(Klar)träume in den Medien / Zeitungen / TV-Tipps / Internet
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Hinweis: Themen die Klar- UND Trübträume, also beide Bereiche betreffen, kommen hier rein.
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Oni
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Gut, ich hatte dazu gestern ganz kurz was im Chat geschrieben. Ich denke der Begriff "wackelig" ist wirklich etwas zu schwach gewählt, aber das ist eventuell auch einfach Auslegungssache. Persönlich habe ich bei mir festgestellt, dass im Moment wo ich vermehrt auf Klarträume aus bin und etwas für meine Präsenz im Hier und Jetzt tue, dies eher förderlich ist für meine Psyche. Normalerweise bin ich jemand, der mit den Gedanken viel in der Vergangenheit, aber auch in der Zukunft steckt. Das vermehrte und intensive Gewahrsein, durch kritisches Bewusstsein oder RCs, hat mich eher immer mehr "zurückgeholt" aus den Momenten, wo ich in Gedanken nicht mehr ich war, weil ich - mein ich - aus der Vergangenheit oder Zukunft war und das ist nicht mehr oder war noch nicht oder wird nie mein Jetzt-Ich sein. Trotzdem denke ich, dass es bei starken u.A. Persönlichkeitsstörungen oder Angststörungen schon hilfreich sein kann, wenn man therapeutische Hilfe als Unterstützung hinzunimmt. Letztlich kann es ja auch sein, dass man verborgene Traumata aufdeckt.
Frau Holziner als Psychotherapeutin erlebt - denke ich - u.A. auch ziemlich harte Fälle, also kann "wackelig" bei ihr schon mehr bedeuten, als für unser Verständnis. Weiterhin sind die psychologischen Auswirkungen vom Eingreifen in das Traumgeschehen nicht hinreichend erforscht und ich denke, dass es sich auch schwer untersuchen lässt.
Frau Holziner als Psychotherapeutin erlebt - denke ich - u.A. auch ziemlich harte Fälle, also kann "wackelig" bei ihr schon mehr bedeuten, als für unser Verständnis. Weiterhin sind die psychologischen Auswirkungen vom Eingreifen in das Traumgeschehen nicht hinreichend erforscht und ich denke, dass es sich auch schwer untersuchen lässt.
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Kat
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Ich weiß nicht genau, was ich von dem Artikel halten soll. Meiner Ansicht nach sollte man bei vorhandenen Psychosen oder Phobien eh einen Therapeuten aufsuchen, Klarträumen hin oder her. Über die Kante kippen könnte solche Personen alles mögliche, angefangen von einem Streit im privaten Umfeld bis zu einem Unfall etc. Die Frage besteht eher darin, was man mit dem Klarträumen bezwecken will. Wenns so eine Art Realitätsflucht ist, Richtung Alternative zum Trip einschmeißen, dann kann das sicher für labile Personen problematisch sein. Wenn man aber die Einstellung hat, dass man sich selbst und sein Innenleben damit besser kennenlernt, dann ist das doch eigentlich eher förderlich. (ich bin eh ein großer Fan von Traumanalyse, auch bei Klarträumen). Die Frage ist, wie man da rangeht, denke ich. Das aber ist meine eigene Theorie und ich kann aus dem Artikel nicht herauslesen, obs zur potentiellen "Schädlichkeit" des Klarträumens irgendwelche Studien gibt oder sie auch nur ihre eigene Meinung sagt. Wie Oni oben schreibt, scheint das eh nicht wirklich erforscht zu sein...
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Mey
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Ich hatte noch andere Gedanken dazu.
Wenn Menschen im Traum ihre Traumata aufarbeiten können, so sollte das vielleicht eher in Behandlung passieren.
Träume / KTs die sowas behandeln können schon aufwühlend für den Patienten sein.
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Kat
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Ja, das sehe ich auch so. Allerdings ist es meines Wissens so, dass prinzipiell jeder so seine Baustellen hat, dafür sorgt das Leben schon, und die eben im Traum aufgearbeitet werden. Man kann mit seinen Träumen arbeiten, sei es Trüb- oder Klarträume, es gibt gute Literatur dazu, die hilft, sie besser zu verstehen, und das hilft bei kleineren Problemen auch sehr gut ohne Therapeuten. (Das ist auch meine berufliche Sicht auf die Dinge.) Wenns aber wirklich um behandlungsbedürftige psychische Krankheiten geht oder die Person merkt, dass es ihr eher schlechter als besser geht, ist der Gang zum Therapeuten (von denen die tiefenpsychologisch orientierten sowieso viel mit Träumen arbeiten) sicher das allerbeste.
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