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Holzfalter hat geschrieben:Wenn ich wilde komme ich so gesehen jedes mal in eine leichte "Schlafparalyse". Ich fühle Wellen unter mir ect. Aus der kann ich mich aber immer befreien und das ohne viel Anstrengung. Ich weiß nicht ob dieser Zustand mit der SP gleichzusetzen ist oder nicht, deshalb sage ich dazu einfach Taubheit. Mir gelang es von da nie richtig zu wilden
ich dachte bisher auch immer das wäre nur die hypnagoge phase.
dir gelang es von da nie richtig zu WILDen? versteht ich nicht. bewegst du dich immer zu früh oder was ist damit gemeint?
Eine richtige Schlafparalyse lähmt den Körper aber vollständig, so dass wenn man sich aus der befreien will, es zunächst nicht geht oder anschließend mit (zumindest bei mir) einem sehr trägen Körper verbunden ist. Zumindest bei mir. Ich spreche hier nur aus meinen Erfahrungen bzw. dem was ich gelesen habe, kann mich daher auch irren
...ja... genau. immer wieder lustig. aber ich zumindest werde eigentlich nie am anfang eines WILDs damit konfrontiert sondern eher gegen ende hin oder zwischen falschen erwachen.
Ich weiß garnicht wieso Anfänger (zu denen ich ja auch zähl) Angst vor der SP haben? Ich hatte es glaub wirklich nur zwei mal hingerkriegt (bei ca. 10 Versuchen), aber das ist dann mehr faszinierend als beängstigend.
die anderen 8 mal sind mir wohl nur die Hände und Beine eingeschlafen
Hitokiri hat geschrieben:Ich weiß garnicht wieso Anfänger (zu denen ich ja auch zähl) Angst vor der SP haben? Ich hatte es glaub wirklich nur zwei mal hingerkriegt (bei ca. 10 Versuchen), aber das ist dann mehr faszinierend als beängstigend.
klaustrophobie? wenn man das hat, könnte der zustand schon als relativ unangenehm empfunden werden. es ist halt ungewohnt, plötzlich ganzkörpergelähmt zu sein. wenn man dann außerdem über die SP zu wenig weiß und nicht weiß ob und wann das wieder weggeht, ist der vermeintliche horror perfekt.
ich muss dazu sagen, dass das thema ganz schön gehyped wird, finde ich. wenn ich eine SP erlebe, bin ich gefühlt so sediert dass ich es gar nicht mit der erschreckenden intensität wahrnehme, wie es oft beschrieben wird. im gegenteil: oftmals fühlt es sich für mich so an, als sei ich einfach nur zu müde um mich zu bewegen und so hab ich mir das als kind dann auch immer erklärt
Hitokiri hat geschrieben:Ich weiß garnicht wieso Anfänger (zu denen ich ja auch zähl) Angst vor der SP haben? Ich hatte es glaub wirklich nur zwei mal hingerkriegt (bei ca. 10 Versuchen), aber das ist dann mehr faszinierend als beängstigend.
Naja, ich fand die Schlafparalyse die ersten paar Male ehrlich gesagt auch ziemlich gruselig. Es ist schon ein sehr einengendes Gefühl und ich hatte auch schon ein paar nicht so nette hypnagoge Wahrnehmungen (Beispiel: fremde Frau liegt plötzlich neben mir im Bett und versucht mich zu erwürgen xD), auch unangenehme Geräusche und Atemnot waren dabei und dieses Herzrasen habe ich auch als unangenehm empfunden. Ich hab mir anfangs während jeder SP gedacht, dass ich niie wieder WILDe, mit dem darauffolgenden Klartraum hat sich das dann wieder relativiert und ich hab es wieder und wieder versucht, weil ich die SP irgendwie gleichzeitig faszinierend fand. Von Mal zu Mal fand ich die SP dann auch weniger gruselig und nur noch faszinierend.
Dass Anfänger aber schon von vorne herein Angst vor der SP haben, liegt wohl auch daran, dass im Internet (9gag etc.) alle möglichen Horrorstories zum Thema Schlafparalyse kursieren und die Leute sich sonst was ausmalen, wie schrecklich das ist. Dabei ist die SP schon insofern nicht so schlimm, als dass man ja währenddessen bewusst ist und weiß, dass es nicht "real" ist.
Ich bekomme Schlafparalysen eigentlich nur, wenn ich mich am Wochenende umdrehe, und weiterschlafe. Werde dann immer voll panisch. Obwohl ich weiß dass das ganz normal ist. Und jedes mal versemmle ich wieder nen KT
Ich habe heute vielleicht 1-2 Minuten eine Mischung aus WILD und SSILD gemacht und bin dann eingeschlafen. Im Traum selbst war ich mir bewusst das ich schlafe, obwohl mein Bewusstsein auch nicht auf einem sonderlich hohen Level war. Jedenfalls wachte ich etwa 2 Mal für wenige Sekunden auf und befand mich anschließend wieder in der vorangegangenen Traumszene...
Während ich mich im Traum aufhielt, wollte ich den Mund öffnen, was mir aber nicht gelang. Es fühlte sich exakt wie in der SP an. Ich freute mich sogar darüber mal wieder eine SP zu erleben... Kann es sein, dass ich die SP im Traum gespürt habe oder liegt es daran, dass ich möglicherweise kurz davor stand erneut einzuschlafen (somit wach war) und mich geistig dennoch voll im Traum befand?
Hey Kirschbaum,
also ich habe viele Theorien zu diesen Erlebnissen.
Der Grenzübergang ist halt immer sehr schwer zu beschreiben. Wann ist es ein Traum? Woher soll ich wissen, ob ich nicht schon wach bin? Ich glaube man WILDet auch manchmal in den Traum rein ohne zu wissen, dass man eigentlich schon drin ist und dann irgendwann trüb wird.
Es könnte also eine echte SP gewesen sein, andererseits traue ich dem Gehirn auch zu, diesen Zustand 1:1 zu simulieren, womit es schon im Traum gewesen sein könnte. Bei falschen Erwachen ist man zum Beispiel sehr oft sehr bewusst, aber alles wirkt so echt, dass uns diese Reflektion, dass es ein Traum ist nicht auffallen, weil wir dafür auf die Details achten müssten. Somit fehlt uns nicht das Bewusstsein über uns und unser handeln, aber über die Art der Wahrnehmung (nämlich, dass sie von Innen und nicht von Außen stammt).
Ja es war allerwarscheindlichst eine schlafparalyse oder ein echt abgefuckter traum aber jeder erlebt die sp anders doch darum musst du dir keine sorgen machen wenn du sowas bewusst mitterlebt hasst warst du nahe an einem kt vl. War das mit den lichtern und dem auf und ab ja der zeitpunkt an dem du eingeschlaffen bist. Lg yuri
versteht ich nicht. bewegst du dich immer zu früh oder was ist damit gemeint?
aber ich zumindest werde eigentlich nie am anfang eines WILDs damit konfrontiert sondern eher gegen ende hin oder zwischen falschen erwachen.
