähnte Bedienungsanleitung ist nicht individuell, sondern universell und fundamental und gilt für das Zustandekommen jeglichen Glaubens.
manden
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#87

Beitrag von manden »

GLAUBEN ist nichts !

Viele verschiedene Religionen g l a u b e n an viele verschiedene Götter .

Das heisst alle bis auf höchstens 1 müssen falsch sein .

Meine Erkenntnis nach eingehender Prüfung ist : die Religionen sind menschengemacht mit menschengemachten Göttern .

NUR WER VÖLLIG EHRLICH UND MIT ALL SEINER KRAFT NUR MIT VERNUNFT UND LOGIK AN DER EXISTENZ DES UNIVERSUMS NACH DER WAHRHEIT ÜBER DEN WAHREN ERSCHAFFER DES UNIVERSUMS SUCHT ,
KANN VIELLEICHT IRGENDWANN EINEN FUNKEN DAVON FINDEN !
Fortune
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#88

Beitrag von Fortune »

Meikel hat geschrieben:Allgemein gültige Bedienungsanleitung für das Zustandekommen eines Glaubens:

Benutze eine bereits vorhandene, beliebige Erinnerung und veränderte sie.

Du wirst als Ergebnis etwas Neues erhalten, was es vorher noch nicht gab, nämlich die neu erschaffte Vorstellung bzw. den Glauben, dass etwas so oder anders sein könnte.


Anmerkungen:

Das ist die einzige Methode die es gibt, um eine bestimmte Vorstellung bzw. eine bestimmte Glaubensansicht zustande bringen zu können. Sie gilt ausnahmslos für jedes Lebewesen, das über Erinnerungen verfügt und diese zu Vorstellungen bzw. Glaubensansichten verändern kann.

Wenn du also an einen allmächtigen und allumfassenden Gott glaubst, wie umfangreich auch immer du dir seine Beschaffenheit und seine Fähigkeiten vorstellst, dann weißt du jetzt, dass du ihn auf der Basis deiner eigenen, bereits vorhandenen Erinnerungen erschaffen hast. Und du wirst ab sofort nicht mehr sagen können, du hast das nicht gewusst.

Falls du davon noch nicht überzeugt sein solltest, dann trete den Gegenbeweis an und versuche eine Vorstellung bzw. einen Glauben (an was auch immer) zustande zu bringen, ohne irgendwelche Erinnerungen zu benutzen. Diese Übung wird dir nicht nur aufzeigen, dass sie nicht funktioniert, sondern auch warum sie nicht funktioniert.

Die genannte Bedienungsanleitung finden viele gottgläubige Menschen unerträglich, obwohl auch sie ihren jeweiligen Gottglauben auf keine andere Art und Weise zustande gebracht haben. Das liegt darin, dass solche Menschen, die nicht bereit sind, ihre bestehenden Überzeugungen loszuwerden, niemals etwas Neues erfahren werden. Lieber bewahrheiten wir etwas Falsches, als unseren Horizont zu erweitern.

Die Tatsache, das der Glaube an einen Gott aufgrund eigener veränderter Erinnerungen zustande kommt, bedeutet nicht, dass ein Gott etwas ist, den man bereits früher sinnlich erfahren hat und an den man sich wieder erinnert. Ein Gottglaube ist keine tatsächliche Erinnerung, sondern etwas Neues, ein Glaube, eine Vorstellung. Das heißt: Vor jeder Vorstellung, vor jedem Glauben an einen Gott muss es einen denkenden Menschen geben, der über bereits vorhandene Erinnerungen verfügt, um sie zu verändern und als Ergebnis etwas Neues zu erhalten, was er als Gott bezeichnen kann. Ohne Erinnerungen, kein Gottglaube, keine Vorstellungen über ihn. Und erst recht kein vollumfängliches Erfassen eines Gottes mit den eingeschränkten Sinnen.

Was tut ein Mensch in diesem Fall, um seine selbsterschaffte Glaubensansicht über das tatsächliche Vorhandensein eines Gottes zu rechtfertigen? Ein solcher Mensch erschafft sich eine Ersatzerklärung, die ihn zufriedenstellt, in dem er anfängt, die Gesamtheit namens Gott aufzuteilen und die Anteile von ihm in jedem Lebewesen platziert. Das ist der nächste Irrtum. Denn weder ein allmächtiger Gott noch das Universum noch sonst jemand ist zu einem Menschen mit dieser Glaubensansicht gekommen und hat ihm gesagt, dass es eine solche Gesamtheit gäbe. Auch hier ist es der Mensch selbst, der sich eine solche Gesamtheit denkt mit einem darin enthaltenen Teil von sich selbst.

Die eingangs erwähnte Bedienungsanleitung ist nicht individuell, sondern universell und fundamental und gilt für das Zustandekommen jeglichen Glaubens.

Sehr interessante Ansicht. Ich hab schon mehr von dir hier im Forum gelesen und bin von deinem Spektrum von Wissen wirklich sehr faszniert und beeindruckt. Es gibt nur ein Punkt, der mich ein bisschen stört. Du beschreibst alles oder redest so, als wäre das die eine Wahrheit, als wäre das einfach Fakt. Aber auch die Wissenschaft war früher eine Philosophie. Im Endeffekt Wissen wir alle nicht sondern spekulieren. Ansonsten klingt das was du sagst, sehr einleuchtend und ich danke für die Sichtweise.

lg,

Fortune <3
Meikel

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#89

Beitrag von Meikel »

@Fortune

Wenn du eine bessere Erklärung über das Zustandekommen jeglicher Glaubensansichten kennst, dann muss die hier von mir beschriebene Wahrheit falsch sein. Ich bin der Erste, der zugeben wird, dass er sich geirrt hat, denn nichts ist lästiger für mich, als einen Irrtum spazieren zu tragen.

Bitte zögere nicht, mir in einem solchen Fall meinen Irrtum aufzuzeigen ...
Fortune
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#90

Beitrag von Fortune »

Meikel hat geschrieben:@Fortune

Wenn du eine bessere Erklärung über das Zustandekommen jeglicher Glaubensansichten kennst, dann muss die hier von mir beschriebene Wahrheit falsch sein. Ich bin der Erste, der zugeben wird, dass er sich geirrt hat, denn nichts ist lästiger für mich, als einen Irrtum spazieren zu tragen.

Bitte zögere nicht, mir in einem solchen Fall meinen Irrtum aufzuzeigen ...
Weiß ich leider nicht. Aber deine Texte geben mir auf jedenfall Anstöße mehr darüber nachzudenken, ob ich will oder nicht ;-p
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